Praxistest …
Disclaimer: Marauder25 ist ausgebildeter Pentester sowie Funkamateuer, so dass ihm die rechtlichen Grenzen genau bekannt sind, die bei einem Einsatz dieses Gerätes zum Tragen kommen. Das unberechtigte Benutzen von Funkfrequenzen sowie das Verändern und/oder stören von fremder IT ist strafbar und kann teilweise zu sehr hohen Geldstrafen bis hin zum Freiheitsentzug führen. Deshalb sollte man dieses Gerät nur bei Technik zum Einsatz bringen, die sich im eigenen Besitz befindet!
Beginnen wir erstmal mit etwas leichtem und verbinden einen GPS-Empfänger mit dem Flipper Zero. Hier kann beispielsweise ein uBlox Modul wie das hier gezeigte Neo-7M genutzt werden.
Leicht per GPIO zu Verbinden zeigt die entsprechende Applikation auf dem Flipper bereits nach kurzer Zeit alle wichtigen, von den Satelliten empfangenen Informationen an.
Wie bereits erwähnt ist auch der heimische Fernseher nicht mehr vor unserem kleinen Meeresbewohner sicher. Hier sehen wir, wie die 108 Standard Codes ausgesendet werden. Wir können damit dann entweder den Fernseher Ein- und Ausschalten, die Kanäle wechseln, die Lautstärke ändern oder den Ton gänzlich abschalten.
Zusätzlich haben wir die Möglichkeit eigene IR-Codes zu lernen, falls der Brute Force Angriff fehl schlagen sollte. Und wir haben die Möglichkeit einen sogenannten IR-Blaster per GPIO zu verbinden, um auch in größeren Wohnzimmern Geräte zu erreichen. 😉
Es besteht die Möglichkeit viele Karten mit RFID Chip auszulesen, sofern sie der Datenbank bekannt sind.
Das war nur eine kleine Auswahl an Möglichkeiten, die sich einem Nutzer eröffnen, wenn er in die Welt des Flipper Zero hinabsteigt.
Kommen wir nun zu unserem Fazit über dieses niedliche, technologische Kleinod.
Flipper Zero Fazit und Gesamteindruck …