Mobvoi TicWatch Pro Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Hier sieht man eine 360 Grad Ansicht der Mobvoi TicWatch Pro Smartwatch.

  

Die Mobvoi Smartwatch ist bereits auf den ersten Blick keineswegs eine zierliche Uhr, dennoch wirkt sie nicht zu klobig. Umso mehr waren wir erstaunt, dass wir völlig andere Maße als der Hersteller gemessen hatten, aber dazu gleich mehr. Dafür sieht sie sportlich schick aus und macht einen bei der Verarbeitung einen sehr guten Eindruck.

Natürlich wollten wir von OCinside.de auch mal einen Blick auf die Smartwatch Technik werfen und haben sie kurzerhand geöffnet. Nicht nachmachen!

In der seitlichen Ansicht kann man sehr schön erkennen, dass der Deckel relativ stark ausgeprägt ist und das mit Leder überzogene Silikon Armband mit einer Struktur versehen wurde, um Schweiß zu vermeiden und den Tragekomfort zu erhöhen.

Auf dem folgenden Bild sieht man nochmal sehr schön den Verschluss des 22mm Armbands mit zwei Halteriemen und Halteriemen Arretierung.

Insgesamt misst die Smartwatch inklusive Armband stolze 26cm, wobei das Armband übrigens im Gegensatz zur IP68 zertifizierten Uhr nicht wasserbeständig ist.

Kommen wir nun nochmal zurück zu den Größenangaben. In einer Pressemitteilung wurde 45mm x 12,6mm angegeben, auf der Webseite steht nun 45mm x 14,6mm und gemessen haben wir 47mm Breite x 55mm Höhe und 14,6mm Dicke bei einem Gewicht von ca. 77 Gramm inkl. Armband. Am Rand beträgt die Höhe ohne den Pulssensor noch ca. 14mm.

Hier kann man sehr schön den Pulsmesser samt grüner Leichtdioden und Ladekontakte erkennen. Auf der rechten Seite befinden sich noch die beiden Bedienknöpfe sowie das Mikrofon.

Das 22mm breite Armband kann problemlos über die kleinen Arretierungen demontiert werden.

Geladen wird die Smartwatch übrigens über die mitgelieferte Ladestation. Nicht etwa induktiv mittels QI Pad, sondern konventionell über vier kleine Kontakte. Die Ladestation und die Uhr sind magnetisch und bieten somit immerhin einen absolut sicheren Halt. Über die Vor- und Nachteile von Kontakten gegenüber induktiver Lademöglichkeiten lässt sich streiten, denn der möglichen Kontaktverschmutzung steht einer längeren Ladezeit durch geringere Effizienz entgegen. Was allerdings unserer Meinung nach nicht fehlen darf, ist das Netzteil. Zwar verfügen sicherlich mittlerweile nahezu alle Haushalte ein USB Ladegerät bzw. 5V/1A Netzteil mit USB Typ-A Buchse oder zumindest einen PC oder TV Gerät mit USB Buchsen, worüber man das Ladegerät anschließen kann, dennoch sollte der Hersteller dem Käufer ein Gesamtpaket mit hochwertigem Netzteil verkaufen. Zudem bleiben gerade Netzteile gerne mal im Hotel liegen oder verschwinden auf unerklärliche Weise. Auch finden wir das fest montierte Kabel an der Ladestation Nachteilhaft und würden uns eine Ladeschale mit Micro USB Buchse wünschen.

Kann die Smartwatch von Mobvoi und die Software im Alltag überzeugen? Das werden wir im Praxistest sehen!

Mobvoi TicWatch Pro Praxistest …