Leap HD 3D VR Brillen Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Nein, wir testen heute keine Taucherbrille 😉 Hier sieht man die gerade mal ca. 20 Euro preiswerte Smartphone Halterung, mit der man – um es mal ganz einfach ausdrücken – sich das Smartphone auf den Kopf schnallt. Diese Konstruktion nennt man auch Head Mounted Display. Die Verarbeitung macht trotz 99% Kunststoffanteil einen guten Eindruck.
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Vorne sieht man lediglich einen LEAP HD Aufdruck.
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Sobald man den oberen Knopf betätigt, klappt die vordere Abdeckung herunter und gibt den Blick auf die Smartphone Halterung und die Objektive frei.
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Hier sieht man nochmal die beiden einfachen Objektive von vorne und im oberen Bereich die Halterklammer der Frontklappe.
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Auch diese obere Klammer mitsamt Druckknopf zum Öffnen der Frontklappe wurde aus Kunststoff gefertigt. Im Grunde ist bis auf die Federn nahezu alles aus Kunststoff, aber für ca. 20 Euro kann man nun mal kein Gold erwarten 😉
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Auf der Oberseite der 3D Brille sieht man sehr schön die Trageriemen, die man oben übrigens mit einem Klettband in der Länge und seitlich mit zwei Schlaufen verstellen kann.
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Auf der Oberseite befinden sich zudem zwei kleine Schieberegler, mit denen man die beiden Objektive seitlich verschieben kann, um sie für einen Augenabstand von ungefähr 5cm bis 7cm verstellen zu können.
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Legen wir nun das Smartphone, in unserem Fall das Samsung Galaxy S5 in die vordere Klappe, indem wir die beiden gefederten Halterklammern etwas auseinander drücken, bis man das Smartphone einlegen kann. Wer möchte, kann sogar ein Headset, On-Ear oder In-Ear Kopfhörer anschließen und das Kabel seitlich durch den Sichtschutz legen.
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Hierbei kann es leider passieren, dass man die seitlichen Knöpfe am Handy ungewollt betätigt. Auch dafür wurde vorgesorgt, denn im Karton liegt ein kleines Stück Schaumstoff, das man sich zerschneiden und dann ober- oder unterhalb der seitlichen Knöpfe auf die Halterklammern kleben kann, so dass die Klammern nicht mehr auf die Bedienelemente wie z.B. Lautstärkeregler oder gar Powerbutton drücken und betätigen können.

Nun startet man die entsprechende Google Cardboard App und schließt den Deckel.
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Von der anderen Seite kann man nun durch die beiden Objektive der VR Brille auf das Smartphone Display sehen und die virtuelle Welt genießen.
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Jetzt noch die Brille aufziehen und schon wird jede Kopfbewegung vom Lagesensor bzw. Gyrosensor des Smartphones an die App übermittelt. OK, der Kopf dieser Schaufensterpuppe bewegt sich nicht so viel, aber es soll auch nur den Sitz der Cardboard VR Glasses darstellen.
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Doch halt, wie bedient man denn jetzt das Smartphone in der VR Brillen Halterung ?
Ganz einfach, entweder man klappt jedes mal die Frontklappe auf, was auf Dauer allerdings recht mühselig ist Oder man bestellt die Brille mit NFC und verwendet den sogenannten NFC Tag zum automatischen starten der VR App beim zuklappen der Brille. Oder man verwendet zu Smartphone Fernbedienung eine handelsübliche Bluetooth Tastatur wie z.B. die kürzlich getestete Rapoo E6700 Bluetooth Tastatur. Oder man bestellt sich kurzerhand noch eine kabellose Fernbedienung mit dazu.

Diese „niceeshop Bluetooth Autodyne Artifact Wireless Mini Spiel Fernbedienung Smart Phone Kamera Auslöser Selbstauslöser in schwarz“ hat über Amazon zum Testzeitpunkt lediglich 4,99 Euro inklusive Versand gekostet, der Versand aus Asien dauert allerdings auch einige Tage bzw. ein paar Wochen. Dann darf man dieses kleine Stück Kunststoff mit Bluetooth Anbindung und zahlreichen Bedienelementen in der Hand halten.
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Auf der Rückseite befinden sich noch ein kleiner Reset Taster zum Zurücksetzen des BT Gamepads und ein Schiebeschalter, den man am besten direkt auf Gamepad stellt.
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Unten befindet sich noch der Micro USB Anschluss, worüber der integrierte Lithium Akku aufgeladen wird. Die Akkulaufzeit liegt laut den technischen Daten übrigens bei 20 bis 40 Stunden, ist aber nur sehr schwer nachmessbar.
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Nun haben wir also das Smartphone in der VR Brille und können das Smartphone mit der Bluetooth Fernbedienung pairen und darüber in dem VR Cardboard fernbedienen. Jetzt benötigen wir noch die entsprechende VR Software bzw. die VR Apps.

Leap HD 3D VR Cardboard Software und Praxistest …