Gesamteindruck
++++ Das ASRock M3A785GXH/128M/A/ASR Mainboard ist für ca. 70 Euro (11/2009) im Handel erhältlich und liegt damit im unteren Preissegment der Sockel AM3 Mainboards.
Das neue ASRock M3A785GXH/128M Sockel AM3 DDR3 Mainboard basiert wie das kürzlich getestete ASRock M3A790GXH/128M auf einem AMD Chipsatz mit integrierter GPU. Dieses M3A785GXH Board ist beinah baugleich mit dem M3A790GXH, wurde aber mit dem AMD 785G Chipsatz und der SB710 Southbridge bestückt und nicht mit dem AMD 790GX Chipsatz und der SB750 Southbridge. Das aktuelle M3A785GXH/128M Mainboard ist ungefähr 10-15 Euro preiswerter im Handel erhältlich, obwohl es nahezu identische Ausstattungsmerkmale bietet. Im Testbericht werden wir sehen, ob man das Geld sparen sollte, wie hoch das Board übertaktbar ist, wie gut der AMD 785G mit dem schnellen AMD 790GX Chipsatz mithalten kann und worin sich die AMD 7xx Chipsätze unterscheiden. Preislich ist es auf jeden Fall ein echter Geheimtipp!
Wie das M3A790 wurde das M3A785GXH/128M im neu designten Glitter-Effekt Karton geliefert. Der Karton zeigt bereits die ganzheitliche AMD Lösung, kurz AMD Fusion genannt:
Ein erster Detail Blick auf das M3A785GXH/128M verrät aber nicht nur die Ähnlichkeit:
Der Schriftzug vom M3A785GXH/128M ist ein Aufkleber, wodrunter der M3A790GXH/128M Schriftzug zum Vorschein kommt. Man darf also zurecht annehmen, daß es sich bis auf den Chipsatz, die Southbridge (und den Soundchip) um die gleiche Platine des höherpreisigen Boards handelt:
Ausstattung und sonstige Features …
Dem M3A785GXH/128M Mainboard von ASRock lag ein Handbuch, zwei Schnellanleitungen, zwei CDs, ein Floppy Kabel, ein IDE Kabel, zwei SATA Datenkabel und eine ATX I/O Blende bei.
Erweiterungskarten …
Das 3-Way CrossFireX Mainboard bietet drei PCI Express 2.0 Grafikkarten Steckplätze, wovon entweder zwei im x8 Modus betrieben werden können, oder eine im x16 Modus, eine im x8 Modus und eine im x4 Modus. Je nach Anzahl der Grafikkarten sollte die SLI/XFire Switch Karte richtig eingesetzt werden, damit man die optimale Performance für den Einzel-, CrossFireX oder 3-Way CrossFireX Betrieb erhält. Falls man lediglich eine Grafikkarte auf dem M3A785GXH/128M einsetzen möchte, sollte man die PCI Express Grafikkarte in den grünen PCIe Slot einstecken, um die höchste x16 Bandbreite zu erhalten. Übrigens könnte man imgrunde auch mehrere nVidia Grafikkarten einsetzen, allerdings wird kein SLI Verbund unterstützt, sondern lediglich der Betrieb von mehreren Ausgabegeräten. Zusätzlich zu den drei PCI Express 2.0 Slots gibt es noch 2 PCI Slots und einen x1 PCIe 2.0 Slot.
Speicher …
Das ASRock M3A785GXH/128M Board kann mit bis zu vier DDR3 Modulen bestückt werden und ist je nach verwendetem Betriebssystem (siehe Liste) bis maximal 16 GB Arbeitsspeicher aufrüstbar.
Das Sockel AM3 Mainboard unterstützt DDR3 Speichermodule und kann im BIOS für DDR3-800, DDR3-1066, DDR3-1333 oder DDR3-1600 und schnellere Dual Channel Module optimiert werden.
