ASRock FM2A75 Pro4-M AMD Sockel FM2 Micro-ATX Mainboard Testbericht

Gesamteindruck

++++ Das ASRock FM2A75 Pro4-M/M/ASR Mainboard ist für ca. 59 Euro (04/2013) im Handel erhältlich und liegt damit im unteren Preissegment der Sockel FM2 Mainboards.

Wer einen preiswerten PC zusammenstellen möchte, erhält derzeit mit der AMD Sockel FM2 Plattform ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis. ASRock schafft es bei dieser AMD Trinity Hauptplatine sogar noch eins draufzusetzen und bietet für knapp unter 60 EUR ein Micro-ATX Mainboard mit insgesamt drei PCI Express Steckplätzen, einem PCI Steckplatz, fünf SATA3 Ports, einen eSATA3 Port, Gigabit LAN, 7.1 Sound mit optischen Ausgang, USB3.0, USB2.0 und zusätzlich zum optionalen COM Port sogar wieder einen optionalen LPT Port, der beispielsweise für einen HTPC sinnvoll sein kann, um ein kleines 20×4 LCD anzusteuern. Heute haben wir dieses ASRock FM2A75 Pro4-M Sockel FM2 Mainboard mit dem AMD A10-5800K Prozessor getestet und wie bei OCinside.de üblich bis ans Limit übertaktet.

In diesem schicken Karton wurde das ASRock FM2A75 Pro4-M AMD FM2 Mainboard geliefert:

Hier kann man bereits einen ersten Blick auf das mitgelieferte Zubehör werfen:

Und hier ist ein erster Blick auf das getestete Trinity Mainboard:

Das ASRock FM2A75 Pro4-M ist sehr gut verarbeitet, verfügt über hochwertige Solid Caps Kondensatoren und 4+2 Power Phase Design bis 100W. Aufgebaut ist es als Micro-ATX Mainboard, das gerne in kleineren Gehäusen untergebracht wird.

Hier sieht man von links nach rechts ein Mini-ITX, Micro-ATX und ATX Mainboard im Vergleich:

Ausstattung und sonstige Features …

Dem ASRock FM2A75 Pro4-M Mainboard lag ein Handbuch, eine XFast 555 Anleitung, eine DVD, zwei SATA Datenkabel und eine I/O Blende bei.

Erweiterungskarten …

Das CrossFireX Mainboard bietet zwei PCI Express 2.0 Grafikkarten Steckplätze, wovon entweder nur eine Grafikkarte im x16 Bandbreite oder eine mit x16 Lanes und eine mit x4 Lanes Bandbreite angebunden werden können. Eine spezielle SLI/XFire Switch Karte ist dazu nicht erforderlich, um die optimale Performance für den CrossFireX Betrieb zu erhalten. Falls man nur eine Grafikkarte auf dem FM2A75 Pro4-M einsetzen möchte, sollte man die PCI Express Grafikkarte in den PCIe1 Slot einsetzen, um die höchste x16 Bandbreite zu erhalten. Zusätzlich zu den beiden PCI Express 2.0 Slots gibt es noch einen x1 PCIe 2.0 Slot und einen PCI Slot.

Speicher …

Das ASRock FM2A75 Pro4-M Board kann mit bis zu vier DDR3 Modulen bestückt werden und ist je nach verwendetem Betriebssystem (siehe Liste) bis maximal 64 GB Arbeitsspeicher aufrüstbar.

Hier sieht man die vier DDR3 Slots mit Dual Channel Unterstützung:

Das Sockel FM2 Mainboard unterstützt DDR3 Speichermodule und kann im BIOS für DDR3-800, DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600, DDR3-1866, DDR3-2133, DDR3-2400 und schnellere Dual Channel Module optimiert werden, wobei man am besten erst DDR3_A2 und DDR3_B2 bestücken sollte. DDR3-2600 oder höhere Speichertaktungen sind derzeit nur mit Übertaktung und teilweise nur mit zwei Modulen möglich. Das ASRock Mainboard unterstützt neben den üblichen SPD Speicherprofilen sowohl AMP als auch XMP Profilwerte, die aus den Speichermodulen auslesen werden können, um die Module optimal anzupassen.

