Praxistest …
Das Enermax Platimax D.F. Netzteil wurde mit folgendem System getestet:
PC:
Intel Core i7 6700K @ 4 GHz
4x 4 GB DDR4 RAM
ASRock Z170 Extreme6+
Asus Strix Nvidia GeForce 980ti
Samsung Pro 840 Pro 256 GB SSD
CM Storm Stryker Gehäuse
Betriebssystem:
Windows 10 Professional 64 Bit
Furmark
Prime95
Messgerät:
Uni-T TRMS UT71A
Der Einbau ging, wie zu erwarten, reibungslos von statten.
Selbst die Kabel stellten in unserem großen Testgehäuse kein Problem dar. Beim ersten Start war der Lüfter des Netzteiles aus dem Gesamtgeräusch des PC’s nicht herauszuhören. Auch unter Last verrichtete der verbaute Lüfter mit Twister Lager ruhig seinen Dienst.
Die Leistungsaufnahme lag bei ca. 430 Watt unter Volllast, was einer Auslastung des Netzteiles von ca. 72% entspricht. Während des Betriebs konnten wir auch das gefürchtete Spulenfiepen nicht ausmachen. Dies entsteht, wenn die Spulen mitsamt der Ferritkerne nicht ausreichend fixiert sind und unter Last beginnen zu schwingen/vibrieren. Häufig tritt dieses bei Grafikkarten auf, wurde aber auch schon auf Mainboards und besagten Netzteilen beobachtet.
Hiermit kann man sich den Stromverbrauch und die Stromkosten ausrechnen:
Interaktiver Stromverbrauchsrechner
Im folgenden Diagramm haben wir die Spannungen zusammengefasst, welche das Enermax Platimax D.F. 600W unter Last sowie im Idle Modus lieferte.
Spannungsmessung | ||
Spannung | Idle | Last |
3,3 Volt | 3,38 V | 3,38 V |
5 Volt | 5,08 V | 5,08 V |
12 Volt | 12,19 V | 12,20 V |
„Spannend“ ist an dieser Tabelle eigentlich gar nichts. Wie zu erwarten, bietet das Enermax auch bei hoher Belastung eine absolut stabile Ausgangsspannung.
Die Funktion des Lüfters, beim Start erst entgegengesetzt zu drehen und anschließend erst in den Kühlungsmodus zu schalten, verlief ebenfalls problemlos. Ob diese Funktion tatsächlich die Staubaufnahme des Netzteils minimiert, wird nur der Langzeittest zeigen.
Enermax Platimax D.F. 600 W Netzteil Fazit und Gesamteindruck …