ASRock Z170 Extreme6 Intel LGA1151 Mainboard Test

Schnell zur richtigen UEFI Einstellung …

BIOS und Übertaktung
UEFI BIOS Update
ASRock Z170 Extreme6 Übertakten
ASRock Z170 Extreme6 Speichereinstellungen
ASRock Z170 Extreme6 Spannungseinstellungen
Noch einfacher Übertakten
BIOS Undervolting
Lüftersteuerung
Energieverbrauch

BIOS und Übertaktung …

Kommen wir nun zu den BIOS bzw. UEFI Setup Optionen und der UEFI Übertaktung. Über die Entf oder die F2 Taste gelangt man nach dem PC Einschalten in das UEFI Setup.

Das ASRock Z170 Extreme6 UEFI BIOS verfügt über eine grafische Oberfläche, die eine intuitive Bedienung mit der Maus erlaubt oder weiterhin konventionell mit einer Tastatur bedient werden kann.

Ein tolles neues Feature für Einsteiger ist der ASRock EZ Mode – also Easy Mode, der eine übersichtliche Eingangsseite mit vielen wichtigen Informationen bietet und trotzdem nicht überladen wirkt.
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Neben grundlegenden Informationen wie Uhrzeit, Datum, CPU Temperatur, Mainboard Temperatur, Lüfterdrehzahlen, sowie einer Einstellungsmöglichkeit der Lüfter mit einem Klick, sieht man wichtige Details zur Hardware.
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Wer mehr Details zur installierten Hardware ansehen möchte, findet dort auch noch die System Browser Ansicht, wo man sich grafisch ansehen kann, welche Komponenten im PC verbaut wurden.
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Natürlich kann man viele Funktionen auch mit Tastenkürzeln bzw. den F-Tasten ansteuern und mit der F6 Taste …
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… gelangt man nach einer kurzen Bestätigung in den gewohnten ASRock Advanced Mode, den man zudem als Standard festlegen kann – tolle Sache, gefällt uns !
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Im Advanced Mode Eingangsbereich sieht man die UEFI Version, die verwendete CPU, den eingesetzten DDR4 Speicher mit Dualchannel Unterstützung, eine Sprachauswahl, den Easy Mode Button und den My Favorite Menüpunkt.
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Diese neue My Favorite Funktion ist sehr hilfreich, da man sich hier oft benötigte Menüpunkte ablegen kann, um sie bequem auf einer Seite zu sehen und schneller aufrufen zu können. Man kann die My Favorite Seite mit eigenen Menüpunkten füllen, indem man einfach auf den jeweiligen Menüpunkt geht, dann F5 drückt und schon ist die Funktion in der My Favorite Übersichtsseite enthalten.
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Natürlich verfügt das Z170 Mainboard auch wieder über die Full HD UEFI Auswahl und die Active Page on Entry Auswahl, womit man entscheiden kann, auf welcher UEFI Seite man im UEFI Setup beginnen möchte. Das ist vor allem bei der Übertaktung hilfreich, da man hierbei sehr häufig in das zweite OC-Tweaker Menü gehen muß, um die optimalen OC Settings zu finden. Oder man legt sich alle benötigten Punkte in der My Favorite Übersicht ab und startet dann direkt mit der My Favorite Seite. Beim ASRock Fatality Z170 Extreme6 findet man die Active Page on Entry Option und die Full HD UEFI Auswahl jetzt allerdings unter Advanced.
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UEFI BIOS Update …

Bevor wir mit den UEFI Einstellungsmöglichkeiten beginnen, aktualisieren wir zunächst das UEFI BIOS auf die aktuellste Version. Zum Flashen des UEFI Updates bietet ASRock einige Möglichkeiten, z.B. das sehr einfache Instant Flash oder sogar das ASRock Internet Flash mit einer direkten Anbindung ins Internet. Das Board wurde mit dem BIOS L1.01L ausgeliefert. Zum Testzeitpunkt war die UEFI BIOS Version P1.20 als aktuellster Download verfügbar, das wir natürlich gleich installiert haben.

