Testaufbau und Ergebnisse …
Kühler Testaufbau …
Als Testsystem wurde folgende Konfiguration herangezogen:
Intel Core i5 4460 @ 3200 MHz mit 0,99 Volt
MSI B85M-E45 Rev. 2.0
2x 4GB DDR3-1600
MSI GeForce GTX960 4GB OC
Cooler Master 500W Silent Pro Netzteil
Cooler Master RC690 Gehäuse
Windows 7 Ultimate 64 Bit Service Pack 1
Zur Messung wurden folgende Programme benutzt: Prime95 V28.7 und SpeedFan V4.51
Wärmeleitpaste: Arctic MX-4 (im Lieferumfang enthalten)
Die Raumtemperatur während des Tests betrug ca. 20°C.
Zur besseren Vergleichbarkeit haben wir den Lüfter nicht nur semi-passiv sondern auch mit seiner minimalen Drehzahl von 500 U/min getestet.
Für den Silent Modus wurde der Arctic Lüfter auf 500 U/Min eingestellt, für maximale Kühlung wurde der Lüfter anschließend auf 1350 U/Min eingestellt. Im Idle lief lediglich Windows und SpeedFan. Belastet wurde anschließend mit dem small-FFTs Test von Prime95. Dabei wurden keine Stromsparfeatures im BIOS/UEFI deaktiviert.
Arctic Freezer i32 Testergebnisse …
Hier ist der Arctic Freezer i32 im Vergleich zum Boxed Kühler des Intel Core i5-4460. Der Boxed Kühler konnte im Silent Modus nicht unter Last getestet werden, da die Temperaturen zu schnell aus dem Ruder liefen.
Der Lüfter wird erst ab 900 U/Min in unserem System hörbar, und hält selbst bei maximaler Drehzahl einen relativ angenehmen Pegel.
Im Semi-passiv Modus erreicht unsere CPU im Idle Modus 36°C. Dies ist im Vergleich zwar ein relativ hoher Wert für diesen Testmodus, aber trotzdem absolut akzeptabel. Insgesamt erkennen wir eine verhältnismäßig große Differenz zwischen 500 und 1350 U/Min, dies hängt in der Regel mit den im Vergleich relativ langen Finnen zusammen. Aber grade die maximale Kühlleistung ist für einen Kühler dieser Preisklasse wirklich hervorragend.
Welche Unterschiede es bei der Messung der CPU Temperatur gibt und wie man übertaktet, haben wir übrigens ausführlich in der Intel Core i3, Core i5 und Core i7 OC Anleitung erklärt.
Arctic Freezer i32 Fazit und Gesamteindruck …