Gesamteindruck
++++ Das ASRock Fatal1ty 990FX Professional/A/ASR Mainboard ist für ca. 160 Euro (09/2011) im Handel erhältlich und liegt damit im oberen Preissegment der Sockel AM3+ Mainboards.
Das neue ASRock Fatal1ty 990FX Professional AM3+ Mainboard basiert auf dem AMD 990FX Chipsatz mit SB950 Southbridge und verfügt über fünf PCI Express Steckplätze, bis zu sechs USB3.0 Ports, wovon zwei über ein mitgeliefertes USB3.0 Frontpanel/Backpanel ermöglicht werden, sechs SATA3 Anschlüsse, zwei eSATA3 Ports, zwei teaming fähige Gigabit LAN Ports, sechs analoge Soundanschlüsse und digitale Soundausgabe über optische und coaxiale SPDIF Ausgänge. Der Testbericht wird zeigen, welche Features die Hauptplatine noch zu bieten hat und wie hoch das neue AMD Bulldozer Mainboard übertaktet werden kann.
Da macht bereits das Auspacken Spaß ! In diesem schicken Karton wurde das ASRock 990FX Professional AM3+ Mainboard geliefert:
Man kann den Karton aufklappen und direkt auf das Board sehen:
In dem Karton befinden sich zwei weitere Kartons, die man einzeln rausziehen kann:
Das ASRock Fatality 990FX Professional ist sehr hochwertig verarbeitet und verfügt über Gold Caps Kondensatoren, Advanced V12+2 Power Phase Design bis 140W und 8-Kern Prozessor Unterstützung, 7-Segment Post Code Anzeige, LED beleuchtete Power-, Reset- und Clear CMOS Taster:
Hier sieht man die Postcode Anzeige und die beiden beleuchteten Taster mit Fatai1ity Logo:
Ausstattung und sonstige Features …
Dem 990FX Professional Mainboard von ASRock lag ein Handbuch, Anleitungen mitsamt der Software Setup Anleitung, eine DVD, sechs SATA Datenkabel, zwei SATA Stromkabel, ein 3,5″ USB3.0 Frontpanel mit Blende zur optionalen Montage in einem Slot auf der PC Rückseite, eine SLI Bridge Card, ein 3,5mm Audiokabel und eine ATX I/O Blende bei.
Erweiterungskarten …
Das 3-Way ATI CrossFireX bzw. nVidia SLI Mainboard bietet drei PCI Express 2.0 Grafikkarten Steckplätze, wovon entweder nur eine Grafikkarte im x16 Bandbreite, oder zwei mit x16 Lanes, oder zwei mit x16 Lanes und eine mit x4 Lanes Bandbreite angebunden werden können. Eine SLI/XFire Switch Karte ist nicht erforderlich, um die optimale Performance für den Einzel-, CrossFireX oder 3-Way CrossFireX Betrieb zu erhalten. Falls man lediglich eine Grafikkarte auf dem 990FX Professional einsetzen möchte, sollte man die PCI Express Grafikkarte in den PCIe2 oder PCIe4 Slot einstecken, um die höchste x16 Bandbreite zu erhalten. Zusätzlich zu den drei PCI Express 2.0 Slots gibt es noch zwei PCI Slots und zwei x1 PCIe 2.0 Slots.
Speicher …
Das ASRock 990FX Professional Board kann mit bis zu vier DDR3 Modulen bestückt werden und ist je nach verwendetem Betriebssystem (siehe Liste) bis maximal 32 GB Arbeitsspeicher aufrüstbar. Neu ist bei diesem Fatal1ty Board, daß zum Einsetzen eines RAM Moduls nur der Hebel auf einer Seite der RAM-Sockel gelöst werden muß. Die rechte Seite der RAM Sockel Hebel ist mit einem Schlitz versehen:
Das Sockel AM3+ Mainboard unterstützt DDR3 Speichermodule und kann im BIOS für DDR3-800, DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600, DDR3-1866 und schnellere Dual Channel Module optimiert werden. DDR3-2100 oder höhere Speichertaktungen sind derzeit nur mit Übertaktung möglich.
