Benchmark Werte und Test Ergebnisse …
Als Testsystem wurde folgender PC Aufbau verwendet:
| Intel Mainboard | ASRock Z490 Steel Legend |
| CPU | Intel Core i5-10500 CPU Default @ 4200 MHz bei ca. 1,10 Volt |
| Kühler | Arctic Liquid Freezer II 240 |
| Wärmeleitpaste | ARCTIC MX4 |
| Grafikkarte | ASRock Radeon RX 5700 Challenger D 8G OC |
| SSD | Crucial MX200 SSD |
| Netzteil | Cooler Master Silent Pro M 600W |
| Gehäuse | Cooler Master Testbench v1.0 |
| Betriebssystem | Windows 10 Pro 64 Bit |
Die Lautstärkemessung wurde im eingebauten Zustand aus einer konstanten Entfernung von 100cm durchgeführt.
Zur Messung wurden folgende Programme verwendet: Prime95 und Intel XTU
Wärmeleitpaste: Arctic MX-4
Die Raumtemperatur lag während des Tests bei ca. 21°C.
Das folgende Bild zeigt eine Wärmebildaufnahme des Arctic Liquid Freezer II 240 AIO Radiators mit den flachen Arctic P12 Slim PWM PST Lüftern auf dem ASRock Z490 Steel Legend LGA 1200 Testsystem unter Prime95 Small FFTs Volllast! Man kann sehr schön erkennen, wie die erwärmte Luft durch den Radiator strömt.
Wir haben die Intel Core i5-10500 CPU zunächst ohne Übertaktung im Idle bei geringer, mittlerer und maximaler Drehzahl getestet. Damit lag die TDP bei lediglich 6-7 Watt! Die Temperatur lag hierbei mit niedrigster Drehzahl bei 24°C und mit höchster Drehzahl bei 23°C.
Da wir hier aber bei OCinside.de sind, wollten den Kühler natürlich trotz gesperrtem CPU Multiplikator noch mit CPU Übertaktung testen. Deshalb haben wir die gesperrte Intel CPU übertaktet, indem wir Primary Plane Current Limit, Short Duration Power Limit und Long Duration Power Limit so weit erhöht haben, dass wir bei maximaler Last (Small FFTs) ungefähr 100W TDPc erreichen konnten.
Wir haben die Intel Core i5-10500 CPU also mit Prime95 Small FFTs so stark belastet, dass mit Base Frequency Boost ungefähr 100 Watt TDP erreicht wurden und konnten nun die Temperatur bei geringer, mittlerer und maximaler Drehzahl messen.
Im Idle lag der originale Arctic Liquid Freezer II 240 AIO Lüfter bei ca. 29,8 dBA. Unter Last ging die Lautstärke der Arctic P12 120mm PWM Lüfter mit voller Drehzahl von ca. 1650 U/min auf ca. 33,4 dBA und die Temperatur lag mit ca. 100 Watt TDP bei ca. 58°C. Im Idle lag der Arctic P12 Slim PWM PST auf der Arctic Liquid Freezer II 240 AIO ebenfalls bei gerade einmal 29,8 dBA. Unter Last ging die Lautstärke der Arctic P12 Slim PWM PST 120mm PWM Lüfter mit voller Drehzahl von ca. 1356 U/min auf ca. 35,9 dBA und die Temperatur lag mit ca. 100 Watt TDP bei ca. 59°C. Im unteren Drehzahlbereich fehlt ein wenig der Druck, aber im oberen Bereich macht der flache Lüfter dies problemlos wieder wett.
Noch ein weiterer Test unter maximaler Small FFTs Prime95 Last bei ca. 100W TDP ergab, dass der Arctic Freezer 34 eSports Kühler mit 2x Arctic P12 Slim PWM PST 120mm PWM Lüfter im Push/Pull Betrieb (vorne blasend, hinten ansaugend) nahezu das gleiche Kühlergebnis (ca. +1°C mehr) erreichte, wie der originale 25mm Arctic BioniX Lüfter ebenfalls bei voller Drehzahl. Das Verhältnis von einem zu zwei Lüftern lag bei den P12 Slim PWM PST bei ca. 3°C Temperaturunterschied.
Arctic ist es also gelungen, die Arctic P12 Slim PWM PST trotz geringer Bauhöhe mit einem guten Airflow zu versehen.
Arctic P12 Slim PWM PST Fazit und Gesamteindruck …