Praxistest …
Das Asus Rog Thor 1200W Netzteil wurde auf folgendem System getestet:
Mainboard | ASRock X470 Gaming K4 Fatal1ty |
CPU | AMD Ryzen 1800X |
RAM | 16GB DDR4 |
Grafikkarte 1 | Nvidia GeForce 1080Ti |
Gehäuse | Corsair Graphite 760T |
SSD | 2x |
HDD | 5x |
Wasserpumpe mit AGB | Enermax Neochanger |
Radiatoren | 1x 360, 1x 280, 1x 120 |
Lüfter | 4xNoctua NF-F12 PMW |
Beleuchtung | 2x Phanteks RGB-LED-Strip 40cm |
Prozessor, Grafikkarte und RAM wurden natürlich, bis an ihre Stabilitätsgrenze übertaktet und garantieren somit auch die höchstmögliche Leistungsaufnahmen des Systems.
Während man solch einen Testbericht schreibt und etwas Musik über YT hört, liegt die Leistungsaufnahme bei gerade einmal 175W. Die genaueren Werte zeigen wir hier mit Hilfe eines HWinfo64 Screenshots.
Um auch den Lastzustand zu testen, haben wir kurzer Hand noch der Heaven 4.0 Benchmark von Unigine gestartet, der die Leistungsaufnahme auf 450W hochschraubt und die Werte in HWinfo64 wie folgt verändert.
Danach muss das System noch einen Durchlauf mit 3DMark über sich ergehen lassen, um die Werte bei anderer Art der Belastung zu zeigen. Auch wenn die Belastung für das System hier etwas höher liegt und uns das Netzteil eine Leistungsaufnahme von 465W anzeigt, ändern sich die Werte in HWinfo64 kaum und die Versorgung des Systems bleibt vollkommen stabil.
Die Werte zeigen nur kleine Abweichungen, die völlig innerhalb der Toleranzen liegen. Man kann hier also durchaus von einer stabilen Spannungsversorgung für das System reden, die auch unter Last vollkommen zuverlässig bleibt.
Wie man an der Leistungsaufnahme erkennt, ist das Netzteil durch das Testsystem aber auch eher gelangweilt, als wirklich gefordert. Denn mit knapp 500W haben wir noch so viel Luft nach oben, dass wir theoretisch noch einen zweiten PC mit diesem Netzteil versorgen könnten. Für eine zweite oder dritte Nvidia GeForce 1080Ti Grafikkarte wären also ebenfalls genug Reserven verfügbar.
Asus Rog Thor 1200W Fazit und Gesamteindruck …