Aufbau, Design und sonstige Features …
Sehen wir uns nun das NR200P in voller Pracht an, denn von Größe kann man hier tatsächlich nicht sprechen. Mit etwas weniger als 19l Volumen und einer Länge von unter 38 cm wirkt das Gehäuse wahrlich winzig.
Das NR200P erscheint trotz der kraftvollen Farbe auf den ersten Blick sehr schlicht und unauffällig. Das Cooler Master Herstellerlogo fügt sich im unteren Bereich der Frontpartie ganz dezent ein. Auffällig und als guter Kontrast wirkt dagegen das weiße Mesh mit Zierleiste oben. Die beiden Seitenteile sind Lochgitteroptik gehalten und sorgen für eine gute Ventilation.
In Bezug auf die Anschlüsse können wir nicht so weit ausholen. Hier wurde nur das nötigste untergebracht. 2x USB 3.2 Gen 1 Typ A, 1x 3,5mm Headsetanschluss, sowie ein Power- und Resettaster. Ein USB-Typ-C Anschluss wäre schön gewesen.
Drei Handgriffe später, komplett ohne Werkzeug, haben wir das Gehäuse von allen Seitenteilen, der Front sowie dem Oberteil befreit. Dabei fällt direkt auf, wie wertig und stabil das NR200P ist. Abgesehen von den wenigen Mesh- und Kunststoffelementen ist alles pulverbeschichtet.
Ein kleines, wenn auch cooles Gimmick ist der kleine Plastikring, welcher die Anschlusskabel perfekt zusammenhält. So braucht man nicht mehr jedes Kabel einzeln am Mainboard anschließen.
Hier sehen wir den Käfig für das SFX Netzteil, der standardmäßig verbaut ist. Alternativ kann natürlich auch ein ATX Netzteil verbauen. Dazu benötigt man allerdings das optional erwerbbare ATX PSU Bracket *Werbung.
Auch die mitgelieferten Lüfter lassen sich übrigens ganz einfach ohne Werkzeug im Oberteil befestigen. Die mitgelieferten Entkoppler aus Gummi nehmen die Schrauben gut auf und passen perfekt in die vorgesehenen Öffnungen.
Kurz vor Schluss kann man hier noch mal das Gehäuse in dekonstruierter Form betrachten.
Bevor wir nun das Gehäuse mit Leben füllen, montieren wir noch die Seitenscheibe aus Tempered Glas.
Kommen wir nun zum Einbau der Hardware und somit zum Cooler Master NR200P Caribbean Blue Praxistest …