Aufbau, Design und sonstige Features …
Hier haben wir den AOC U32U1 nun befreit von allen Stickern und Schutzfolien in voller Pracht vor uns stehen.
Im ausgeschalteten Zustand sieht man um das matte Display nur einen ganz schmalen, matten Kunststoffrahmen. Es wird jedoch nicht die komplette Displayfläche zur Bildwiedergabe genutzt, weshalb im Betrieb ein ca. 1cm breiter, dunkler Rand um das Bild bleibt. Der verchromte, dreibeinige Standfuß aus Metall hält das Display stabil an Ort und Stelle und sieht dabei auch noch erstklassig aus. An der Unterseite des Fußes befinden sich kleine, transparente Gumminoppen, die den Monitor auch gut gegen Verrutschen sichern.
Der bereits vormontierte Standfuß bietet eine Höhenverstellung mit großzügigen 120mm Verstellbereich.
Außerdem ist das Display um 40° zu beiden Seiten schwenkbar und die Neigung lässt sich von -3,5° bis 18,5° stufenlos einstellen.
Für Grafiker ist es sicherlich praktisch, das Display gegebenenfalls auch hochkant betreiben zu können.
Und auch von hinten kann sich der Monitor sehen lassen. Zumindest solange keine Kabel angeschlossen sind, da sich diese nicht im Standfuß verstecken lassen. Links unten ist der kleine Joystick zur Menüsteuerung zu sehen, den man bei Verwendung blind bedienen muss. Durch eine lange Druckbetätigung des Sticks, kann man den AOC U32U1 auch dauerhaft ausschalten, wenn man nicht möchte, dass er im Standby verweilt. Weitere Tasten gibt es nicht.
Die Elektronik befindet sich hinter der silbernen Abdeckung in der Trägerplatte des Displays. Auf der Oberseite des Kastens befinden sich rechts und links ganz außen die winzigen Lautsprecher. Solch kleinen Speaker findet man sonst nur in Tablets und Einsteigerlaptops.
Sämtliche Anschlüsse befinden sich auf der Unterseite, aufgeteilt in 2 Gruppen rechts und links von der vertikalen Säule. Links sind die USB-Anschlüsse und der Stromanschluss.
Rechterhand befinden sich die zwei HDMI-Anschlüsse, die Displayport Buchse und die 3,5mm Audio Buchse. Noch etwas besser wäre es gewesen, wenn AOC auch noch eine Mini-Displayport-Buchse implementiert hätte und ein Mini-DP auf DP Anschlusskabel beilegen würde. Damit könnte man sowohl Laptops mit Mini-DP, als auch Desktops mit Full-Size DP anschließen. So müssen sich Laptopbesitzer jedoch ein passendes Mini-DP Kabel selbst kaufen und die mitgelieferten Kabel bleiben ungenutzt.
Gimmicks wie RGB Beleuchtung oder Ähnliches gibt es bei diesem Bildschirm nicht.
Als Nächstes rücken wir dem 4K Monitor mit Adleraugen und Messmitteln zu Leibe.
AOC U32U1 Praxistest …