Aufbau, Design und sonstige Features …
Das schlichte Gehäuse kann sowohl hochkant, als auch flach liegend verwendet werden. An der Front gibt es neben dem Lüftungsgitter noch eine weiße Power-LED, die zwar im Betrieb leuchtet, allerdings keine Festplattenaktivitäten anzeigt.
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse für das externe Netzteil, zwei USB-C / Thunderbolt Anschlüsse und ein Displayport. Letzterer ist praktisch, wenn man das Display über das OWC Gehäuse durchschleifen möchte, und so zwei Geräte mit einem Kabel am Host-Rechner betrieben kann. Allerdings haben die Thunderbolt Anschlüsse keine PD (Power Delivery) Funktion. Man kann das Gehäuse also nicht wie das zuvor getestete Ugreen DXP480T Plus mit USB-C PD als vollständigen Ersatz für eine Dockingstation nutzen.
Das OWC Express 4M2 Gehäuse verfügt zwar über 4 interne PCIe 3.0 Slots, nutzt aber für jeden von diesen nur eine PCIe Lane. Das bedeutet in der Praxis, dass eine einzelne SSD mit maximal 1GB/s angebunden ist (PCIe 3.0 x1). Hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit bekommt man also nur, wenn man mehrere SSDs zu einem RAID-Verbund kombiniert. Wie das genau funktioniert und wie schnell das System damit wird, schauen wir uns im Praxistest genauer an.
Der aktive Lüfter ist leider nicht temperaturgesteuert und läuft immer mit voller Geschwindigkeit. Das ist recht laut und kann in einer leisen Umgebung leider ziemlich störend sein.
OWC Express 4M2 Installation …