Arctic BioniX F120 und F140 Test

Praxistest …

Für den Praxistest haben wir die Lüfter zunächst als Gehäuselüfter eingesetzt. Im Testsystem ist eine AMD A6 5400K APU verbaut, die wir auf 4,9 GHz bei 1,55V (Default: 3,6 GHz bei 1,35V) übertaktet haben. Die integrierte GPU haben wir ebenfalls übertaktet auf 1266 MHz bei 1,4V (default 800 MHz bei 1,2V). Der Kühler ist ein Alpenföhn Brocken mit einem Noiseblocker M12-P Lüfter, der fest auf 80% eingestellt wurde.

Für den Test haben wir pro Messdurchgang jeweils 30 Minuten Prime95 und den Unigine Heaven Benchmark gleichzeitig laufen lassen, um CPU und GPU maximal auszulasten. Dabei haben wir die CPU und die Mainboard Temperatur einmal mit offenem und anschließend mit geschlossenem Gehäuse ohne Gehäuselüfter ermittelt, um Referenzwerte zu erhalten. Die Raumtemperatur lag bei 24°C.

Anschließend haben wir die Arctic BioniX Lüfter als Gehäuselüfter eingebaut und auf 100% eingestellt.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen, denn das Duo aus beiden Lüftern schafft es sogar fast auf die selben Werte, wie das geöffnete Gehäuse. Sehr beeindruckend!
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Für die zweite Testreihe haben wir die Lüfter auf einem CPU Kühler montiert und gegen die Referenzbelüftung antreten lassen. Der Arctic BioniX F120 Lüfter auf dem Alpenföhn Brocken gegen den Noiseblocker M12-P. Für den 140mm BioniX F140 Lüfter haben wir als Gegner einen Noctua NF-A15 PWM auf einem Noctua NH-D15 Kühler ausgewählt. Für den Test haben wir pro Messdurchgang jeweils 30 Minuten Prime95 und den Unigine Heaven Benchmark gleichzeitig laufen lassen, um die CPU und GPU maximal auszulasten. Das Gehäuse war dabei immer offen, um andere Einflüsse weitgehend auszuschließen.
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Wir haben für die Auswertung jeweils auch die gemessene Lautstärke berücksichtigt. Der Arctic BioniX F120 liegt gleichauf mit dem Noiseblocker M12-P bei einer 2dB höheren Lautstärke. Der Arctic BioniX F140 muss sich dem Noctua NF-A15 PWM sowohl in Temperatur (knapp) als auch Lautstärke (deutlich) geschlagen geben.

Arctic BioniX Fazit und Gesamteindruck …