Aufbau, Design und sonstige Features …
Betrachten wir uns das Headset mal etwas genauer.
Die Optik des MasterPulse Pro erinnert sehr stark an Studiokopfhörer. Der große Bügel, das Tragepolster sowie die großen Lautsprechergehäuse suggerieren, dass es sich bei dem Headset um kein normales Modell handelt. Auch die Seitenansicht bestärkt diesen ersten Eindruck zusätzlich.
Dabei besitzt der Tragebügel einen cleveren Mechanismus. Die Hörer lassen sich nicht ausziehen wie bei einem klassischen Headset …
… sie werden durch einen Stahlseilzug erweitert und automatisch wieder eingezogen, je nach Größe des Kopfes. Daneben wird das gleiche Flachbandkabel geführt, um das Signal auf beide Lautsprecher zu verteilen.
Auch für die Polsterung des Kopfes ist gesorgt. Diese fünf Polster verhindern, dass ein starker Druck von oben auf den Kopf ausgeübt wird.
Die Polster an der Lautsprechern sind ebenfalls großzügig dimensioniert und bieten selbst großen Ohren, wie denen des Testers, ausreichend Platz. Wechselbar sind die Polster an dieser Stelle nicht gestaltet. Dafür sind Sie mit einem Kunstlederbezug versehen, der dem üblichen Schaumstoffverschleiß entgegen wirkt.
Aufmerksamen Nutzern dürfte nicht entgangen sein, dass die Rede von einem Headset war. Aber wo befindet sich nun der Mikrofonarm? Dies hat Cooler Master clever gelöst. Man hat das Mikrofon im linken Lautsprechergehäuse verbaut und lediglich ein kleines Bohrloch verrät die Position.
Wie gut das Mikrofon trotz dieser ungewöhnlichen Konstruktion zeigen wir auf der nächsten Seite im Praxistest. Kommen wir aber zunächst zu der Bedieneinheit, welche in das Anschlusskabel integriert ist. Der obere Knopf besitzt eine weiße Status LED und wird zum Umschalten der Beleuchtung benötigt.
Die Rückseite zeigt den Befestigungsclip, mit dem man die Bedieneinheit befestigen kann. Auf der Linken Seite befinden sich zwei Knöpfe zur Aktivierung bzw. Deaktivierung des Virtual 7.1 Modus und zum Abschalten des internen Mikrofons.
Die rechte Seite der Bedieneinheit beherbergt die Lautstärkeregelung sowie den Knopf zur Aktivierung des 4-stufigen Equalizers.
Das Anschlusskabel ist im Vergleich zu einem runden Kabel wesentlich starrer und störrischer in der Handhabung, verhindert aber dafür ein verheddern und verknoten. Die Haltbarkeit des Kabels wird sicherlich noch weit über üblichen Folienflachbandkabel liegen, die gerne in Mobiltelefonen oder anderen mobilen Geräten eingesetzt werden.
Diese Ausführung des MasterPulse – das „MasterPulse Pro“ besitzt keinen Klinkenanschluss. Somit ist es nicht für Smartphones oder beispielsweise MP3 Player nutzbar. Es bleibt somit lediglich dem stationären Einsatz mit USB-fähigen Geräten vorbehalten. Wie die virtuelle 7.1 Konvertierung, sowie die interne USB Soundkarte funktioniert finden wir im folgenden Praxistest heraus.
Cooler Master MasterPulse Pro Praxistest …