Über die sogenannte ASRock Instant Flash Option im Tool Screen oder über F6 beim PC Start gelangt man in das ASRock Instant Flash Utility. Oder man geht, wie auf dem nächsten Bild gezeigt, über die zuvor erwähnte EZ Mode Eingangsseite auf Instant Flash. Nun kann man dann einfach ein zuvor runter geladenes ASRock BIOS ohne Boot CD oder ähnliches aufspielen, indem man einfach das ASRock Instant Flash Utility startet. Dann das BIOS Flash ROM von dem gewünschten Laufwerk wie z.B. von einem USB Stick auswählen und schon wird das BIOS ohne ein weiteres Boot Medium aufgespielt und steht nach einem Neustart zur Verfügung.
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Des Weiteren ist dieses Mainboard mit einem Backup BIOS ausgestattet, das im Tool Screen über die „Secure Backup UEFI“ Option mit einem funktionierenden BIOS des anderen BIOS EEPROMs aktualisiert wird und jederzeit über den BIOS Selection Switch ausgewählt werden kann.

Falls man technische UEFI Unterstützung benötigt, kann man nun sogar über das UEFI Setup und einer Netzwerk Verbindung den ASRock Tech Service kontaktieren.
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Auf der Tool Seite findet man übrigens ebenfalls den ASRock System Browser mit den Details zur aktuellen Hardware, der unseres Erachtens nach gerne als Miniatur Abbildung auf der Eingangsseite dargestellt werden könnte.
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Zudem gibt es dort noch den OMG – Online Management Guard, womit man die Zeiten und Tage für die Internetnutzung festlegen kann. Das ist beispielsweise praktisch für Eltern, die Ihren Kindern eine feste Internet Zeit vorgeben möchten und den Zugang mit einem Passwort sicher im UEFI BIOS sperren möchten oder für Firmen, die Mitarbeitern den Internet Zugang nur in der Mittagspause oder außerhalb der Arbeitszeiten erlauben.
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ASRock Z170 Extreme6 Übertakten …

Im Z170 Extreme6 UEFI Setup gibt es zahlreiche OC-Optionen zur LGA1151 Intel CPU Übertaktung.

ASRock bietet im UEFI Setup ein übersichtliches OC-Tweaker Menü, hier sind ein paar der vielen OC Tweaker Einstellungsmöglichkeiten unter CPU Configuration:
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Neu bei Intel’s Skylake ist die Trennung des DMI-Bus von der Base Clock – kurz BCLK. Durch die Trennung der PCIe und DMI Taktung vom BCLK werden höhere BLCK Werte ermöglicht, zumindest wenn der Speicher mitspielt. Die BCLK/PCIE Frequency kann bei diesem Mainboard dank ASRock Hyper BCLK Engine von 90 MHz bis 600 MHz eingestellt werden. Von dieser Frequenz werden aber auch bei Intel LGA1151 Prozessoren immer noch einige Werte abgeleitet, die schnell zu hoch geraten können. Aus diesem Grund sollte man den BCLK Host Takt nur mit Bedacht erhöhen.

Im Test konnte das Board maximal auf über 320 MHz BCLK übertaktet werden !

Tipp:
Ein Tipp zum ASRock A-Tuning Tool. Wer im ASRock A-Tuning Tool die BCLK Frequenz nicht verändern kann oder den CPU Multi nicht ändern kann, sollte zuerst im UEFI die CPU Ratio auf All Core und den BCLK auf 100 MHz einstellen.

Allerdings spielte unser Speicher selbst beim kleinsten Speicherteiler nicht mehr mit. Aber selbst 50 MHz BCLK Erhöhung bewirken eine sehr große Hebelwirkung auf den CPU Takt und Speicher Takt. Wir sind gespannt auf die ersten Skylake-S CPUs mit gesperrten Multiplikator. Die Intel Skylake „K“ CPU hat einen entsperrten Multiplikator, so dass man die gewünschte CPU Frequenz über den CPU Multiplier erhöhen kann. Mit der 6600K CPU (Standard Takt 3500MHz bei einem CPU Ratio von 35x) hat das ASRock Z170 Extreme6 Mainboard einen Multiplikator Bereich von 8x bis 120x angeboten.

