Aufbau, Design und sonstige Features …
Bei der ASRock Radeon RX 6600 Challenger D 8G Grafikkarte fallen uns zunächst die beiden 100mm Lüfter und das stylische ins Auge, die wir bereits von den vorigen ASRock Radeon RX 5700 Challenger D OC 8G Grafikkarte kennen.
Von oben kann man sehr schön die Heatpipes des ASRock eigenen 2-Slot Kühlers und den 8-poligen PCIe Stromanschluss erkennen.
Die Backplate ist sehr schick gelungen und wertet das Design nochmals auf. Die Kühlfinnen und auch der hintere Lüfter ragen etwas über die PCB sowie Backplate hinaus.
Von unten sieht man nochmal sehr schön die sogenannten Ultra-fit Heatpipes.
Von vorn sieht man die vier Monitoranschlüsse (3x Displayport und 1x HDMI), die bei der Lieferung mit Schutzkappen versehen waren.
Wir haben für den Test ein Cooler Master MasterBox 540 Gehäuse ausgesucht, das mit ausreichend ARGB Beleuchtung versehen ist. Da fällt es kaum auf, dass die ASRock Radeon RX 6600 Challenger D 8G über keinerlei RGB Beleuchtung verfügt
ASRock bietet aber nicht nur die Hardware zur Radeon RX 6600 Challenger D 8G sondern auch noch die Software …
ASRock Treiber …
ASRock bietet zwar auf ihrer Webseite auch den Treiber zum Download an und verweist für aktuelle Treiber auf die AMD Seite, wo wir diesen in der aktuellsten Version direkt herunterladen. Zum Testzeitpunkt wurde bei AMD den Adrenalin 2022 Edition 22.5.1 Grafikkarten Treiber zum Download angeboten, der sowohl unser Windows 11 version 21H2, aber auch noch Windows 10 64-bit unterstützt, wo es ggf. Abstriche bei dem transparenten Aero Effekt geben kann. Zudem werden die neuen AMD Radeon RX 6650 XT, RX 6750 XT und RX 6950 XT Grafikkarten unterstützt.
Mit GPU-Z oder CPU-Z kann man übrigens auch bequem die technischen Daten der Grafikkarte auslesen (siehe OC Software Download).
ASRock Software …
Von ASRock laden wir den ASRock OC Tweaker bzw. ASRock Tweak in der Version 2.0.51. Nach der Installation zeigt uns die App einen vollständigen Überblick über die Vitalfunktionen der Grafikkarte. Im 2D Modus taktet die RX 6600 Challenger D 8G GPU laut Grafikkarten Monitoring Anzeige zwischen 0 und 694 MHz, wobei der RAM zwischen 0 und 876 MHz taktet. Hier bemerken wir auch gleich den 0 dB Modus, da die Lüfter ohne GPU Last still stehen.
ASRock gibt einem unter Preferences die Wahl, ob man ASRock Tweak beim Windows Start mit laden möchte und ob es beim Programmstart minimiert gestartet werden soll.
Zudem unterteilt ASRock den Grafikkarten OC Tweaker in vier Modi: OC Mode, Default, Silent Mode und User Mode. Den Default Mode haben wir bereits zuvor gesehen und im Silent Mode werden die Power Limits um 6% auf 94 Watt gesenkt.
Im OC Mode wird das Power Limit hingegen um 10% auf 110 Watt erhöht.
Und den User Mode zeigen wir auf der nächsten Seite, wo wir unter anderem den UL PCMark, 3DMark, Unigine Heaven und den Super Position Benchmark laufen lassen, um eine realistische Last zu erzeugen und zu sehen, wie sich die Taktraten verhalten.
Schauen wir uns jetzt mal die ASRock RX 6600 CLD Ergebnisse im Praxistest an.
ASRock Radeon RX 6600 Challenger D 8G Grafikkarten Benchmark Werte und Praxistest …