Lian Li PC-X510 Test

Aufbau, Design und sonstige Features Innen…

Eine erste Besonderheit besteht bereits in den Seitenteilen, die nicht wie klassische Seitenteile mit Schrauben am Gehäuse befestigt werden, sondern mittels Clip-Verschlüsse in Position gehalten werden. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Sollte beim Abnehmen das Glas mechanisch beschädigt werden, zersplittert es wie eine Autoscheibe in viele kleine „Würfel“.
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Haben wir das Seitenteil abgenommen, bietet sich uns das Bild vom Innenraum. In dieser Aufnahme sehr schön zu sehen, ist das Drei-Kammer Design, welches für eine bessere Kühlung im System sorgt.
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Im unteren Teil wird das Netzteil montiert, welches seine Kabel dann über die drei Durchführungen ins Gehäuse verteilen kann. Auf der Netzteilkammer bietet das Gehäuse die Möglichkeit zwei 3,5-Zoll, oder zwei 2,5-Zoll Festplatten zu installieren.
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In der Hauptkammer befindet sich die Mainboardhalterung mit großem CPU Ausschnitt, der die Montage des Kühlers erleichtert.
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Montiert ist an der Rückseite bereits ein 120 mm Lüfter.
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An der Vorderseite befindet sich eine Halterung, an der drei weitere 120 mm Lüfter montiert sind.
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Diese Halterung kann durch lösen der seitlichen Schrauben komplett entnommen werden …
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… um beispielsweise die Lüfter zu reinigen oder mehr Platz für eines dieser Grafikkarten-Monster zu schaffen. Durch zwei weitere Kabeldurchführungen können wir die Stromkabel mit dem Mainboard verbinden. Leider hat Lian Li es versäumt, auch die obere Durchführung mit einem Gummischutz zu versehen.
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Werfen wir nun einen Blick auf den oberen Bereich des Lian Li PC-X510 Aluminium Gehäuses. Im vorderen Teil befindet sich die Unterseite des Anschlusspanels, an dem die Kabel befestigt sind.
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Des weiteren bietet der obere Teil zwei Halterungen, auf denen jeweils zwei Festplatten der Größe 3,5 Zoll oder 2,5 Zoll befestigt werden können. Zwar lassen sich die Laufwerke auf der Netzteilkammer durch einfaches „einschieben“ der Gummipuffer installieren, möchte man jedoch die Festplatten auf eine der beiden oberen Schienen montieren, so kommt man nicht um eine Demontage der Rahmen herum, denn von den Gummipuffern liegen nur acht Stück dem Lieferumfang bei.
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Im hinteren Teil sehen wir den bereits montierten 120 mm Lüfter sowie eine 4-Kanal Lüftersteuerung, welche über den Poti zwischen 60%-100% geregelt werden kann.
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Unverständlich ist es jedoch, warum nur vier Kanäle vorhanden sind, wo doch bereits schon fünf Lüfter im Gehäuse eingebaut sind. Selbst Verlängerungen für die Lüfterkabel liegen nicht bei, so dass man nicht ohne weiteres in der Lage ist, die vorderen 3 Lüfter ebenfalls anzuschließen. Vergebens sucht der Nutzer auch einen Y-Adapter um die zwei zusätzlichen Lüfter im Deckel installieren zu können. Das wäre alles theoretisch kein Problem, wenn es dem Gehäuse nicht an externen 5,25-Zoll oder 3,5-Zoll Einbauschächten fehlen würde, um eine Mehrkanal-Lüftersteuerung zu installieren. Das sollte bei einem Gehäuse dieser Preisklasse nicht sein.

Ein cleveres Detail steckt noch in den Lüftergittern, die beide Seiten des Gehäuses zieren.
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Dabei handelt es sich um Staubfilter, die einen magnetischen Rand besitzen. Sie können leicht abgezogen, gereinigt und wieder angebracht werden.
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Die Rückseite bzw. der Platz hinter dem Mainboard Tray fällt überraschend großzügig aus.
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Dank des vielen Platzes und der guten Möglichkeiten zur Kabelführung sollte nun niemand mehr eine Ausrede haben, sein Gehäuseinneres nicht aufgeräumt zu haben.
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Damit sind wir am Ende unser kleinen Tour durch das Lian Li PC-X510 Aluminium Gehäuse angekommen.

Lian Li PC-X510 Fazit und Gesamteindruck …