Fazit und Gesamteindruck …
Gemessen an dem Anschaffungspreis kann das Cooler Master MasterPulse Pro Headset überzeugen. Auch wenn sich trotz Virtual 7.1 Sound kein wirklicher Raumklang einstellen will, so verleiht er gleichermaßen Musikstücken und Spielen ein gewisses Plus an Räumlichkeit.
Ein nettes Gimmick sind die beleuchteten Lautsprecher Rückseiten. Trotz der sehr guten Polsterung fällt das hohe Gewicht des Cooler Master Masterpulse Pro Headsets bei längeren Sessions etwas auf. Von dem Feeling eines Gefechtshelmes ist es jedoch noch weit entfernt, was manche ArmA 3 Spieler jetzt enttäuschen dürfte. 😉
Bezüglich des Anschlusskabels gibt es keine Kritik. Flexibel und stabil kommt das Flachbandkabel daher, sieht von der Optik her jedoch nicht ganz so wertig wie die stoffummantelten Exemplare aus. Wünschenswert wäre aber auch bei dieser USB Ausführung noch eine zusätzliche Klinkenbuchse bzw. ein Adapter gewesen, womit man das Headset auch an einer Soundkarte, wie zum Beispiel der Asus Xonar Essence STX II 7.1 anschließen kann.
Die Bass FX Seitenteile, die dank 3D Objekt Download mittels heimischen 3D Drucker individualisiert werden können, verbessern die Basswiedergabe deutlich und sorgen auch bei brachialen Gefechten für ausreichend Atmosphäre. Lediglich das Mikrofon ist für unsere Begriffe etwas leise und kann in hitzigen Team Speak Sitzungen häufiger zu Nachfragen führen. Dafür hat man keinen nervigen Mikrofonarm mehr vor dem Gesicht bzw. versehentliche Atemgeräusche, wenn dieser mal wieder nicht richtig eingestellt ist.
Wer also ein gutes, solides Headset sucht, aber kein kleines Vermögen ausgeben möchte, der ist mit dem Cooler Master MasterPulse Pro bestens bedient!
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