Aufbau, Design und sonstige Features …
Nach dem Auspacken zeigen sich von oben die beiden 85mm Lüfter und das stylische, stromlinienförmige Design.
Von vorn sind die insgesamt 5 Monitoranschlüsse allesamt mit Schutzkappen versehen.
Die obere Kante kann noch mit einem „Phantom Gaming“ Schriftzug aufwarten, außerdem finden wir den einzelnen 8 poligen PCI-e Stromanschluss.
Der Kühler ragt etwas nach hinten über die Platine hinaus.
Die Backplate ist wirklich sehr schick und rundet das Design gekonnt ab. In Gehäusen mit Fenster wird die ASRock Phantom Gaming X Radeon RX 590 8G OC so zum Hingucker. Wir erkennen hier auch, dass es lediglich 6 Schrauben benötigt, um den Kühler zu demontieren …
… und so haben wir uns nicht lang bitten lassen 
Auffällig ist, dass die Spannungsversorgung auf der linken Seite der Platine ist und nicht wie gewöhnlich rechts direkt in der Nähe der Stromanschlüsse.
Hier noch die Polaris 30 GPU im Detail.
Die Backplate, die übrigens aus Metal ist, wird per Wärmeleitpad sogar zur Wärmeableitung der GPU Rückseite verwendet und trägt so zur Kühlung bei anstatt nur gut auszusehen.
Sowohl die RAMs als auch die Spannungswandler haben ebenfalls per Wärmeleitpads mit dem Kühler Kontakt.
Um die ASRock Phantom Gaming X Radeon RX 590 8G OC auch selbst nach Belieben erkunden zu können, gibt es auch wieder die 360° Ansicht.
Damit wären wir am Ende unserer kleinen Hardware Tour angekommen. Doch die ASRock Phantom Gaming X Radeon RX 590 8G OC hat noch mehr zu bieten. Und zwar die …
Software …
ASRock bietet zwar auf ihrer Webseite auch den Treiber zum Download an, jedoch handelt es sich dabei um den Standard AMD Treiber, weswegen wir diesen in der aktuellsten Version (zum Testzeitpunkt 19.1.1) direkt von AMD herunterladen.
Von ASRock laden wir den Phantom Gaming Tweaker in der Version 1.0.4.4. Nach der Installation belohnt uns die App mit einem vollständigen Überblick über die Vitalzeichen der Grafikkarte und der OC Modi. Im default Modus Taktet die RX 590 mit 1560/2000 MHz. Hier sehen wir auch gleich den 0 dB Modus in Aktion: Die Lüfter sind im Windows Betrieb aus.
Der OC Mode taktet GPU und RAM auf 1591/2007 MHz und hebt das Powerlimit um 20% an.
Im Silent Mode hingegen taktet die GPU und der RAM auf 1528/2000 und das Powerlimit wird um 20% herabgesetzt.
Zu guter Letzt können wir im User Mode an alle Regler selbst Hand anlegen. Maximal können 2000 MHz GPU Takt bei 1,212 Volt, 2250 MHz RAM Takt bei 1,212 Volt eingestellt werden und das Powerlimit um maximal 50% erhöht werden.
In allen Modi könnten wir auch noch die Lüfterkurve selbst einstellen. Die Einzelnen Takt-Modi liegen aus unserer Sicht ziemlich nah beieinander. Wir sind gespannt, wie groß die Unterschiede sein werden.
Aber jetzt möchten wir unseren Worten auch mal Taten folgen lassen. Kommen wir zu unserem Praxistest.
ASRock Phantom Gaming X RX 590 Grafikkarten Benchmark Werte und Praxistest …