Praxistest …
Der Praxistest verlief, wie bei den meisten Wechselrahmen-Tests ohne Controller recht unspektakulär – so wie man es sich wünscht, erwartet, und wie man es von Icy Dock gewohnt ist. Bestückt wurde das FlexiDOCK MB522SP-B sowohl mit einer 1TB Toshiba HDD (5400rpm) und einer Intenso SATA III SSD mit 250GB.
Kurioserweise wurde von der 1TB HDD die Aktivität mit einer blau blinkenden LED/Auswurftaste angezeigt, bei der SSD hat die LED jedoch dauerhaft geleuchtet, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass die SSD das Aktivitätssignal anders überträgt. Getestet wurde sowohl mit einem AsMedia 106x SATA3 Controller als auch mit einem SATA2 Controller eines Fujitsu MX130 S2.
Da sich die Übertragungsraten nicht von direkt angeschlossenen Laufwerken unterscheiden, wird hierauf verzichtet.
Interessanter ist die Temperatur. Das FlexiDOCK wurde im Fujitsu MX130S2 (AMD Opteron Octa-Core und 8GB DDR3 RAM) über einen längeren Zeitraum unterschiedlichen Lastszenarien (Copy, Read, Download, Compress und Extrakt) ausgesetzt. Aufgezeichnet wurden die Werte mit Munin, einem Linux Systemmonitoring Tool.
Dabei ist sda die 1TB Toshiba HDD und sdb die Intenso SSD. Wie man erkennen kann, waren beide Laufwerke zu keiner Zeit in kritischen Temperaturbereichen. Ganz im Gegenteil, sie waren sogar immer recht kühl. Der rasche Temperaturabfall, wenn eine Auslastung beendet wurde, zeigt wie gut die Wärmeableitung funktioniert.
Icy Dock MB522SP-B FlexiDOCK Fazit und Gesamteindruck …