Gesamteindruck
++++ Das SOLTEK SL-75FRN2-RL ist ein wahres Overclocking Genie, was eigentlich kaum noch Wünsche offen läßt und sich somit klar an die Spitze der bisher getesteten Boards setzen kann. In der -RL Ausführung bietet das SL-75FRN2 aber nicht nur die meisten Übertaktungsoptionen, sondern dank onBoard RAID, Serial ATA, onBoard LAN, 6-Kanal onBoard Sound, 6x USB, etc. eine Top aktuelle Ausstattung mit zukunftsträchtigen Optionen. Den 6ten pci Slot, der diversen Mainboards angesteuert werden kann, kann man sicherlich ohne Probleme verschmerzen, da er ohnehin nur geshared angesprochen wird. Der (zumindest in den USA) ausgelieferte aktive Chipsatz Kühler ist sehr laufruhig und ist dank der im BIOS erhöhbaren VDD (Chipsatzspannung) eine tolle Sache, da man dem nForce2 Chipsatz somit ohne Probleme deutlich mehr als 200 MHz entlocken kann. Und durch die asynchrone AGP und Speicher Ansteuerung kann man das System hierbei optimal an seine Grenzen übertakten. Alles in allem kann ich also nur noch staunen, was SOLTEK hier klamm heimlich auf den Markt gebracht hat und ich könnte eigentlich noch ein ganzes Buch über die gesamten Optionen des SL-75FRN2-RL Mainboards veröffentlichen. Was ich mir an dieser Stelle aber einfach mal ersparen möchte und drücke meine Begeisterung für dieses Board lieber mit dem Overclocking Dream Award 12/2003 aus 🙂 Hiermit möchte ich mich auch nochmals ganz herzlich bei Misrcorps für die Unterstützung bedanken, da Soltek leider nicht in der Lage war dieses Board als Testsample zur Verfügung zu stellen.
**** Die Mainboard Tests ab dem 01.08.2003 basieren auf einem AMD Athlon XP 1500+, einer HIS Excalibur Radeon 9600 Pro Grafikkarte, Kingmax 256 MB PC2700 Speichermodul und folgender Software Konfiguration: Windows 98 SE, DirectX 9b, nForce 2.41, Catalyst 3.6 Grafikkartentreiber und 3DMark 2003 Da sämtliche Benchmark Ergebnisse lediglich als Vergleich untereinander dienen sollen, habe ich mir erlaubt eine kleinere CPU und zur schnelleren Installation Win 98 SE zu wählen.