AIO Wasserkühler Tuning …
Was kann man sonst noch Gutes für die AIO Wasserkühlung tun? Es gibt natürlich immer etwas zu verbessern und so haben wir noch zwei zusätzliche Tipps, um die AIO Wasserkühlung weiter zu optimieren:
Das bereits erwähnte Pumpenbrummer bekommt man leicht über einen gewöhnlichen 7V Adapter für Lüfter in den Griff oder schließt die Pumpe kurzerhand am Mainboard an. Denn einige Mainboard Hersteller wie z.B. ASRock bieten mittlerweile sogar einen extra Wasserkühleranschluss an, der regelbar ist und für die Pumpe mitsamt Lüfter eine höhere Ausgangsleistung liefert, als herkömmliche Lüfteranschlüsse. Von einer Schaltung zwischen +5V und +12V zum Erzielen von ca. 7 Volt möchten wir an dieser Stelle nochmals abraten, denn das geht mit den zuvor erwähnten Methoden deutlich eleganter.
Die Pumpe dreht durch den 7 Volt Adapter langsamer, was jedoch nur einen sehr geringen Effekt auf die Kühlleistung hat. Dafür wird man mit einer fast lautlosen Pumpe belohnt.
Hier ist eine Tonaufnahme der AIO nach der Generalüberholung mit 7 Volt Mod:
Das Befüllen einer AIO Wasserkühlung war bereits im ersten Teil der AIO Mod Anleitung ein Thema. Das AIO Befüllen funktioniert zwar prinzipiell, könnte jedoch angenehmer gestaltet werden. Auch hier haben wir uns etwas einfallen lassen und obendrein noch ein optisches Highlight hinbekommen, indem wir in den Kreislauf einen Alphacool Eisflügel *Werbung Durchflussmesser integriert haben.
Der Alphacool Eisflügel hat neben dem Wasser Ein- und Auslass noch einen dritten Zugang auf der Oberseite, über den man die AIO sehr gut befüllen kann. So kann man nach und nach Luftblasen aus dem Kreislauf entfernen. Ein wenig Geduld ist allerdings auch bei dieser Methode gefragt, denn einen richtigen Ausgleichsbehälter ersetzt der Eisflügel nicht. Vielmehr schüttelt man immer wieder Luftblasen in Richtung Eisflügel bis dieser „leer“ ist, um ihn anschließend weiter aufzufüllen.
Optisch wertet der Durchflussmesser die AIO Wasserkühlung zudem deutlich auf.
