Aufbau, Design und sonstige Features …
Die kompakte Bauform des Netzteils fällt sofort auf. Wer sich jetzt etwas wundert – das Netzteil wird nicht von Klebeband zusammen gehalten, aber dazu später mehr.
Das Anschlusspanel ist sehr übersichtlich und die Stecker stecken stramm in den Anschlussbuchsen.
Das Feature ist jedoch der 12VHPWR Anschluss der moderne Grafikkarten mit bis zu 600W versorgen kann.
Doch was ist das? Ein alter Mini-USB Anschluss. Können wir hier vielleicht unser altes Nokia 3310 aufladen? Da haben wohl die 90er angerufen und wollen ihren Mini-USB-Anschluss wieder zurück. 😉
Natürlich handelt es sich dabei um den Gaming Intelligence Anschluss, der es ermöglicht in Echtzeit Leistungsdaten vom Netzteil anzeigen zu lassen. Mitgeliefert werden zwei Anschlusskabel. Diese können wahlweise intern über einen USB Header oder extern per USB-A Anschluss verbunden werden.
Die Oberseite gibt den Blick auf den 120 mm Lüfter frei. Im Normalbetrieb wird dieser Lüfter nicht benötigt und steht still.
Die Unterseite zeigt nochmal die Leistungsdaten des Netzteils.
Erinnert noch jemand an das Klebeband? Die damit gehaltenen Designelemente werden nämlich magnetisch an dem Netzteil befestigt …
… und können je nach Einbaulage gedreht werden. Im Grunde eines der nutzlosesten Features das wir bisher bei Netzteilen gesehen haben, da Netzteile meistens verdeckt verbaut werden und somit selbst in Designgehäusen nicht zu sehen sind. Aber in Gehäusen mit offenem Design hat sich bestimmt schon mal der ein oder andere über den auf dem Kopf stehenden Schriftzug geärgert und genau für den ist dieses Feature vielleicht gar nicht mal so schlecht.
Der 12VHPWR Stecker steckt wie bereits beschrieben sehr fest – sowohl in der Grafikkarte, als auch im Netzteil. Wie sicherlich jeder schon mal gehört hat, ist dies auch unbedingt notwendig, um thermische Schäden an der Grafikkarte zu verhindern.
Kommen wir nun zur Installation der Software.
MEG Ai1300P PCIE5 Netzteil Installation …