Installation, Benchmark Werte und Testergebnisse …
Obwohl Windows 10 noch nicht so einer hohen Beliebtheit erfreut, entschieden wir uns für dieses zukunftsträchtige Betriebssystem. Sämtliche benötigten Treiber haben wir dann von diversen Hersteller Webseiten heruntergeladen und installiert. Auch hier verlief die Installation problemlos.
Ein Blick in das Programm CPU-Z zeigt den momentanen Stand der verbauten CPU. Durch die Overclocking Stufe 1 hat der mit 4 GHz laufende Prozessor bereits ab Werk eine Taktfrequenz von 4,2 GHz. Diese erreicht die CPU mit der Standardspannung 1,25 Volt.
Mit ein wenig Overclocking und Erhöhung der VCore auf 1,29 V konnten wir bereits 4,4 GHz Prime-stabile erreichen, die lediglich eine Last Temperatur von 62°C erzeugten. Dazu bedienten wir uns dem mitgelieferten MSI Overclocking Tool.
Mit einer Wasserkühlung sollten hier noch deutlich höhere Frequenzen möglich sein. Ausgereizt wird die CPU momentan jedoch ohnehin von keinem Spiel. Bei der Grafikkarte wird das ganze jedoch schon interessanter. Es handelt sich dabei um eine Standard NVIDIA GeForce 970 Grafikkarte. Um zu testen, ob diese Karte den Anforderungen heutiger Spiele gewachsen ist, bedienten wir uns der 3DMark Professional Benchmark Software.
Zuerst startet der Test „Ice Storm“. Hierbei erreichte der PC einen sehr guten Wert von 167.200 Punkten.
Auch die Temperaturen zeigten das hier noch viel Luft nach oben zu sein scheint.
Danach startet der anspruchsvolle Test „Fire Strike“. Auch hier erreichte das System mit glatten 10.500 Punkten einen sehr guten Wert.
Es gab wieder keine negativen Auffälligkeiten bezüglich der Temperaturen.
Zum Abschluss wollten wir jedoch wissen wie viel Leistung wirklich im System steckt und starteten den „Fire Strike Ultra“ Test, welcher normalerweise nur für Multi-GPU und übertaktete Systeme geeignet ist. Ein solider Wert von 5395 Punkten war das Resultat.
Die Grafikkarte kratzte gerade an der 70°C Marke und die CPU schien sich bei knappen 50°C eher zu langweilen.
Bei den ganzen Tests haben wir jedoch immer die Lautstärke des Computers „im Auge“ behalten. Zu keiner Zeit erreichte diese ein Maß, das über ein leises Rauschen hinaus ging. Einstellungen und Wahl der Lüfter sind also perfekt auf das System abgestimmt.
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