Hier sieht man noch den unteren Teil der OC-Tweaker Auswahl:
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Das war natürlich längst noch nicht alles an OC Tweaking Einstellungen, denn ASRock hat die Tweaker Settings in die folgenden drei Bereiche CPU Configuration, DRAM Configuration und Voltage Configuration unterteilt:
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ASRock Z170 Extreme6 Speichereinstellungen …

Dank Load XMP Setting Unterstützung werden XMP Speichermodule bereits mit einem Mausklick im UEFI BIOS richtig eingestellt. In dem DRAM Configuration Menu findet man des Weiteren die Auswahl, ob man die DDR4 Reference Clock auf 100 MHz oder 133 MHz ändern möchte und wie hoch die Speicherspannung eingestellt werden soll.
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Bei den DDR4 Speicher-Einstellungen kann man z.B. die Änderung der Speicheranbindung von DDR4-800 bis hin zu DDR4-2666 einstellen.
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Mit der Standard BCLK Frequenz von 100 MHz werden DDR4 Taktraten bis DDR4-4133 erreicht.
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Mit manueller BCLK Erhöhung (siehe Intel OC Anleitung) sind noch deutlich höhere Speichertaktraten möglich. Die Frequenz der Speichermodule wird unmittelbar berechnet und angezeigt, sobald man den Referenztakt (BCLK) ändert und erleichtert damit die richtige Frequenzeinstellung der Speichermodule.

Und natürlich kann man alle DDR4 Timings wahlweise auch manuell anpassen:
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Des Weiteren bietet das ASRock Z170 noch einige weitere Optionen für den Speicher im DRAM Tweaker Menü und eine Übersicht mit allen SPD und XMP Speicherwerten zur direkten Auswahl.
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ASRock Z170 Extreme6 Spannungseinstellungen …

Kommen wir nun zu den unterschiedlichen Spannungswerten, die ebenfalls sehr umfangreich eingestellt werden können.
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Um den Mainboard Herstellern wieder etwas mehr Spielraum für unterschiedliche Mainboard Ausstattungen zu bieten, wurden beim Intel Skylake die internen Spannungsregler (FIVR) wieder abgeschafft und die Spannungsversorgung wieder extern auf das Mainboard ausgelagert. Insofern entfällt das FIVR Configuration Menü an dieser Stelle, so dass wir direkt zur Voltage Configuration übergehen können. Hier sieht man die Werte zur Voltage Configuration:
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Das Mainboard verfügt über zahlreiche Spannungseinstellungen, wie beispielsweise die VCore Änderung mit der Intel Core i5-6600K Test CPU von 0,900 Volt bis 1,520 Volt (oder als Offset), die für Extreme Overclocker noch etwas höher sein könnte, PCH +1.0 Voltage (Chipsatz) 0,900 bis 1,300 Volt, VCCIO Voltage 0,850 bis 1,500 Volt, VCC PLL Voltage 1,100 bis 1,500 Volt, VCCSA Voltage (System Agent Spannung) 0,950 bis 1,350 Volt, Primary Plane Current Limit, Short Duration Power Limit, Long Duration Power Limit, CPU Load Line Calibration 1 bis 4 und DRAM Activating Power Supply 2,400 bis 2,600 Volt.

Die DDR4 Spannung kann im BIOS Voltage Menü von 1,000 Volt bis 1,800 Volt erhöht werden, womit man DDR4 Module bereits gut undervolten oder stark übertakten kann.

Noch einfacher Übertakten …

Wer sich nicht weiter mit dem Thema Overclocking beschäftigen möchte, kann mit den sogenannten Load Optimized CPU OC Setting sein Glück versuchen. Dort kann man die Systemperformance automatisch in unterschiedlichen Turbo Schritten übertakten lassen – zumindest falls das Glück mitspielt und es mit den Komponenten und der CPU möglich ist. Einfach die gewünschte Erhöhung auswählen und schon werden einige Komponenten mit dem Load Optimized CPU OC Setting auf einen gewünschten Wert z.B. Turbo 4.2 GHz, Turbo 4.4 GHz, Turbo 4.6 GHz oder Turbo 4.8 GHz übertaktet, einfacher kann übertakten nicht sein !

