Installation …
Bei den technischen Details des Cryorig H7 war es bereits aufgefallen: Er war von Hause aus nicht AM4 kompatibel! Hierzu gibt es allerdings ein AM4 Upgrade Kit von Cryorig, welches wir glücklicherweise ebenfalls zur Verfügung gestellt bekommen haben. Wie bereits in unserer AM4 Kühler Upgrade Liste erklärt, kann man das AM4 Kit kostenfrei bestellen (solange der Hersteller dies noch anbietet), falls es nicht bereits beiliegt.
Wie üblich beginnen wir die Vorbereitungen mit der Montage der Backplate.
Die Schrauben haben mittig eine Riffelung …
… so dass die schwarzen Plastikhülsen aufgesteckt werden können und die Backplate so relativ gut in Position halten.
Jetzt nur noch die am Kühler montierte Haltespange ausrichten, Wärmeleitpaste auftragen und man kann den Kühler festschrauben.
Das Festschrauben erfolgt jedoch nicht wie sonst von oben, sondern von unten, was dann doch ein wenig kniffliger war, weil man hierbei das Mainboard kippen muss, während man den Kühler festhält und am besten mit der dritten Hand dann den Schraubendreher bedient 😉 Am Ende war der Cryorig H7 aber sicher auf unserem Testsystem montiert.
Der Cryorig H7 Quad Lumi ist von Hause aus AM4 kompatibel. Wir bereiteten also auch hier die Backplate vor.
Diesmal nicht mit Schrauben, sondern mit 6-Kant Bolzen.
Mit Hilfe dieser Rändel-Hutmuttern …
… verbinden wir anschließend die Backplate mit einer zweiten Blende auf der Oberseite des Mainboards. Diese stellt letztlich die Gewinde für die Kühlerverschraubung zur Verfügung.
Im Falle des H7 Quad Lumi schrauben wir nun von oben den Kühler fest auf unsere AM4 Testplattform.
Wie versprochen verdecken beide Kühler keinen RAM Slot.
Insgesamt hatten beide Montagen ihre Tücken. Machbar ja, aber Cryorig lehnt sich unserer Meinung nach mit dem Aufdruck „Installation Made Easy“ doch etwas zu weit aus dem Fenster. Das haben andere Hersteller bereits einfacher gelöst.
Cryorig H7 und H7 Quad Lumi Testaufbau und Ergebnisse …