Fazit und Gesamteindruck …
Gemessen am Preis haben das Q300L und das Q300P viel zu bieten. Cooler Master hat dabei sogar ein paar sehr clevere Ideen eingebracht, wie z.B. das wechselbare Frontpanel oder die Möglichkeit den PC liegend zu betreiben. Trotz des knappen Budgets fehlen selbst wichtige Features wie z.B. Staubschutz und Kabelmanagement nicht. Einen optisch ansprechenden PC mit kleinem Budget zu bauen steht mit dem Cooler Master MasterBox Q300L und Q300P somit nichts im Wege!
Eine Eigenheit der beiden Gehäuse ist allerdings, dass sie Staub und Fingerabdrücke auf den Acryl Elementen magisch anziehen. Die Acryl Elemente sind zudem anfälliger für Kratzer als z.B. Glas, aber das würde wohl nicht in den Preisrahmen passen. Solange die Kratzer allerdings nicht zu tief sind, lassen sie sich problemlos z.B. mit Uhrenpolitur wieder entfernen. Der tollen Optik musste zudem jeglicher 5,25″ Einschub weichen.
Der einzige wirkliche Kritikpunkt ist aus unserer Sicht der RGB Controller, der einfacher nicht hätte ausfallen können. Hier wäre Cooler Master unserer Meinung nach gut beraten, wenn Sie wenigstens den aus unserer Sicht bereits minimalistischen Controller beilegen würden, den wir bereits bei diversen RGB Luftkühlern wie dem Cooler Master MasterAir MA620P begutachten durften. Hier könnte man über ein geeignetes Mainboard mit RGB Anschluss die RGB Steuerung übernehmen, worüber selbst das preiswerte ASRock AB350M Pro4 Mainboard im Test verfügt.
Mit diesen günstigen Preisen erhalten die beiden MicroATX Gehäuse Cooler Master MasterBox Q300L und MasterBox Q300P natürlich unbedingt unseren Redaktion ocinside.de Preistipp Award 07/2018.
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