Festplatten Anschlüsse …
Das Mainboard bietet einen IDE Anschluss für maximal zwei konventionelle ATA 133 Festplatten, sechs SATA II Anschlüsse (3 Gb/s) und einen eSATA-II Port, der intern an einen der sechs Ports angeschlossen wird. Die S-ATA II Ports unterstützen RAID 0, RAID 1, RAID 10, JBOD und die Hot Plug Funktion im AHCI Modus (AHCI steht für Advanced Host Controller Interface). RAID Level 5 wird von der SB710 Southbridge im Gegensatz zur SB750 nicht unterstützt. Für jeden Modus können optimierte Smart BIOS Werte geladen werden.
Im Handbuch sind alle grundlegenden Informationen erläutert, um eine neue Installation von Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 mit S-ATA Festplatten oder eine RAID Einrichtung zu realisieren. Treiber für Windows XP und Windows Vista werden auf CD für 32-Bit und 64-Bit mitgeliefert und stehen zusätzlich auf der ASRock Support Seite aktuell zum Download bereit.
Neu sind bei ASRock die abgewinkelten Serial ATA Anschlüsse, die auf der Platine etwas weniger Platz einnehmen und die den Anwender je nach Gehäuse die Kabel etwas besser verlegen lassen.
Hier ist ein Bild der abgewinkelten SATA II Anschlüsse:
USB und Firewire …
Das Board verfügt am ATX-Panel über sechs USB 2.0 Anschlüsse und über drei interne USB 2.0 Stecker für bis zu sechs weitere optionale USB Ports. Somit wurden von ASrock die vollen 12 USB Ports des Chipsatzes ausgeschöpft. Bei dem M3A785 hat ASRock zudem wieder an die Firewire Anwender gedacht und spendierte dem Board einen IEEE1394 Firewire Port am I/O-Panel und einen optionalen internen IEEE1394 Port.
Netzwerk …
Auf dem ASRock M3A785GXH/128M Mainboard ist der Realtek RTL 8111 DL Chip integriert, der einen WoL fähigen 10/100/1000 Netzwerk Anschluss am ATX Panel zur Verfügung stellt.
Serieller Anschluss und Parallelport …
Bei dem Mainboard wurde auf den Parallelport verzichtet und der serielle Port ist optional als interner Anschluss verfügbar.
Sound …
Das ASRock M3A785GXH/128M Mainboard ist mit dem ALC888 HD Audio Codec bestückt, der 7.1 Surround Sound unterstützt und diesen beispielsweise analog über 6x 3,5mm Klinkenbuchsen am ATX Panel oder über den internen Anschluss ausgibt. Im Vergleich dazu hat das M3A790GXH/128M den ALC890 HD Audio Codec mit Content Protection.
Für die digitale Ausgabe steht der interne HDMI SPDIF Ausgang zur Verfügung, der z.B. mit einem SPDIF Kabel an eine HDMI taugliche Grafikkarte angeschlossen werden kann, um das Ton und Bildsignal an ein HDMI Gerät wie z.B. einen HD-Ready LCD TV auszugeben. Über das BIOS kann der Sound optional auf dem integrierten HDMI Anschluss ausgegeben werden. Desweiteren gibt es sogar noch einen optischen SPDIF Digital Ausgang und die Microsoft Windows Vista Premium Level HD Audio Unterstützung. Eine weitere Soundkarte mit digitalen Ausgängen ist somit für die meisten Anwender überflüssig.
Grafik …
Um die 3DMark Vantage oder 3DMark06 Benchmarks durchlaufen zu lassen, war es trotz aktuellem 0906a Hotfix nötig, ein DLL File zu aktualisieren, damit der neue HD4200 IGP erkannt wurde.
Grundsätzlich ist der neue ATI Radeon HD4200 IGP des AMD 785G Chipsatzes zwar bei gleicher GPU Frequenz schneller als der ATI Radeon HD3300 IGP des AMD 790GX Chipsatzes und unterstützt dazu noch DX10.1 anstatt DX10. Der HD4200 (AMD 785G) war jedoch durch den geringeren GPU Takt bei 3DMark06 mit 1499 Punkten deutlich langsamer als die HD3300 (AMD 790GX) GPU, die unter 3DMark06 ganze 2235 Punkte erreicht hat. Weitere Übertaktungstests der HD4200 GPU von 500 MHz auf 600 MHz konnten den Abstand der Benchmarkwerte spürbar verringern, mit 700 MHz gab es allerdings bereits Grafikabstürze. Knapp unter 700 MHz GPU Takt sind erforderlich, um der HD4200 ähnliche Benchmarkwerte zu entlocken, wie der deutlich höher getakteten HD3300 GPU. Da bereits einige HD4200 IGP OC Ergebnisse jenseits der 1000 MHz zu finden sind, ist es wie bei jeder Übertaktung ausserhalb der Spezifikation: Jede CPU, GPU, RAM, Chipsatz, etc. ist unterschiedlich hoch übertaktbar !
