Aufbau, Design und sonstige Features …
Wie bereits in unserem Unboxing Video erwähnt, könnte man bei dem Anblick der Hakko FX-888D Lötstation an ein Spielzeug denken.
Zwar wäre die Station auch in Silber/Schwarz erhältlich, jedoch ist diese Ausführung in Deutschland noch schwerer zu bekommen als die Blau/Gelbe Variante. Die dreistellige LED Anzeige, sowie die zwei Bedienknöpfe und die Anschlussbuchse für den Lötkolben befinden sich an der Vorderseite.
Auf der Oberseite befinden sich einige Lüftungsschlitze und das Herstellerlogo.
Auf der rechten Seite befindet sich der Ein- Ausschalter.
Die Unterseite zeigt neben dem Typenschild noch die vier Gummifüße die für einen festen Stand sorgen. Entfernt man diese Füße, so kann man mit den darunter liegenden vier Schrauben das Gehäuse öffnen.
Kommen wir aber nun zu dem eigentlichen Herzstück der Station. Dem Lötkolben. Nicht nur das dieser gut in der Hand liegt, er ist sehr leicht und auch beim längeren Arbeiten noch angenehm zu führen.
Zerlegen lässt er sich ebenfalls problemlos und gibt die Spitze sowie das Keramik-Heizelement frei. Wie hier auf dem Bild gut zu sehen, reicht das Keramik-Heizelement beinahe bis vorne zur Spitze, was eine sehr gute Wärmeleitung gewährleistet.
Die Spitzen sind austauschbar und in allen gängigen Formen und Größen erhältlich.
Bei der Konzipierung des Lötständers hat sich Hakko ebenfalls Gedanken gemacht.
Mit dem rückwärtigen Druckknopf lässt sich dieser leicht zerlegen …
… und mit den mitgelieferten Schwämmen bestücken. Vorteilhaft ist dabei, dass die vordere Schale mit Wasser gefüllt werden kann und so den Schwamm immer feucht hält.
Auch der Lötkolben ist im Ständer immer sicher aufgehoben.
Damit wären wir auch schon am Ende dieses Kapitels angekommen. Bleibt uns nun noch der wichtigste Teil unseres Tests: Wie schlägt sich die Hakko FX-888D im täglichen Betrieb und kann sie wirklich mit Lötlegenden wie Weller, Ersa und Co mithalten?
Hakko FX-888D Lötstation Praxistest …