Besonderheiten der NZXT Kraken AIO
Die NZXT Kraken X40 AIO Wasserkühlung ist der Arctic Accelero Wasserkühlung aus Teil 1 sehr ähnlich, lediglich die Anschlüsse sind abgewinkelt ausgeführt und lassen sich drehen, was für mehr Komfort sorgt und auch bei engen Verhältnissen um den CPU Sockel keine Probleme bereitet.
NZXT hat die Kraken AIO allerdings um ein paar zusätzliche technische Details erweitert: Das Logo ist beleuchtet und man kann sogar per Software (NZXT Cam) die Farbe und das Leuchtverhalten (dauerhaft, blinkend etc.) einstellen, so dass man den CPU Kühler farblich an das restliche Interieur anpassen kann. Des Weiteren hat die Kraken AIO zwei oder vier Lüfteranschlüsse, je nachdem mit welchem Radiator (140mm / 280mm) sie ausgestattet ist. Die Lüfter kann man ebenfalls per Cam-Software steuern, und das sogar abhängig von der aktuellen Wassertemperatur, denn die Kraken AIO besitzt einen Temperaturfühler im Pumpengehäuse.
Die Pumpe an sich wird weiterhin über einen 3-Pol Lüfteranschluss versorgt. Für die Zusatzfunktionen (LED, Lüfter, Temperatur) ist es notwendig, die Kraken AIO mit einem USB Port am Mainboard zu verbinden. Die Wasserkühlung lässt sich aber auch betreiben, wenn man lediglich den 3-Pol Anschluss der Pumpe ansteckt. Wer eine eigene Lüftersteuerung hat und auf LED Beleuchtung usw. verzichten kann, muss daher die ganzen zusätzlichen Kabel nicht zwingend nutzen.
Demontage des Kühlers
Die Demontage verläuft ganz genau so wie bei der Arctic Accelero AIO im ersten AIO Teil. Hat man die Schläuche entfernt, kommen an der Kühler/Pumpeneinheit sowie am Radiator 6mm Schlauchtüllen zum Vorschein. Auch dieser Kühler ist aus Kupfer und der Radiator ist aus Aluminium, daher unbedingt an Korrosionsschutz denken!
NZXT Kraken AIO Custom Loop …