Aufbau, Design und sonstige Features …
Nach dem Auspacken zeigen sich uns zuerst die 2 Lüfter mit den MSI Drachen-Logos. Das Design ist ansonsten eher schlicht in schwarz/silber gehalten, was sich allerdings sehr flexibel weiter kombinieren lässt.
Die Kante kann noch mit einem „MSI“ Logo aufwarten, das außerdem beleuchtet sein wird. Wir sehen einen 8 poligen PCI-e Stromanschluss. Die Kühlfinnen und auch der hintere Lüfter ragen etwas über die Platine hinaus, jedoch hat MSI die Backplate entsprechend verlängert, so dass es dennoch stimmig aussieht. Der Stromanschluss jedoch sitzt dadurch nicht am Ende der Karte sondern eher im hinteren Drittel.
Die Backplate ist wirklich sehr schick und rundet das schwarz/silberne Design gekonnt ab. Hier ist auch noch einmal der Drache verewigt, wenn auch leider nur aufgedruckt und nicht beleuchtet.
Von vorn sind alle vier Monitoranschlüsse (1x HDMI und 3x Display Port) mit Schutzkappen versehen.
Damit wären wir am Ende unserer kleinen Hardware Tour angekommen. Doch die MSI Radeon RX 6600 XT Gaming X 8G hat noch mehr zu bieten. Und zwar die …
Software …
MSI bietet zwar auf ihrer Webseite auch den Treiber zum Download an, jedoch handelt es sich dabei um den Standard AMD Treiber, weswegen wir diesen in der aktuellsten Version (zum Testzeitpunkt Adrenalin 2020 Edition 21.8.2) direkt von AMD herunterladen.
Von MSI laden wir das MSI Center. Nach der Installation erhalten wir auf der ersten Seite im „Dashboard“ einen Überblick über die verschiedenen Funktionen …
… die jedoch individuell nachinstalliert werden müssen. Hier laden wir uns dann auch gleich „Mystic Light“ herunter, um die Beleuchtung steuern zu können.
Über die Funktion „Hardware Monitoring“ können wir die wichtigsten „Telemetriedaten“ der Grafikkarte auslesen.
Nach vollendetem Download schauen wir uns außerdem gleich noch „Mystic Light“ an, mit dessen Hilfe wir die Beleuchtung des MSI Logos steuern können.
Als alte RGB Veteranen finden wir hier eine gute Auswahl an üblichen Effekten
Schauen wir uns zuletzt noch GPU-Z an. Hier haben wir noch einmal alle Eckdaten im Überblick. Interessant ist zu sehen, dass die 6600XT tatsächlich nur über 8 PCIe Lanes angebunden ist, und so erst in Mainboards mit PCIe 4.0 mit voller Bandbreite angesprochen wird. Hier sollten Besitzer eines Mainboards mit PCIe 3.0 jedoch keine Sorge haben: Der Sprung von 16x zu 8x geht in der Regel mit so gut wie keinen Geschwindigkeitseinbußen daher – vor allem nicht bei einer Grafikkarte der gehobenen Mittelklasse.
Auch die Speicheranbindung ist mit 128bit eher schmal, jedoch kommt hier der mit der RDNA2 Grafikarchitektur eingeführte Infinity Cache zum Einsatz, der dies ausgleichen soll.
MSI Radeon RX 6600 XT Gaming X 8G Grafikkarten Benchmark Werte und Praxistest …