Festplatten Anschlüsse …
Das 990FX Professional bietet keinen Floppyanschluss und keinen IDE Anschluss mehr für konventionelle ATA 133 Laufwerke. Dafür bietet das 990FX Professional Board sechs abgewinkelte SATA3 Ports (6Gb/s) und zwei weitere eSATA3 Ports am I/O Panel. Die sechs S-ATA3 Ports unterstützen RAID 0, RAID 1, RAID 0+1, JBOD, RAID5, NCQ, AHCI und die Hot Plug Funktion im AHCI Modus (AHCI steht für Advanced Host Controller Interface).
Im Handbuch und auf der beiliegenden DVD sind alle grundlegenden Informationen erläutert, um eine neue Installation von Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 mit S-ATA3 Festplatten oder eine RAID Einrichtung zu realisieren. Treiber für Windows XP, Windows Vista und Windows 7 werden auf DVD für 32-Bit und 64-Bit mitgeliefert und stehen zusätzlich auf der ASRock Support Seite aktuell zum Download bereit. Dank UEFI BIOS können auch Laufwerke über 2TB für die Installation von Windows 7 x64 bzw. Vista x64 eingesetzt werden.
USB und Firewire …
Das Mainboard verfügt am ATX-Panel über zwei USB3.0 Ports und zwei spezielle 20-pin Pfostenleisten für das mitgelieferte USB3.0 Frontpanel mit zwei weiteren USB3.0 Anschlüssen. Sehr praktisch: Je nach Wunsch kann das Frontpanel über die mitgelieferte leere Slotblende zum Backpanel umgebaut werden, um die USB3.0 Ports an der Gehäuserückseite verwenden zu können.
Desweiteren gibt es noch sechs USB 2.0 Ports am I/O Panel und intern zwei weitere USB 2.0 Anschlüsse für bis zu vier optionale USB Ports. ASRock unterstützt damit die neuste USB 3.0 Technologie mit bis zu 5 Gb/s und verfügt weiterhin über einige USB 2.0 Ports. Ein USB 2.0 Port ist übrigens speziell als Fatal1ty Mouse Port kenngezeichnet, der mittels F-Stream Software für höhere Abtastraten beim Gaming optimiert werden kann. Tipp: Zudem sollte man mal die neue ASRock XFast USB Software installieren, da man hiermit USB Sticks deutlich beschleunigen kann. Desweiteren hat ASRock dem Board wieder einen IEEE1394a Firewire Port am I/O-Panel und einen optionalen internen IEEE1394 Port spendiert.
ASRock hat das 990FX Professional Mainboard mit mehreren Etron Tech EJ168A Chips bestückt, um die vier weiteren USB 3.0 Ports zusätzlich zu den beiden USB 3.0 Ports am I/O Panel zu realisieren:
Netzwerk …
Auf dem ASRock 990FX Professional Mainboard wurden Broadcom BCM57781 Chips integriert, um sogar zwei 10/100/1000 Netzwerk Anschlüsse am ATX Panel zur Verfügung zu stellen. Die LAN Anschlüsse sind teaming fähig, WoL fähig, bieten LAN Kabel Erkennung, unterstützen PXE und unterstützen Energie effizientes Ethernet nach dem 802.3az Standard.
Serieller Anschluss und Parallelport …
Bei dem Mainboard wurde auf den Parallelport verzichtet. Der serielle Port ist optional als Pfostenstecker intern auf dem Mainboard verfügbar.
Sound …
Das ASRock 990FX Professional Mainboard verfügt über den ALC892 Audio Codec mit Content Protection, der 7.1 Surround Sound unterstützt und diesen beispielsweise analog über 6x 3,5mm Klinkenbuchsen am ATX Panel oder über den internen Audio Anschluss ausgibt.
Für die digitale Ausgabe steht der interne HDMI SPDIF Ausgang zur Verfügung, der z.B. mit einem SPDIF Kabel an eine HDMI taugliche Grafikkarte angeschlossen werden kann, um das Ton und Bildsignal an ein HDMI Gerät wie z.B. einen HD-Ready LCD TV auszugeben. Desweiteren gibt es sogar noch einen coaxialen SPDIF Digital Ausgang, einen optischen SPDIF Digital Ausgang und Premium Blu-Ray Audio sowie THX TruStudio Pro Unterstützung. Eine zusätzliche Soundkarte mit digitalen Ausgängen ist damit für die meisten Anwender überflüssig.