Hier sieht man die Load Optimized CPU OC Settings der Intel 6600K CPU:
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Hohe Übertaktungen sollte man allerdings besser nach wie vor manuell einstellen, damit alle Werte an die jeweilige Hardware angepasst werden, wir helfen gerne im PC Forum unter Intel OC Forum beim Übertakten weiter.

Wenn die gewünschten Einstellungen gefunden wurden, kann man im UEFI unter OC Tweaker bis zu fünf unterschiedliche BIOS Einstellungen mit Namen abspeichern. Dort kann man beispielsweise eine ausgeglichene BIOS Einstellungen, Übertaktungseinstellungen und Undervoltingwerte als Userprofil ablegen, um diese Werte jederzeit schnell wieder laden zu können.
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Besonders interessant ist auch die „Save User UEFI Setup Profile to Disk“ Option. Einfach anklicken und die eigenen UEFI Settings auf der Festplatte oder auf einem USB Stick abspeichern.
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Der Boot Failure Guard wurde im Test ebenfalls überprüft und konnte den PC bei zu hohen Übertaktungswerten ohne CMOS Clear mit Standard Frequenzen starten. Falls man es dennoch schafft, dass der PC nicht mehr bootet, kann man den CMOS Clear Taster verwenden, wobei die abgespeicherten Werte der User Profile glücklicherweise erhalten bleiben und schnell wieder geladen werden können.

Tipp:
Falls der PC nach zu starker Übertaktung mal nicht startet, reicht es bei diesem Mainboard, wenn man das PC Netzteil über den Hauptschalter ausschaltet, ca. 10 Sekunden wartet bis die Mainboard LEDs ausgehen und dann wieder einschaltet.

BIOS Undervolting …

Die Untertaktung bzw. Underclocking wurde in diesem Test ebenfalls wieder geprüft. Hierzu wurde die Intel Core i5-6600K CPU über das BIOS auf den niedrigsten Multi von 8x eingestellt und konnte dank neuer DMI/PCIe zu BCLK Trennung bei 90 MHz BCLK auf ca. 720 MHz untertaktet werden. Untertakten liegt natürlich genauso wie Übertakten außerhalb der Spezifikation, so dass hierbei immer ein wenig Glück erforderlich ist. ASRock legt zumindest den Grundstein für ein möglichst einfaches Undervolting.

Das ist noch längst nicht alle UEFI Einstellungen, denn es stehen noch die CPU, Chipset, Storage, Super IO, ACPI und USB Configuration zur Auswahl.
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Tipp:
Ein Tipp falls die USB Tastatur und/oder USB Maus im Windows 7 nicht funktioniert, weil noch keine Treiber installiert wurden: ASRock bietet dafür unter USB Configuration den PS/2 Simulator, den man in diesem Fall einfach aktiviert und schon kann man die Tastatur und Mouse im Windows verwenden.

Wer beim Intel Core i5 PC Strom sparen möchte, sollte zudem unbedingt die Settings im CPU Configuration Menü unter Advanced durchgehen.
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Aber auch die anderen Settings, wie hier im Advanced Chipset Configuration Menü sind nicht unwichtig.
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Lüftersteuerung …

Das UEFI Setup des passiv gekühlten Z170 Extreme6 Mainboards verfügt über eine umfangreiche, Temperatur geregelte Lüftersteuerung für die 4 Pin CPU Lüfter CPU Fan 1 und 2, sowie die 4 Pin Chassis Fans Chassis Fan 1 bis 4.

