Das CM Storm Sniper Gehäuse hat es wirklich in sich und aus diesem Grund ist die Design & Features Seite nun eine Seite länger geworden, als bei den vorigen Gehäuse Testberichten.
Ab sofort gibt es also eine Seite mehr, getrennt nach dem äusseren Aufbau und den „inneren Werten“. Fangen wir erstmal aussen an. Das Frontpanel des Metallgehäuses wird mit einer Kunststoffblende verziert, worin die Mesh Blenden (Lochgitter Stahlbleche) für die Laufwerke und den unteren Lüfter befestigt sind.
Ein Blickfang des Gaming Case ist sicherlich das große I/O Panel mit der integrierten Lüfterregulierung an der Gehäuse Oberseite. Dort sind zudem jede Menge Anschlüsse eingearbeitet, die einen schnellen Zugriff auf mehrere USB, IEEE, eSATA Ports und die Anschlüsse für ein Headset ermöglichen. Die vollständige Bedienung wurde also vorbildlich zentral zusammengefasst und bietet sogar einen Reset Taster und zwei LEDs für HDD und Power, was heutzutage nicht immer selbstverständlich ist.
Der Druckschalter für die Lüfterbeleuchtung funktionierte bei dem Testmodell allerdings nicht zuverlässig und hätte sicherlich eine qualitativ hochwertigere Lösung verdient. Der Schalter ist im Potiknopf der Drehzahlregulierung integriert und rastet leider nicht immer 100%ig ein. Es ist hoffentlich nur ein Einzelfall, denn der Druckschalter ist ein nettes Feature, womit man z.B. bei einer LAN Party schnellen Zugriff zur Beleuchtung erhält und in einem Zug die Lüfterdrehzahl zur Kompensation der stärkeren Abwärme erhöhen kann.
Im unteren Bereich der Gehäuse Frontblende befindet sich hinter dem Lochblech ein riesiger 200mm Lüfter, der die kalte Luft zuverlässig in das Gehäuse befördert.
Ein Seitenteil des CM Sniper Gehäuses wurde mit einem großen Lochblech und kleinen Streben zur Aufnahme weiterer Lüfter versehen, wobei beide Seitenteile zur schnellen Montage mit Rändelschrauben befestigt wurden. Um bei einer LAN Party einen kleinen Schutz vor Diebstahl zu bieten, gibt es über der unteren Ränderschraube eine Öse, die mit einem Schloss versehen werden kann.
Das gegenüberliegende Seitenteil bietet einen raschen Zugriff auf die Verkabelung, aber dazu später mehr.
Ein Blick auf die Gehäuse Rückseite verrät die etwas ungewohnte Position des Netzteils, das im Gegensatz zu gewöhnlichen ATX Gehäuse unten montiert wird. Dadurch ist es für Cooler Master bzw. CM Storm problemlos möglich geworden, den großen 120mm Lüfter sehr weit oben anzubringen, der die erwärmte Luft somit besser aus dem Gehäuse transportieren kann. Aber damit noch nicht genug, denn wie z.B. bei Gigabyte Gehäusen üblich, gibt es Bohrungen zur einfachen Schlauchdurchführung einer Wasserkühlung und sogar gelochte Slotblenden zur Verbesserung der Gehäuselüftung.
Aber es gibt noch mehr von Aussen zu bestaunen, denn die Cooler Master Lüfter sind jeweils mit mehreren blauen Leuchtdioden bestückt, die dem Gaming Case eine besondere Note verleihen.
Hier ist ein Bild auf den oberen 200mm Lüfter.
Und hier kann man das blau beleuchtete Frontpanel bestaunen.
Aufbau, Design und Features – die inneren Werte vom CM Storm Sniper Gehäuse …