ATX Backpanel Anschlüsse …
Von links nach rechts sieht man auf dem ATX-Backpanel Bild 2x PS/2 Anschlüsse für PS/2 Tastatur und PS/2 Maus, LED beleuchteter Clear CMOS Taster, coaxialer SPDIF Ausgang und optischer SPDIF Ausgang, RJ45 Gigabit LAN und 2x USB 2.0, 2x USB 2.0 und eSATA3, 1x USB 2.0 Fatal1ty Mouse Port, 1x USB 2.0 Port und IEEE1394 und eSATA3, RJ45 Gigabit LAN und 2x USB 3.0 und 6x 3.5mm Klinkenbuchsen für den Sound. Rechts daneben sieht man übrigens sehr schön die hochwertigen Gold Caps Kondensatoren.
BIOS und Übertaktung …
Kommen wir nun zu den BIOS Optionen und der Übertaktung mittels BIOS. Über die Entf oder die F2 Taste gelangt man beim PC Start in das AMI BIOS mit allen Einstellungen.
ASRock hat das konventionelle BIOS bei dem 990 FX Professional mit dem UEFI Setup abgelöst. Neu ist bei dem UEFI BIOS vor allem die grafische Oberfläche, die eine Bedienung mit der Mouse zuläßt, aber trotzdem je nach Wunsch weiterhin nur mit einer Tastatur bedient werden kann. USB Maus und USB Tastatur Benutzer sollten im BIOS bei der USB Configuration keinenfalls den Legacy USB Support deaktivieren, da man sonst nicht mehr in das UEFI Setup kommt. Im Auto Modus entscheidet das Board, ob man ein USB Device im Legacy Mode betreiben sollte.
Hier sieht man die neue grafische UEFI BIOS Oberfläche:
Zum Flashen eines BIOS Updates bietet ASRock natürlich auch beim 990FX wieder das sehr anwenderfreundliche Instant Flash. Über die sogenannte ASRock Instant Flash Option im Advanced Screen oder mit F6 beim PC Start gelangt man in das ASRock Instant Flash Utility. Hiermit kann man einfach ein zuvor runtergeladenes ASRock BIOS ohne weitere Boot CD, Boot Stick, Boot Diskette oder ähnliches aufspielen. Einfach das ASRock Instant Flash Utility starten. Dann das BIOS Flash ROM von dem gewünschten Laufwerk wie z.B. von einem USB Stick auswählen oder auswählen lassen und schon wird das BIOS ohne ein weiteres Boot Medium aufgespielt.
Das Board wurde mit dem BIOS L027 ausgeliefert. Zum Testzeitpunkt war die UEFI BIOS Version P1.20 als Download verfügbar, die für den Test direkt über das Instant Flash Tool aktualisiert wurde.
Das zum Testzeitpunkt aktuellste P1.20 BIOS bietet sehr umfangreiche DDR3 Speicher Einstellungen wie z.B. die Änderung der Frequenz von 400 MHz über 533 MHz und 667 MHz bis zu 800 MHz (DDR3 800/1066/1333/1600). Die Frequenz der Speichermodule wird unmittelbar berechnet und angezeigt, sobald man den Referenztakt ändert und erleichtert damit die richtige Frequenzeinstellung der Speichermodule. Höhere DDR3 Taktungen sind bei einer AM3 CPU nur mit Übertaktung möglich.
Der Host-Takt kann von 150 MHz bis 500 MHz eingestellt werden, der HT (HyperTransport) Takt kann von 200 bis 2000 MHz (1x bis 10x) eingestellt werden und der NB Frequency Multiplier kann von 5x bis 10x eingestellt werden. Die PCIe Frequenz ist von 75 bis maximal 250 MHz einstellbar. CPU Frequenzänderungen sind im BIOS sofort sichtbar, so daß man nach einer Referenztakt Änderung beispielsweise sofort erkennt, wie hoch die CPU mit dem jeweiligen Teiler takten würde.
Im Test konnte das Board auf einen sehr hohen Referenztakt bis zu 315 MHz übertaktet werden, der natürlich auch gleich in den OC Ratings von unserem OCinside Team eingetragen wurde. Sicherlich mag der ein oder andere denken, daß die Übertaktung mittels Referenztakt bei AMD Black Edition Prozessoren dank der freien Multiplikator Wahl nicht mehr wichtig ist, aber der Referenztakt spielt nach wie vor eine wichtige Rolle bei der PC Übertaktung. Spätestens wenn man sich High-End OC RAM zulegt und diesen bei der höchsten Taktung betreiben möchte, ist dies meist nur über eine Referenztakt Erhöhung möglich. Abgesehen davon kann oder möchte nicht jeder den Aufpreis für eine AMD BE CPU ausgeben.
