Fractal Design Arc Midi R2 Gehäuse Test

Kommen wir zu den inneren Werten des Fractal Design Arc Midi R2 Chassis. Der Innenraum des Fractal Design Arc Midi R2 Gehäuses wurde bis auf ein paar weiße Akzente vollständig schwarz gehalten, wobei sämtliche Blechkanten sauber entgratet, gefalzt und abgerundet sind, so daß man den PC problemlos ohne Schnittwunden umrüsten kann. Zur leichteren Montage wurde die Mainboard-Rückwand mit beschrifteten Bohrungen für die Distanzschrauben und einer extra großen Aussparung zur CPU-Kühler Montage versehen.

Auf diesem Bild sieht man nochmal sehr schön die riesige Aussparung, die einem die problemlose Montage eines verschraubten CPU Kühlers selbst nach dem Einbau des Mainboards in das Gehäuse ermöglicht. Desweiteren kann man sehr schön erkennen, wie die Kabel durch die Gummimanschetten hinter die Mainboardrückwand verlegt werden können. Dieses Konzept verbessert den Luftstrom auf der Komponentenseite und die optimiert die Optik für das Casewindow. Zudem ist die Mainboard Halteplatte mit zusätzlichen Bohrungen versehen, womit der rückseitige Einbau von zwei 2.5″ SSDs ermöglicht wird.

Die zwei 5,25″ Laufwerksschächte im oberen Gehäusebereich werden bereits mit den Klammern arretiert und können zusätzlich festgeschraubt werden.

Für die 3,5″ Laufwerke sind die unteren Einschübe mit weißen Laufwerkseinschüben bestückt, die mit Gummipuffer zur Vibrationsdämpfung versehen wurden. Ein Druck auf die Klammern löst bequem das gewünschte Laufwerk aus dem HDD-Käfig:

Um noch mehr Möglichkeiten zur Konfiguration zu bieten, um beispielsweise einen Radiator oder extrem lange Grafikkarten bis zu 430 mm unterzubringen oder um die Luftzirkulation noch weiter zu verbessern, können die Laufwerkskäfige je nach Wunsch demontiert oder gedreht werden. Der Aufbau ist sehr clever gelöst und erlaubt damit eine optimale Anpassung an die jeweilige Hardware !

Hier sieht man die weiß lackierten Slotblenden, die bei diesem Gehäuse sogar wie bei den Seitenteilen mit schwarzen Rändelschrauben aus Metall versehen wurden. So können die Karten einfach und ohne Schraubendreher im PC montiert werden. Hier sieht man die 7 Slots zusammen mit dem zusätzlichen senkrecht angebrachten Slot.

Über den Slotblenden und in der Gehäuseoberseite ist bereits jeweils ein weißer 140 mm Lüfter integriert, womit die erwärmte CPU-Kühler Luft leise und zuverlässig aus dem Gehäuse befördert wird.

Desweiteren wurde bereits ein 140 mm Lüfter in der abnehmbaren Frontabdeckung integriert, der je nach HDD-Käfig Bestückung auch nach unten gesteckt werden kann.

Die drei Gehäuselüfter können übrigens einfach an die Anschlüsse der 3-stufigen Lüftersteuerung angeschlossen werden, damit man sie je nach Anwendung stärker oder schwächer einstellen kann. Einige Mainboards bieten allerdings mitterlweile auch eigene PWM Lüftersteuerungen an, die je nach Temperatur mehrere Lüfter stufenlos ansteuern können und zumindest teilweise darüber betrieben werden sollten.

Sämtliche I/O Frontpanel Stecker der beiden Leuchtdioden, Power und Reset Taster sind gut beschriftet. Extrem wichtig ist der Hinweis, der auf dem USB Steckern zu finden ist, denn man darf keinenfalls den USB 3.0 Stecker zusammen mit dem USB 2.0 Stecker auf dem Mainboard anschließen. Der USB 3.0 und der USB 2.0 Stecker wird bei dem Arc Midi R2 einfach zusammengeschaltet, um entweder zwei USB 2.0 Ports oder zwei USB 3.0 Ports an das Frontpanel zu leiten. Der interne USB Stecker für die beiden USB 3.0 bzw. USB 2.0 Ports und die Audio Stecker sind jeweils in einem festen Block untergebracht, wobei der Audio Anschluss als AC’97 und als HD Audio Pinbelegung verfügbar ist. Mit den Blöcken entfällt die lästige Arbeit, jeden Pin einzeln auf das Mainboard zu stecken. Man sollte aber sicherheitshalber vor dem Einbau nochmal alle Pinbelegungen im Gehäuse Handbuch mit dem Mainboard Handbuch vergleichen, da die Pinbelegungen teilweise etwas variieren können.

Fazit und Gesamteindruck vom Fractal Design Arc Midi R2 Gehäuse …

!

Fractal Design Arc Midi R2 Review