Aufbau, Design und sonstige Features …
Der Eizo FlexScan EV3450XC zeigt sich bis auf ein kleines Eizo Logo ganz in Schwarz und macht von der Verarbeitung einen hervorragenden Eindruck.
Geliefert wird das Panel mit demontiertem Standfuß, wobei das Modell auch ohne Standfuß erhältlich ist. Im unteren Rahmen befinden sich sechs elektrostatische Bedienelemente, die je nach Menü unterschiedlich belegt werden können und mittig der Powertaster, der ebenfalls als Touchelement umgesetzt wurde. Zudem wurden noch zwei 4 Watt Lautsprecher integriert.
Im oberen Bereich sieht man eine kleine Webcam, die Windows Hello zur Biometrischen Entsperrung unterstützt und über zwei Mikrofone verfügt, die Hintergrundgeräusche ausfiltern können.
Wenn man die Webcam nicht benötigt, kann man die Kamera mittels Privacy-Verschluss hardwareseitig deaktivieren.
Auf der Panelrückseite sieht man in der Mitte eine 100×100 VESA Aufnahme, die auch zugleich für die Aufnahme des Standfuß eingesetzt wird. Eine entsprechende 100×100 VESA Abdeckung ist somit nicht erforderlich und auch nicht im Lieferumfang enthalten. Wie man hier auf der Rückseite sehr schön sehen kann ist das Netzteil im Monitor integriert. Es wird also einfach ein Kaltgerätestecker angeschlossen, wobei das Anschlusskabel im Lieferumfang enthalten ist. Dank mechanischem Netzschalter kann der Monitor zudem vollständig abgeschaltet werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite erkennt man zudem die wichtigsten Anschlüsse. Von links nach rechts sieht man 2x HDMI, DisplayPort, USB-C Upstream mit DisplayPort Alt Mode Unterstützung zur Bildübertragung, ein USB-B Upstream für den USB-Hub bzw. KVM-Switch und ein Gigabit LAN Port.
An der linken äßeren Seite gibt es weitere Anschlüsse wie den USB-C Downstream Port, zwei weitere USB-A 3.1 5Gbps Anschlüsse und eine 3,5mm Stereo Klinkenbuchse für den Kopfhörer oder einen externen aktiven Lautsprecher.
Die Montage der Monitorhalterung gestaltet sich einfach, indem man das Panel auf eine ebene Unterlage legt oder gleich im Karton belässt, dann die Halteplatte in die oberen Haltenasen der VESA Halterung einsteckt und lässt danach die unteren Haltenasen einrasten.
Der Monitorständer wird mit zwei Kreuzschrauben an den Monitorfuß geschraubt und kann sogar ohne weiteres Werkzeug montiert werden.
Und erst wenn man komplett mit der Verkabelung fertig ist, kann man noch die mitgelieferte Abdeckung einrasten lassen. Hier sieht man auch nochmal sehr schön, wie Eizo mit einem Teleskop-Arm Prinzip arbeitet, um einen möglichst große Höhenverstellung zu erreichen.
Das folgende Bild zeigt die vollständige Rückseite, wo dem ein oder anderen vielleicht sogar noch ein kleines Gimmick aufgefallen ist oder hat es bereit in unserem Eizo FlexScan EV3450XC Monitor Video gesehen.
Denn Eizo hat eine aufklappbare Kabelhalterung an der Monitorhalterung angebracht.
Kabel einlegen und magnetisch zuklappen, einfacher geht’s nicht!
Bei einem Blick von oben erkennt man sehr schön die Krümmung des Panels.
In der Seitenansicht wirkt der Monitor etwas klobig, kann aber immerhin 5° nach unten geneigt werden und verfügt seitlich über die zusätzlichen Anschlüsse für den Kopfhörer sowie Tastatur und Maus oder einen USB-Stick.
Nach oben sind sogar 35° möglich, wobei der Monitorfuß selbst ausgefahren noch einen stabilen und sicheren Stand bietet.
Die Höhe lässt sich um ganze 195 mm verstellen, so dass er problemlos an unterschiedliche Anwendergrößen angepasst werden kann. So sieht der Monitor ganz eingefahren aus.
Auch lässt sich der Monitor bis zu 90° seitlich drehen, falls der Monitor mal keinen Platz auf der Mitte des Tisches findet. So sieht der Monitor von hinten eingefahren aus.
Insgesamt hinterlässt die Verarbeitung einen sehr guten und soliden Eindruck!
Kommen wir damit nun auch schon zum Praxistest.
Eizo FlexScan EV3450XC Monitor Praxistest …