Der Boot failure guard wurde im Test ebenfalls überprüft und konnte den PC selbst bei zu hohen Übertaktungswerten ohne CMOS Clear mit Standard Frequenzen starten. Hierzu war lediglich ein Betätigen des Reset Buttons erforderlich. ASRock überläßt dem Anwender mit der „Boot Failure Guard Count“ Option die Wahl, wie oft das Board mit fehlerhaften Einstellungen booten soll, bevor es die Frequenzen selbstständig reduziert.
Ein weiteres interessantes Feature ist die sogenannte UCC Einstellung im BIOS. Mit dem Unlock CPU Core Feature kann man bei einigen CPUs weitere CPU Kerne freischalten. Auch wenn die Freischaltung leider nicht mit jeder AMD Athlon II oder Phenom II CPU klappt, so ist die Optionen immerhin vorhanden und sicherlich für den ein oder anderen ein wichtiger Kauf Aspekt. Die L3 Cache Verteilung auf die CPU Kerne (BSP und All Cores) konnte in der Version P1.20 im Vergleich zum 890FX Deluxe4 nicht angepaßt werden. Nützlich kann die CPU Active Core Control Option sein, womit man einzelne Kerne aktivieren und deaktivieren kann und sogar jeder einzelne Kern kann im BIOS manuell optimiert werden.
Desweiteren verfügt das Board über eine Vcore Änderung mit der Phenom II Test CPU von 0,6000 Volt bis 1,7500 Volt, eine CPU NB Spannungsänderung von 0,6000 bis 1,7500 Volt, eine NB Spannungsänderung von 1,110 bis 1,655 Volt, eine HT Spannungsänderung von 1,110 bis 1,390 Volt und viele weitere Spannungsänderungen, um das Gaming System besser übertakten zu können. Die DDR3 Spannung konnte im BIOS von 1,250 bis 2,065 Volt in unterschiedlichen Schritten von 0,01 bis 0,0125 V erhöht werden, womit die meisten DDR3 OC Module genügend Spannung erhalten sollten.
Wem die Werte gar nichts sagen, oder wer sich nicht weiter mit dem Thema Overclocking beschäftigen möchte, kann mit dem automatischen CPU OC Mode Menü sein Übertaktungsglück versuchen. Im CPU OC Mode Menü kann man die Systemperformance automatisch bis 50% übertakten lassen – zumindest falls das Glück mitspielt und es mit den eingesetzten Komponenten möglich ist. Einfach im OC Tweaker die gewünschte Erhöhung auswählen und schon werden einige Komponenten um bis zu 50 Prozent übertaktet (am besten erstmal klein mit 5% anfangen und nicht direkt mit 50% …).
Mit der CPU Thermal Throttle Option wird die CPU je nach interner CPU Temperatur mittels Auswahl im Bereich von 12,5% bis 87,5% runtergetaktet, um sie vor einer möglichen Überhitzung zu schützen. Dies ist natürlich nur als Schutz gedacht – eine gute Kühlung ist beim Übertakten weiterhin Pflicht.
Als besonderes BIOS Feature kann man drei unterschiedliche BIOS Einstellungen mit einem gewünschten Namen dazu abspeichern. Im BIOS könnte man beispielsweise ausgeglichene BIOS Einstellungen, Übertaktungseinstellungen und Untertaktungswerte als Userprofil ablegen, um diese Werte jederzeit schnell wieder laden zu können.
BIOS Undervolting …
Die Untertaktung bzw. Underclocking wurde in diesem Test ebenfalls geprüft. konnte so mittels 150 MHz Referenztakt auf ca. 1200 MHz untertaktet werden. Untertakten liegt natürlich genauso ausserhalb der Spezifikation wie Übertakten, so daß hierbei immer ein wenig Glück erforderlich ist, aber ASRock legt auf jeden Fall den Grundstein für einfache Übertaktung und einfaches Underclocking / Undervolting.
