Aufbau, Design und sonstige Features von innen …
Schauen wir uns nun den Innenraum an. Dieser präsentiert sich sehr geräumig und clean. Deepcool hat daran gedacht, dass man ggf. sein Netzteil präsentieren möchte, z.B. wenn es wie das von uns getestete Asus ROG Thor Netzteil ein Display und Beleuchtung hat, weswegen die untere Netzteilblende über eine Öffnung verfügt.
Unter dem Mainboard sind großzügige Aussparungen zur Kabelverlegung. Jedoch keine Montageplätze für 2,5″ Laufwerke.
Für das leidige Thema der schief hängenden Grafikkarte hat sich Deepcool eine Halterung ausgedacht – hierauf sind wir schon sehr gespannt!
Im vorderen Bereich ist genug Platz für einen Radiator. Da jedoch sowohl Radiator als auch Lüfter in den Innenraum kommen, bleibt nicht viel Platz zwischen Vorderseite und Grafikkarte, um z.B. eine Ausgleichsbehälter/Pumpenkombination zu montieren.
Im Deckel geht es dagegen knapper zu, aber hier hat Deepcool auch keinen Radiator vorgesehen – wir werden es später dennoch versuchen 😉
Der vorinstallierte 120mm Lüfter ist einfach in schwarz gehalten und hat leider nur einen 3 Pin Anschluss bzw. zusätzlich einen fest angeschlossenen Molex Adapter.
Auf der Mainboard Rückseite fallen uns direkt die beiden 2,5″ Laufwerksaufnahmen hinter dem Mainboard auf. Es ist zwar Platz für das Kabelmanagement und Deepcool hat sogar Klettverschlüsse dafür angebracht, das Seitenteil wird später allerdings nur von Magneten gehalten, also achtet man am besten von Anfang an auf eine sehr gute Kabelverlegung.
Hier nochmal die Rückseite des Grafikkartenhalters, der sich per Rändelschraube höhenverstellen lässt.
Unten links sind die Schienen für zwei 3,5″ Laufwerke. Oder bei Bedarf auch weitere 2,5″ Laufwerke. Insgesamt bietet das Gehäuse somit Platz für 4 Laufwerke.
Für das Netzteil sind entkoppelnde Gummipuffer angebracht, jedoch ist wenig Platz für ein Netzteil ohne Modulare Kabelstränge.
Außerdem hat es auf der Unterseite einen eigenen herausnehmbaren Staubfilter.
Deepcool Macube 310P Praxistest …