Beleuchtung
Die eigentlich schön hell und kräftig leuchtenden A-RGB Lüfter kommen hinter dem doppelten Mesh in der Gehäusefront leider nur deutlich gedämpft zum Vorschein und der integrierte RGB-Controller spielt alle Farbmuster, die man sich vorstellen kann. Für verlaufende Farbmuster über alle RGB-Komponenten hinweg braucht es jedoch einen separaten RGB-Controller, da alle Lüfter parallel am integrierten Controller angeschlossen sind.
LCD
Bevor das im DeepCool CH560 Digital verbaute LCD verwendet werden kann, muss zuerst die kleine und ressourcenschonende Anwendung von DeepCool installiert werden, die auf der Herstellerseite kostenfrei zum Download angeboten wird. Ebenfalls muss das am LCD abgehende Anschlusskabel an einem freien USB2.0 Header des Mainboards eingesteckt werden. Ist beides erledigt, wird das LCD automatisch von der Software erkannt und umgehend angesteuert. Zugriff auf die Einstellmöglichkeiten erhält man lediglich über das Taskleistensymbol.
Zu den Grundeinstellungen gehören die Sprache und das Autostartverhalten. Das LCD kann für Grafikkarte und CPU getrennt wählbar entweder Temperatur oder Auslastung als Zahlenwert anzeigen.
Beim Temperaturwert kann man auch noch zwischen °C und °F wählen.
In der Praxis ist das LCD hervorragend ablesbar, auch wenn im getönten Glas vor dem Display leichte Spiegelungen zu erkennen sind. Da die Spiegelungen auf Fotos jedoch deutlich verstärkt in Erscheinung treten, war es sehr schwierig ein halbwegs realitätsnahes Bild hier veröffentlichen zu können. In Realität gibt es an der Ablesbarkeit des Displays nichts zu beanstanden. Eine Helligkeitsregelung wäre wünschenswert gewesen, aber in Anbetracht der guten Ablesbarkeit im Hellen als auch im Dunklen, fehlt diese aber auch nicht wirklich. Im folgenden Bild wurde für die CPU die Temperaturanzeige und für die Grafikkarte die Auslastungsanzeige gewählt. Die Türkisen Balken zur Auslastungsdarstellung werden unabhängig von der Konfiguration immer angezeigt.
DeepCool CH560 Digital Fazit und Gesamteindruck …