Das BIOS des passiv gekühlten 990FX Professional Mainboards verfügt übrigens über eine CPU Quiet Fan Option (temperaturgeregelte Lüftersteuerung) für einen 4 Pin CPU Lüfter, einen 3 Pin CPU Lüfter und einen 4 Pin Chassis Fan. Und sogar die anderen beiden Chassis Fans können manuell angepaßt werden, so daß man nicht unbedingt noch eine zusätzliche Lüftersteuerung benötigt.
Energieverbrauch …
Der PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Der Stromverbrauch des Test-PCs mit AMD Phenom II 710 X3 CPU, 4GB DDR3-1333 Speicher, Festplatte lag ohne Übertaktung je nach Belastung mit dem neuen Cooler Master Silent Pro M 600W Test-Netzteil bei folgenden Verbrauchswerten: – Mit der Sapphire HD6870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch zwischen 113W und 215 Watt. – Mit der Sapphire HD4870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch zwischen 151W und 232 Watt. Die Stromaufnahme lagen damit bei ähnlichen Werten wie beim 890FX Deluxe5.
Übertakten kann man übrigens angenehm über die mitgelieferte ASRock F-Stream Software, mit der man zudem den Fatal1ty Mouse Port einstellen und die Temperatur überwachen kann.
Fazit …
Das ASRock 990FX Professional AMD Sockel AM3+ DDR3 Gaming Mainboard ist bestens für kommende Sockel AM3+ Prozessoren gerüstet, bietet eine fantastische Grundausstattung, ist vorbildlich verarbeitet und erreichte im Test sehr hohe Übertaktungsergebnisse.
Über so eine starke Grundausstattung freuen sich nicht nur extreme Gamer, auch wenn einige Features, wie z.B. der Fatal1ty Mouse Port, speziell zum Gaming ausgelegt sind. Das 990FX Professional Board bietet zudem sechs SATA3 Ports mit RAID Unterstützung, zwei weitere eSATA3 Anschlüsse, zwei USB 3.0 Ports am I/O Panel, bis zu vier USB 3.0 Ports am Frontpanel oder Slotpanel, zehn mögliche USB 2.0 Ports, zwei mögliche IEEE1394 Ports, zwei teamingfähige Gigabit LAN Anschlüsse, 7.1 Sound mit analoger Soundausgabe über sechs Klinkenbuchsen, digitaler Soundausgabe über einen optical SPDIF und einen coaxial SPDIF Anschluss.
Das grafische UEFI BIOS läßt sich gut über die Tastatur und die Maus oder auch nur über die Tastatur bedienen und das UEFI BIOS sieht nicht nur schick aus, sondern unterstützt je nach Betriebssystem auch Laufwerke mit mehr 2TB Kapazität. Das UEFI bietet sehr umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten zum Übertakten von Speicher, CPU & Co. und konnte im OC Test mit bis zu 315MHz Referenztakt ordentlich übertaktet werden.
Alles in allem ist das ASRock 990FX Professional ein sehr hochwertiges ATX Mainboard für Gamer und Enthusiasten, die besonderen Wert auf besondere Features legen und bereits jetzt für die kommende AMD AM3+ Prozessorgeneration mit bis zu 8-Kernen in einer CPU gerüstet sein möchten. Für diese starken Ergebnisse erhält das ASRock 990FX Professional Mainboard den Redaktion ocinside.de Overclocking Dream Award 09/2011.
Hier kann man das ASRock 990FX Professional Mainboard kaufen. *Werbung
Hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei ASRock für die Unterstützung bedanken.
* Die Sockel AM2 / AM3 PCIe Mainboard Tests ab dem 01.09.2011 basieren Sapphire HD6870 1024MB ATI Radeon HD6870 PCI Express 2.0 Grafikkarte,Sapphire HD4870 512MB ATI Radeon HD4870 PCI Express 2.0 Grafikkarte, 2x 2048MB Crucial Ballistix Tracer DDR3-1333/PC3-10600 Speichermodulen, Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil und folgender Software Konfiguration: Microsoft Windows 7 Ultimate, SiSoftware Sandra 2010c, Futuremark 3DMark11, 3DMark Vantage, 3DMark06 und 3DMark03 (in der Links & Downloads Rubrik als Download erhältlich). Sämtliche Benchmark Ergebnisse dienen lediglich als Vergleich der ungefähren Mainboard Performance.
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