Festplatten Anschlüsse …

Das FM2A75 Pro4-M bietet fünf gerade SATA3 Port (6Gb/s) und einen weiteren eSATA3 Port am I/O Panel. Die fünf S-ATA 3 Ports unterstützen RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10, NCQ, AHCI und die Hot Plug Funktion im AHCI Modus (AHCI steht für Advanced Host Controller Interface und kann im BIOS bzw. UEFI BIOS ausgewählt werden). Dank UEFI BIOS können auch Laufwerke mit mehr als 2TB für die Installation von Windows 8 oder Windows 7 x64 oder Vista x64 eingesetzt werden. Neu ist zudem die ASRock Easy RAID Installer Funktion im BIOS, womit man die RAID Treiber zur Installation von CD auf einen USB Stick kopieren kann.

Im Handbuch und auf der beiliegenden DVD sind alle grundlegenden Informationen erläutert, um eine neue Installation von Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 mit SATA3 Festplatten oder eine RAID Einrichtung zu realisieren. Treiber für Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 werden auf DVD für 32-Bit und 64-Bit mitgeliefert und stehen zusätzlich auf der ASRock Support Seite aktuell zum Download bereit.

USB und Firewire …

Das Mainboard verfügt am ATX-Panel über zwei USB3.0 Ports, vier weitere USB 2.0 Ports am I/O Panel, intern drei weitere USB 2.0 Anschlüsse für bis zu sechs optionale USB Ports und intern einen weiteren USB 3.0 Anschluss für bis zu zwei optionale USB3 Ports. Ein optional erhältliches USB3.0 Frontpanel oder ein Gehäuse mit USB3.0 Anschluss kann dazu an der internen USB3.0 20-pin Pfostenleiste angeschlossen werden. Tipp: Mit der mitgelieferten ASRock XFast USB Software kann man USB Drives deutlich beschleunigen.

Netzwerk …

Auf dem ASRock FM2A75 Pro4-M Mainboard ist der Realtek RTL 8111E Chip integriert, der einen 10/100/1000 Netzwerk Anschluss am ATX Panel zur Verfügung stellt. Der LAN Anschluss ist WoL fähig, bietet LAN Kabel Erkennung, unterstützt PXE und Energie effizientes Ethernet nach dem 802.3az Standard.

Serieller Anschluss und Parallelport …

Bei dem Mainboard wird ein optionaler Parallelport über eine 25-polige LPT1 Pfostenleiste zur Verfügung gestellt, was sicherlich einige Besitzer von älteren Druckern oder 128×64 GLCD bzw. 20×4 LCD Besitzer freuen wird. Der serielle Port ist optional als 9-poliger COM1 Pfostenstecker intern auf dem Mainboard verfügbar.

Sound …

Das ASRock FM2A75 Pro 4-M Mainboard verfügt über den ALC892 Audio Codec mit Content Protection, der 7.1 Surround Sound unterstützt und diesen beispielsweise analog über 5x 3,5mm Klinkenbuchsen am ATX Panel oder über den internen HD Audio Anschluss ausgibt.

Für die digitale Ausgabe steht der optische SPDIF Digital Ausgang und Premium Blu-Ray Audio sowie THX TruStudio Unterstützung zur Verfügung. Wer den onBoard HDMI Anschluss verwendet, kann dafür im BIOS das S/PDIF Audio Signal aktivieren. Eine zusätzliche Soundkarte mit digitalen Ausgängen ist damit für die meisten Anwender überflüssig.

Grafik …

Der AMD A75 Chipsatz bietet in Kombination mit einer Trinity APU eine vollwertige integrierte Grafikeinheit mit DX11 Unterstützung. Je nach verwendetem Prozessor gibt es eine AMD Radeon HD 7000 Grafikeinheit. Die im Test verwendete AMD A10-5800K CPU enthält z.B. die AMD Radeon HD7660D Grafikeinheit.

Über das BIOS kann die Grafikeinheit mittels GFX Engine Clock von 400 bis 1900 MHz übertaktet werden, aber die Performance der AMD HD7660D GPU kann sich bereits ohne Übertaktung sehen lassen. So erreicht der AMD A10-5800K APU Grafikchip unter Windows 7 in 3DMark 72632 Ice Storm Punkte, unter 3DMark11 Entry 2014 3DMarks und mit 3DMark06 7691 3DMarks ! Im Vergleich dazu lieferte die HD6550D GPU der AMD A8-3870K FM1 APU auf dem ASRock A75 Pro4 Mainboard 6181 3DMarks und eine Intel HD Grafikchip der Intel Core i5-2500K CPU auf einem ASRock H77 Pro4/MVP unter Windows 7 in 3DMark06 4310 3DMarks. Eine ATI Radeon HD4290 IGP des AMD 890GX Chipsatzes erreicht mit einem AMD Phenom II 710 X3 Prozessor beispielsweise 2204 Punkte in 3DMark06 (getestet auf einem ASRock 890GX Extreme4). Desweiteren ist die integrierte Grafiklösung DirectX 11 tauglich, unterstützt HDCP, Full HD 1080p und bietet dank dem onBoard HDMI Anschluss und der geringen Stromaufnahme sogar optimale Voraussetzungen für einen HTPC.