Der direkte Performance Unterschied mit den Hersteller Vorgaben ist also gewaltig, aber tatsächlich nur bei der Nutzung der onBoard Grafik und nur mit den Grundeinstellungen.
Ein Vergleich der Benchmark Werte bei der Nutzung einer nVidia GTS250 PCI Express Grafikkarte zeigt mit 12513 zu 12510 Punkten keinen Performance Unterschied. Bei der Hybrid CrossFireX Technologie in Kombination mit einer zusätzlichen ATI Grafikkarte wird das Benchmark Ergebnis bei den beiden IGPs unterschiedlich ausfallen. Hierbei kommen jedoch ohnehin nur wenige Grafikkarten in Frage (z.B. eine ATI Radeon HD3450), die offiziell mit dem integrierten Grafikchip als Hybrid CrossFireX Verbund zusammenarbeiten.
Ansonsten ist der HD 4200 Grafikprozessor DirectX 10.1 tauglich, hat auf dem M3A785GXH/128M Mainboard den integrierten 128MB Sideport RAM, unterstützt HDCP, Full HD 1080p und bietet dank dem onBoard HDMI Anschluss optimale Voraussetzungen für einen Home Theater PC.
Hier ist ein Bild der Backpanel Anschlüsse:
Von links nach rechts sieht man den PS/2 Anschluss für eine PS/2 Tastatur und 2x USB, 15-pol Sub-D VGA, DVI-D VGA, HDMI, optischer SPDIF out, 2x USB und IEEE1394 und eSATA, RJ45 Gigabit LAN und 2x USB und 6x 3.5mm Klinkenbuchsen für den Sound.
Auf dem Bild kann man zudem noch sehr schön die flachen Solid Caps Kondensatoren sehen, die zur höheren Stabilität und längeren Haltbarkeit des Mainboards beitragen. Hinter dem optischen SPDIF Ausgang sieht man noch den SATA Anschluss, der intern mit einem SATA Anschluss verbunden werden muß, wenn man den eSATA Port verwenden möchte.
BIOS und Übertaktung …
Kommen wir nun zu den BIOS Optionen und der Übertaktung mittels BIOS. Über die F2 Taste gelangt man beim PC Start in das AMI BIOS mit allen Hardware Optionen.
Das P1.30 BIOS bietet dutzende DDR3 Speicher Einstellungen wie z.B. die Änderung der Frequenz von 400 MHz über 533 MHz und 667 MHz auf bis zu 800 MHz (DDR3 800/1066/1333/1600).
Der Host-Takt kann von 150 MHz bis 500 MHz eingestellt werden und der HT (HyperTransport) Takt kann von 200 bis 2000 MHz eingestellt werden. Die PCIe Frequenz ist von 75 bis maximal 250 MHz einstellbar und mittels asynchroner oder synchroner CPU/PCIe Taktung kann der PCIe und PCI Takt unabhängig von der Host Frequenz angesteuert werden. Frequenzänderungen sind im BIOS sofort sichtbar, so daß man nach einer Referenztakt Wahl beispielsweise sofort erkennt, wie hoch die CPU takten würde, oder wie schnell der DDR3 Speicher mit dem jeweiligen Teiler taktet.
Mit asynchroner CPU/PCIe Taktung war im Test eine Übertaktung auf sagenhaft hohe 350 MHz Referenztakt möglich und das liegt sogar noch deutlich über dem vorigen M3A790GXH/128M Board. Sicherlich mag der ein oder andere denken, daß die Übertaktung mittels Referenztakt bei Prozessoren der Black Edition dank der freien Multiplikator Wahl nicht mehr wichtig ist, aber der Referenztakt spielt nach wie vor eine sehr wichtige Rolle bei der PC Übertaktung. Abgesehen davon kann oder möchte nicht jeder den Aufpreis für eine AMD BE CPU ausgeben.
