Stromverbrauch der ASRock Radeon RX 6600 CLD Grafikkarte …
Für die Messung benutzen wir für diesen Grafikkarten Test als Strommessgerät ein Energiekostenmessgerät von ELV.
Wir haben in unseren beiden Testszenarien jeweils den Stromverbrauch des kompletten Systems gemessen und hier zusammengefasst.
Testszenario | Stromverbrauch |
Idle | ca. 54,4 W |
Default Modus Power Limit 100% | max. 197,8 W |
User Modus OC Power Limit 120% | max. 229,3 W |
Mit dem Power Limit begrenzen wir also -wie der Name schon sagt- die maximal mögliche Leistungsaufnahme. Die 229,3 Watt und die 31,5 Watt Differenz entstehen dabei aber natürlich nicht dauerhaft, sondern lediglich als kurzer Peak. Dennoch kann man klar erkennen, dass die 6-7% Mehrleistung überdurchschnittlich mehr verbrauchen, auch wenn wir am Ende „nur“ über einen Unterschied von ca. 30 Watt reden. Wer die 6-7% Mehrleistung beispielsweise fürs Gaming benötigt, wird die 16% höheren Stromverbrauch im Peak sicherlich nicht abschrecken.
Ein ausgewogenes OC Setting mit Übertaktung der CPU und GPU, RAM, etc. unter Last und genügsamen Powerlimits wird sich spätestens bei der nächsten Stromrechnung bezahlt machen, wie unser PC Stromkosten Rechner sehr schön zeigt.
Wie hoch die PC Stromkosten mit oder ohne Übertaktung je nach Leistung und Laufzeit sind, kann man sich einfach mit unserem interaktiven PC Stromkostenrechner Tool berechnen:
Interaktiver Stromverbrauch Rechner
An dieser Stelle möchten wir auch noch erwähnen, dass die Grafikkarte kein hörbares Spulenfiepen erzeugt hat. Dies kann jedoch bei einer baugleichen Grafikkarte wieder vollkommen anders aussehen. Auch die Geräuschentwicklung der Lüfter war gar nicht oder nur sehr moderat vorhanden.
Kommen wir nun zu unserem Fazit über die ASRock Radeon RX 6600 Challenger D 8G Grafikkarte.
ASRock Radeon RX 6600 Challenger D 8G Grafikkarte Fazit und Gesamteindruck …