ATX Backpanel Anschlüsse …

Von links nach rechts sieht man auf dem ATX-Backpanel Bild 1x PS/2 Anschluss für PS/2 Tastatur oder PS/2 Maus und 2x USB 3.0, 15-pol Sub-D VGA und DVI-D VGA, HDMI, 2x USB 2.0 und eSATA3, RJ45 Gigabit LAN und 2x USB 3.0, optischer SPDIF Ausgang und 5x 3.5mm Klinkenbuchsen für den Sound.

BIOS und Übertaktung …

Kommen wir nun zu den BIOS Optionen und der Übertaktung mittels UEFI BIOS. Über die Entf oder die F2 Taste gelangt man beim PC Start in das AMI BIOS mit allen Einstellungen.

Das ASRock FM2A75 Pro4-M UEFI BIOS verfügt über eine grafische Oberfläche, die eine intuitive Bedienung mit der Maus erlaubt oder auf Wunsch weiterhin mit einer Tastatur bedient werden kann. Anwender mit einer USB Maus und USB Tastatur sollten im BIOS bei der USB Configuration nicht den Legacy USB Support deaktivieren, da man sonst nicht mehr in das UEFI Setup kommt. Im Auto Modus entscheidet das Board, ob man ein USB Gerät im Legacy Mode verwenden sollte. Tastatur und Mouse sollten am besten weiterhin an den USB2.0 Ports angeschlossen werden.

Ein weiteres neues Feature ist die „Active Page on Entry“ Auswahl, womit man selber entscheiden kann, welche UEFI Seite man zu Beginn sehen möchte. Das ist vor allem bei der Übertaktung sehr hilfreich, da man hierbei sehr häufig auf die zweite UEFI Setup Seite in das OC-Tweaker Menü gehen muß, um die optimalen OC Settings zu finden. ASRock nimmt einem mit dieser Option den zusätzlichen Mouse Click ab.

Hier sieht man die UEFI BIOS Oberfläche mit dem neuen Active Page on Entry Menü:

Wer wissen möchte, welche Komponenten im PC verbaut sind oder erkennen möchte, ob die Module für den Dual Channel Betrieb richtig eingesetzt sind (im Beispiel ist nur der Single Channel Mode aktiv), kann sich über die UEFI Oberfläche einen System Browser aufrufen:

UEFI BIOS Update …

Zum Flashen eines BIOS Updates bietet ASRock einige unterschiedliche Möglichkeiten, z.B. kann man sogar über die ASRock Internet Flash Option eine direkte Verbindung ins Internet herstellen, um das aktuellste BIOS runterzuladen oder man verwendet das sehr anwenderfreundliche Instant Flash. Über die sogenannte ASRock Instant Flash Option im Advanced Screen oder über F6 beim PC Start gelangt man in das ASRock Instant Flash Utility. Dort kann man dann einfach ein zuvor runtergeladenes ASRock BIOS ohne Boot CD oder ähnliches aufspielen, indem man einfach das ASRock Instant Flash Utility startet. Dann das BIOS Flash ROM von dem gewünschten Laufwerk wie z.B. von einem USB Stick auswählen und schon wird das BIOS ohne ein weiteres Boot Medium aufgespielt.

Hier sieht man die neuen Instant Flash Internet Update Funktionen:

Das Board wurde mit dem BIOS P2.00 ausgeliefert. Zum Testzeitpunkt war die UEFI BIOS Version P2.10 als aktuellster Download verfügbar.

BIOS Übertaktung …

Das BIOS ermöglicht jede Menge DDR3 Speicher-Einstellungen wie z.B. die Änderung der Taktung von DDR3-800 über DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600, DDR3-1866, DDR3-2133 bis hin zu DDR3-2400 oder mit Referenztakt Übertaktung sogar noch höher. Bis hin zu DDR3-2400 kann kann man im BIOS direkt auswählen und DDR3 Taktungen über DDR3-2600 oder mehr sind mit manueller Übertaktung über den Referenztakt möglich. Die Frequenz der Speichermodule wird unmittelbar berechnet und angezeigt, sobald man den Referenztakt ändert und erleichtert damit die richtige Frequenzeinstellung der Speichermodule. Sehr vorteilhaft ist bei dem ASRock FM2A75 Pro 4-M Mainboard, daß es neben den üblichen SPD Profilwerten sowohl AMP als auch XMP Profilwerte aus den Speichermodulen auslesen und die RAM Module darüber einstellen kann.