Der Boot failure guard wurde im Test ebenfalls überprüft und konnte den PC selbst bei zu hohen Übertaktungswerten ohne CMOS Clear Jumper Änderung mit Standard Werten starten. Hierzu war lediglich ein zweimaliges betätigen des Reset Buttons erforderlich.
Ein weiteres interessantes Feature ist die sogenannte ACC Einstellung im BIOS. Auch wenn die Freischaltung leider nicht mit jeder Phenom II CPU klappt, so sind diese BIOS Optionen immerhin vorhanden und sicherlich für den ein oder anderen ein wichtiger Kauf Aspekt.
Desweiteren verfügt das Board über eine NB Spannungsänderung von 0,6000 bis 1,6125 Volt, eine Vcore Änderung mit der Phenom II Test CPU von 0.6000 Volt bis 1.6125 Volt und eine HT Spannungsänderung von 1,30 auf 1,35 Volt. Die DDR3 Spannung konnte im BIOS von 1.48 Volt bis 2.40 Volt in 0.06 Volt Schritten erhöht werden, wobei diese hohe Speicherspannung selbst mit OC Speichermodulen und sehr guter Kühlung mit Vorsicht zu genießen ist. Die GPU kann von 350 MHz bis 2000 MHz eingestellt werden (Standard 500 MHz) und der Sideport Speicher kann von 533 MHz bis 1700 MHz getaktet werden. Und als besonderes BIOS Feature kann man vier unterschiedliche BIOS Einstellungen abspeichern. Damit könnte man beispielsweise ausgeglichene BIOS Einstellungen, Übertaktungseinstellungen und Untertaktungswerte als Userprofil im BIOS ablegen.
Die Untertaktung bzw. Underclocking wurde in diesem Test ebenfalls geprüft. konnte so mittels 150 MHz Referenztakt auf ca. 75 MHz untertaktet werden. Auch wenn wohl kaum jemand einen AMD Phenom II 710 Prozessor von 3x 2600 MHz ernsthaft auf 3x 75 MHz CPU Takt untertakten möchte, so wäre es durchaus möglich. Mit freigeschaltetem vierten Kern der AMD Phenom II 710 CPU war ein UC bis 100MHz möglich.
Hinsichtlich der Energiespar Optionen hat ASRock nicht gespart, denn das ASRock M3A785GXH/128M Board unterstützt den Away Mode. Der Away Mode ist für die Microsoft Windows MCE (Media Center Edition) wichtig, um selbst bei nahezu abgeschaltetem PC Aufgaben wie z.B. TV Aufnahmen zu ermöglichen. Wer noch schneller booten möchte, sollte unbedingt die ASRock Instant Boot Funktion testen. Desweiteren sorgt der IES (Intelligent Energy Saver) für einen geringeren Stromverbrauch, indem die Spannungen reduziert werden, sobald der PC weniger belastet wird. Die Anpassung kann beispielsweise über die mitgelieferte OC Tuner Software vorgenommen werden. Der Stromverbrauch des Test PCs mit AMD Phenom II 710 X3 CPU, Nvidia GTS250 PCIe 2.0 Grafikkarte, 4GB DDR3-1333 Speicher und Festplatte lag ohne Übertaktung je nach Belastung zwischen ca. 68 Watt und 134 Watt. Der Stromverbrauch ohne Grafikkarte mit onBoard HD 4200 Grafik lag übrigens je nach Belastung lediglich bei ca. 44 Watt bis 66 Watt.
Die Temperatur der SB710 Southbridge stieg nach einigen Benchmarks lediglich auf ca. 39,8°C
Das BIOS des passiv gekühlten M3A785GXH/128M Mainboards verfügt übrigens zusätzlich über eine CPU Quiet Fan Option (temperaturgeregelte Lüftersteuerung) für 4 Pin CPU Lüfter.
