Installation …
Die Montage der Karte gestaltete sich einfach. Was uns jedoch bei dem Ausbau der Karte aufgefallen ist, dass das Öffnen der PCI-Slotverriegelung aufgrund des großen Kühlers nur schwer möglich ist. Darüber hinaus sitzt die Karte gut im Steckplatz und fordert im Gehäuse ihren Platz ein.
Jeder dürfte mittlerweile von dem Problem der 12V HPWR Anschlüsse gehört haben. Dabei handelt es sich häufig um einen schlechten/hohen Übergangswiderstand zwischen Karte und Stecker. Dieser tritt auf, wenn die Kontakte keine gute Verbindung herstellen können, entweder weil sie nicht richtig im Stecker sitzen oder durch Biegen des Steckers bzw. Kabels keine gute Verbindung zustande kommt. Deshalb sollte man bei der Montage darauf achten, das Kabel nicht zu sehr zu biegen bzw. keine Spannung auf den Stecker wirken zu lassen. Regelmäßige Kontrolle auf stabilen Sitz des Steckers ist ebenfalls ratsam.
Nach der Installation der aktuellen NVIDIA Garfikkartentreiber, dem MSI Afterburner und der neuen Version von GPU-Z, nutzen wir die Gelegenheit und prüfen die richtigen Einstellungen der Karte. Das sieht fast alles gut aus – bis auf eine Einstellung. Dabei handelt es sich um die Resizable Bar Funktion, die es der CPU ermöglicht, direkt auf den Videospeicher der Grafikkarte zuzugreifen, was eine Leistungssteigerung von bis zu 20% mehr FPS zur Folge haben kann.
Aktiviert werden kann diese Re-Size Bar Option im BIOS. Je nach Hersteller können sich die Bezeichnungen der Option ändern.
Anschließend werden wir mit der vollen Leistung belohnt und können uns dem Praxistest widmen.
MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio 24G Praxistest …