Der Host-Takt bzw. APU/PCIE Frequency kann von 100 MHz bis 136 MHz eingestellt werden, der CPU NB Frequency Multiplier kann von 5x bis 31x eingestellt werden und der CPU Frequency Multiplier kann von 14x bis 63x eingestellt werden, was bei der Default APU/PCIE Frequenz Auswahl von 100 MHz einen Wert von 1400 MHz bis 6300 MHz ergibt.

Im Test konnte das Board auf einen sehr hohen Referenztakt bis zu 136 MHz übertaktet werden (ergibt 136.3 MHz), der natürlich auch gleich in den OC Ratings von unserem OCinside Team eingetragen wurde und zum Testzeitpunkt sogar der Rekordwert ist.

Die Übertaktung mittels Referenztakt ist natürlich wie immer mit Vorsicht zu genießen, da einige andere Frequenzen durch den internen Taktgenerator erhöht werden. Bei den Black Edition Prozessoren mit dem Kürzel „K“ ist eine reine APU Übertaktung dank der freien Multiplikator Wahl zudem noch einfacher möglich, aber bei der Speicher- und Systemübertaktung spielt der Referenztakt nach wie vor eine wichtige Rolle. Spätestens wenn man High-End OC RAM mit der höchsten Taktung betreiben möchte, wird dies meist nur über die Referenztakt bzw. APU/PCIE Frequency Erhöhung erreicht.

Der Boot Failure Guard wurde im Test ebenfalls überprüft und konnte den PC selbst bei zu hohen Übertaktungswerten ohne CMOS Clear mit Standard Frequenzen starten. ASRock überläßt dem Anwender mit der „Boot Failure Guard Count“ Option die Wahl, wie oft das Board mit fehlerhaften Einstellungen booten soll, bevor es die Frequenzen selbstständig reduziert.

Desweiteren verfügt das Board mit der AMD A10 Trinity Test CPU über eine Vcore Änderung von 0,6000 Volt bis 1,5500 Volt mit einem Offset von -0,108 bis +0,300, eine CPU NB/GFX Voltage von 0,6000 bis 1,5500 Volt, eine APU PCIE Spannungsänderung von 1,208 bis 1,563 Volt, eine SB Spannungsänderung von 1,10 bis 1,40 Volt und viele weitere Spannungsänderungen, um das System besser übertakten zu können. Die DDR3 Spannung konnte im BIOS von 1,165 bis 1,800 Volt in unterschiedlichen Schritten von 0,01 bis 0,0125 V erhöht werden, womit viele DDR3 OC-Module genügend Spannung erhalten. Das Board bietet zudem die APU / NB Load Line Calibration, die auf Default, 1/2 VCore, 1/2 VCore NB, 1/2 VCore + 1/2 VCore NB eingestellt werden kann. APU Load Line Calibration oder kurz APULLC dient zum Ausgleich der Spannung beim Idle/Load CPU Lastwechsel. Beim manuellen Übertakten von FM2 Prozessoren kann man CPU Load Line Calibration auf Disabled stellen, um höhere Ergebnisse zu erreichen.

Hier sieht man einige Einstellungen aus dem OC Tweaker UEFI Setup:

Wem das zuviele Werte sind, kann auch einfach beim Bootvorgang mit der X Taste eine vordefinierte Übertaktung – das sogenannte ASRock XBoost Feature starten, womit die Werte ohne weiteres OC Know-how um einige Prozent erhöht werden (bei unserer Test APU von 3800 MHz auf 4200 MHz).

Als besonderes BIOS Feature kann man drei unterschiedliche BIOS Einstellungen mit einem gewünschten Profilnamen abspeichern. Im BIOS kann man beispielsweise ausgeglichene BIOS Einstellungen, Übertaktungseinstellungen und Untertaktungswerte als Userprofil ablegen, um diese Werte jederzeit schnell laden zu können.

Mit der CPU Thermal Throttle Option wird die CPU je nach interner CPU Temperatur je nach Auswahl runtergetaktet, um sie vor einer möglichen Überhitzung zu schützen. Diese Option sollte auf jeden Fall zum Schutz aktiviert bleiben, wobei eine gute Kühlung beim Übertakten weiterhin Pflicht bleibt.

