Arctic Freezer i32 Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Wie bereits erwähnt ist der Arctic Freezer i32 extrem schlicht designed.
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Lediglich die Deckplatte hat einige kleinere Verzierungen. Beim Blick von oben erkennt man bereits zwei der vielen kleinen Details, die sich die Schweizer überlegt haben, um diesen Lüfter optimal zu gestalten. Zum Einen erkennt man, dass die Halteklammern für den Lüfter andersherum angebracht sind als üblich: Mit ihren Enden stecken sie in Löchern der Kühlfinnen und der Lüfter ist nur festgeklemmt. So kann der Lüfter in Sekunden abgenommen werden und die Klammern bleiben trotzdem an Ort und Stelle.
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Zum Anderen sieht man, dass es an der Rückseite ein weiteres Paar Löcher gibt. So kann mit den zusätzlich mitgelieferten Halteklammern ein zweiter Lüfter montiert werden.
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Über den Anschluss des zweiten Lüfters muss man sich auch keine Sorgen machen, denn Arctic hat mitgedacht und den Anschluss als sogenannten Y-Stecker gestaltet.
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Der mitgelieferte Lüfter wirkt sehr gut verarbeitet und wenn man ihn mit der Hand andreht, merkt man auch dass das extra beworbene „Fluid Dynamic“ Lager tatsächlich überdurchschnittlich ist. Wer auf kugelgelagerte Lüfter schwört, kann für wenige Euro mehr zum Modell mit der Zusatzbezeichnung CO greifen.
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Um die Geräuschentwicklung im Idle noch weiter zu reduzieren – genauer gesagt zu eliminieren – hat Arctic dem Lüfter noch eine Steuerung eingebaut. Diese ermöglicht es, dass sich der Lüfter bei niedrigem PWM Signal nicht dreht. Aus Sicherheitsgründen verhindern die meisten Mainboards nämlich die Möglichkeit, den CPU Lüfter zu stoppen.
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Nach so vielen Lüfter Fakten wollen wir nochmal einen Blick auf den Kühlkörper werfen. Hier erkennt man, dass die Bodenplatte ihren Namen eigentlich nicht verdient, denn diese hat keinen Kontakt zur CPU und dient lediglich der Montage. So haben die 4 Kupferheatpipes maximalen Kontakt zum Heatspreader des Prozessors. Leider sind diese nicht glatt poliert, dies kann aber mittels Wärmeleitpaste ausgeglichen werden.
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Mit der MX-4 liegt dem Kühler übrigens eine überdurchschnittlich gute Wärmeleitpaste 8,5 W/(mK) bei.

Arctic Freezer i32 Installation …