Die Einstellungen für den Fancontroller findet man im H/W Monitor direkt unter der umfangreichen Anzeige der Temperatur- und Spannungswerte.
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Bei der Lüftersteuerung hat man die Wahl zwischen Customize, Silent, Standard, Performance und Full Speed.
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Im Customize Modus stehen mehrere Temperaturschritte zur Verfügung, denen man eine bestimmte Lüfterdrehzahl zuweisen kann.
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Da die Lüfter mit dieser Lüftersteuerung anhand der CPU oder anhand der Mainboard Temperatur gesteuert werden, kann man meist auf eine teure Lüftersteuerung verzichten Die Lüftersteuerung kann übrigens auch bequem über das mitgelieferte ASRock A-Tuning Tool eingestellt werden. Zunächst lässt man mit Start Fan Test alle möglichen Drehzahlen feststellen und kann dann die Temperatur-Kurve je nach Wunsch anpassen. Die ASRock A-Tuning Software bietet noch viele weitere Tools, wie z.B. die Temperatur Überwachung und einige OC Einstellungen des OC Tweaker Menüs.

Doch damit nicht genug, so hat ASRock sogar noch die in den ASRock X99 Tests vorgestellte grafische Oberfläche für die Steuerung der Lüfter im UEFI Setup integriert. Man findet den FAN-Tastic Tuning Menüpunkt ebenfalls im H/W Monitor und kann damit alle Einstellungen sehr übersichtlich vornehmen. Einfach auf der linken Seite den jeweiligen Fan Anschluss auswählen und auf der rechten Seite den Mode wählen – z.B. Performance.
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Im Customize Mode kann man sogar alle Werte direkt im Diagramm einstellen und abspeichern.
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Bei den Chassis Fan Anschlüssen kann man auswählen, welche Quelle man für die Temperaturmessung verwenden möchte: Monitor CPU Sensor oder Monitor Mainboard Sensor. Danach einfach Apply anklicken oder das Menü verlassen und die Werte speichern.
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Energieverbrauch …

Der PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Der Stromverbrauch des Test-PCs mit Intel Core i5-6600K LGA 1151 CPU, 4x 4GB DDR4-2400 Speicher, Festplatte und Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil lag ohne Übertaktung je nach Belastung bei folgenden Verbrauchswerten:
– Mit MSI Radeon R9 280 Grafikkarte lag der gesamte Z170 PC Stromverbrauch bei 50,5W Idle und 256,1W Vollast.
– Mit integrierter Intel HD Graphics 530 GPU lag der gesamte Verbrauch bei 36,0W Idle und 70,7 Watt Vollast.

Ein ASRock X99 Extreme6 Intel X99 Mainboard benötigte mit der Intel Core i7-5930K LGA2011-3 CPU im Vergleich zum LGA1151 folgenden PC Stromverbrauch:
– Mit MSI Radeon R9 280 Grafikkarte zwischen 60,5W Idle und 290,4W Vollast.

Ein ASRock Z97 Extreme6 Intel Z97 Mainboard mit einer Intel Core i5-4670K CPU benötigte zum Vergleich folgenden PC Stromverbrauch:
– Mit MSI Radeon R9 280 Grafikkarte zwischen 53,1W Idle und 270,7W Vollast.
– Mit Sapphire HD6870 Grafikkarte lag der Stromverbrauch bei 55,8W Idle und 219,5W Vollast.
– Mit integrierter Intel HD Graphics 4600 GPU lag der Stromverbrauch bei 33,5W Idle und 94,5 Watt Vollast.

Ein ASRock Fatal1ty FM2A88X+ Killer AMD Sockel FM2+ Mainboard mit einer AMD A10-7850K Kaveri APU benötigte folgende PC Stromverbrauchswerte:
– Mit Sapphire HD6870 zwischen 56,3W Idle und 233,5 Watt Vollast.
– Mit interner AMD Radeon R7 GPU zwischen 30,2W Idle und 118,8 Watt Vollast.

Ein ASRock FM2A85X-ITX AMD Sockel FM2 Mainboard mit einer AMD A10-5800K Trinity APU benötigte folgenden Stromverbrauch:
– Mit Sapphire HD6870 Grafikkarte zwischen 52,9W und 221,0 Watt.
– Mit interner AMD Radeon HD7660D GPU zwischen 29,4W Idle und 120,4 Watt Vollast.

ASRock Z170 Extreme6 Fazit und Gesamteindruck …