OC Anpassungen und die Temperatur Überwachungen kann man übrigens auch angenehm über die mitgelieferte ASRock Extreme Tuning Utility Software (AXTU Beispielscreen) vornehmen.

BIOS Undervolting …

Die Untertaktung bzw. Underclocking wurde in diesem Test ebenfalls geprüft. konnte so mit 100 MHz Referenztakt auf ca. 1600 MHz untertaktet werden.

Untertakten liegt natürlich genauso ausserhalb der Spezifikation wie Übertakten. Es ist also immer ein wenig Glück erforderlich, aber ASRock legt mit diesen BIOS Optionen einen guten Grundstein für hohe Übertaktung und einfaches Underclocking bzw. Undervolting.

Das BIOS des passiv gekühlten FM2A75 Pro4-M Mainboards verfügt übrigens über eine Quiet Fan Function Control Option (temperaturgeregelte Lüftersteuerung) für einen 4 Pin und 3 Pin CPU Lüfter und einen 4 Pin Chassis Fan (Chassis Fan 1), so daß eine zusätzliche Lüftersteuerung nicht unbedingt erforderlich ist.

Energieverbrauch …

Der PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Der Stromverbrauch des Test-PCs mit AMD A10-5800K Black Edition APU, 4GB DDR3-1333 Speicher, Festplatte lag ohne Übertaktung je nach Belastung mit dem Cooler Master Silent Pro M 600W Test-Netzteil bei folgenden Verbrauchswerten: – Mit der Sapphire HD6870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch zwischen 74,5W und 198,4 Watt. – Mit der internen HD7660D GPU lag der Stromverbrauch bei 30,5 Watt Idle und 128,4 Watt Vollast. Vor allem die Stromaufnahme mit der integrierten GPU ist enorm niedrig und ermöglicht damit beispielsweise einen sehr niedrigen Energiebedarf bei einer hohen Performance im Büroalltag.

Fazit …

Das ASRock FM2A75 Pro4-M AMD Sockel FM2 DDR3 Micro-ATX Mainboard ist für AMD Trinity Prozessoren bis 100W TDP ausgelegt und bietet auf dem kleinen Raum eine gute Grundausstattung, jede Menge Features und starke OC Ergebnisse zu einem fabelhaften Preis-/Leistungsverhältnis.

Das FM2A75 Pro4-M bietet insgesamt fünf SATA3 Ports mit RAID Unterstützung, einen eSATA3 Port, bis zu vier mögliche USB 3.0 Ports, bis zu zehn mögliche USB 2.0 Ports, einen Gigabit LAN Anschluss, einen optionalen COM und LPT Port, 7.1 Sound mit analoger Soundausgabe über fünf Klinkenbuchsen und digitaler Soundausgabe über einen optischen SPDIF Ausgang oder HDMI. Je nach eingesetzter CPU bzw. APU kann die integrierte GPU über den D-Sub, DVI-D oder HDMI Grafikanschluss ausgegeben werden.

Alles in allem hat das ASRock FM2A75 Pro4-M AMD Sockel FM2 Mainboard bei diesem niedrigen Preis unsere Erwartungen deutlich übertroffen und konnte damit den Redaktion ocinside.de Overclocking Preistipp Award 04/2013 ergattern !

Hier kann man das ASRock FM2A75 Pro4-M Mainboard preiswert bestellen. *Werbung

Hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei ASRock für die Unterstützung bedanken.

Bild

* Alle Sockel FM2 PCIe Mainboard Tests ab dem 01.12.2012 basieren Sapphire HD6870 1024MB ATI Radeon HD6870 PCI Express 2.0 Grafikkarte,Sapphire HD4870 512MB ATI Radeon HD4870 PCI Express 2.0 Grafikkarte, 2x 2048MB Crucial Ballistix Tracer DDR3-1333/PC3-10600 Speichermodulen, Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil und folgender Software Konfiguration: Microsoft Windows 7 Ultimate, SiSoftware Sandra 2012, Futuremark 3DMark11, 3DMark Vantage, 3DMark06 und 3DMark03 (in der Links & Downloads Rubrik als Download erhältlich). Sämtliche Benchmark Ergebnisse dienen lediglich als Vergleich der ungefähren Mainboard Performance.

Zurück zur AMD Athlon 64, Athlon II, Phenom II, Bulldozer, Vishera, A4, A6, A8 und AMD A10 Mainboard Testbericht Vergleichsübersicht !