ASRock bietet zudem eine sehr fortschrittliche Option zum Flashen eines BIOS Updates. Über die sogenannte ASRock Instant Flash Option (Advanced BIOS) oder beim PC Start gelangt man in das ASRock Instant Flash utility. Hiermit kann man einfach ein zuvor runtergeladenes ASRock BIOS ohne weitere Boot CD, Boot Stick, Boot Diskette oder ähnliches aufspielen.
Einfach das ASRock Instant Flash utility starten:
Dann das BIOS Flash ROM von irgendeinem Laufwerk auswählen z.B. von einem USB Stick:
Und schon wird das BIOS ohne ein Boot Medium aufgespielt:
Fazit …
Das ASRock M3A785GXH/128M AMD Sockel AM3 Mainboard ist für DDR3 Speicher ausgelegt und bietet mit dem AMD 785G Chipsatz sagenhaft hohe Übertaktungswerte für einen erstaunlich niedrigen Preis. Die Liste der positiven Merkmale ist enorm lang und negative Details muß man mit der Lupe suchen.
Bei dem M3A785GXH/128M erhält man mit der ATI Radeon HD4200 IGP zwar eine nicht ganz so hohe onBoard Grafikperformance wie bei dem zuvor getesteten M3A790GXH/128M Mainboard mit dem höher getakteten ATI Radeon HD3300 IGP. Dafür ist die Ausstattung nahezu identisch, die Leistungsaufnahme und der Preis deutlich niedriger.
Das ASRock M3A785GXH/128M Mainboard bietet eine sehr gute Grundausstattung mit Gigabit LAN, 7.1 Sound, analoge Soundausgabe über sechs Klinkenbuchsen, digitale Soundausgabe über einen optischen und einen internen SPDIF Anschluss, zwei mögliche IEEE1394 Ports, bis zu zwölf mögliche USB Ports, sechs SATA II Ports mit RAID support wovon ein Port als eSATA ausgeführt werden kann und bietet eine Bildausgabe über D-Sub, DVI-D und HDMI.
Mit dem starken Referenztakt OC Ergebnis bis zu 350 MHz und den tollen Features hat sich das ASRock M3A785GXH/128M den Redaktion ocinside.de OverClocking Preistipp Award 11/2009 spielend verdient und ist damit sehr empfehlenswert.
Alles in allem kann man als kleine Entscheidungshilfe für den Mainboard Kauf folgendes festhalten: Falls man ohnehin eine oder mehrere PCIe Grafikkarten in den PC integrieren möchte, kann man sich in den meisten Fällen den Aufpreis zum AMD 790GX Chipsatz sparen und zum AMD 785G greifen. Wer die onBoard Grafiklösung nutzen möchte, erhält mit dem AMD 790GX einen HD3300 IGP, der durch die höhere Taktung schneller ist und auf der anderen Seite mehr Strom verbraucht. Wer den integrierten HD4200 Grafikprozessor des AMD 785G Chipsatzes etwas übertakten möchte, kann den Performanceunterschied jedoch relativ einfach ausgleichen und erhält zudem Verbesserungen bei ein paar Grafikfeatures.
Hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei ASRock für die Unterstützung bedanken.
* Die Sockel AM2 / AM3 PCIe Mainboard Tests ab dem 01.08.2009 basieren 1x Gigabyte GV-N250OC-1GI Nvidia GTS250 PCI Express 2.0 Grafikkarte, 2x 1024MB Crucial Ballistix Tracer DDR2-1066/PC2-8500 Speichermodulen bei DDR2 Mainboards oder 2x 2048MB Crucial Ballistix Tracer DDR3-1333/PC3-10600 Speichermodulen bei DDR3 Mainboards, und folgender Software Konfiguration: Microsoft Windows 7 RC, Microsoft Windows Vista Ultimate, Windows XP SP2, SiSoftware Sandra 2009 SP3, Futuremark 3DMark03, 3DMark06 und 3DMark Vantage (in der Links & Downloads Rubrik als Download erhältlich). Sämtliche Benchmark Ergebnisse dienen lediglich als Vergleich der ungefähren Mainboard Performance.
Zurück zur Gesamtübersicht der AMD Athlon 64 und AMD Phenom Mainboard Testberichte !