Praxistest …
Nach der Beschreibung ist es Zeit, das Gehäuse mit Leben zu füllen.
Zum Einsatz kommt ein ASRock B650 Steel Legend WiFi, welches ebenfalls schon auf OCinside.de getestet wurde. Darauf wird ein AMD Ryzen 7 7700 sowie ein Arctic Freezer 36 passend zum Gehäuse in der ARGB Version installiert. Rückseitig wird zusätzlich ein 120mm ARGB Lüfter verbaut.
Auch eine Grafikkarte darf nicht fehlen. Um diese besser präsentieren zu können, hat NZXT ebenfalls ein vertical mount zur Verfügung gestellt.
Dieser wird einfach statt den 7 Slotblenden mit Schrauben an der Rückseite fixiert. Weiterhin gibt es eine kleine Stütze, welche bei sehr großen Grafikkarten das Hängen dieser verhindern soll. Der Mount ist sehr stabil konstruiert, dass die Stütze oftmals nicht notwendig sein wird. Ausgestattet ist er mit einem PCI-Express 4.0 Riser Kabel, welches selbst den aktuell schnellsten GPUs, wie der Nvidia RTX 4090, immer die volle Bandbreite ermöglicht. Kompatibel ist der vertical mount nicht nur für alle NZXT H7, sondern auch für die kleineren NZXT H5 und H6 und den größeren NZXT H9 Modellen. Erhältlich ist er in schwarz und in weiß. Mit einem Preis von ca. 90 Euro ist dieser trotz der sehr guten Verarbeitung und des hochwertigen verwendeten Riser Kabels jedoch ein bisschen zu teuer.
Bei der Verwendung des vertical mount sollte jedoch darauf geachtet werden, welcher CPU Kühler mit der Grafikkarte kombiniert werden soll. Zunächst war geplant, eine Palit GeForce RTX 4070 Ti zu verwenden. Leider ist der Stromanschluss der Karte so ungünstig gelegen, dass der CPU-Kühler im Weg wäre. Wir empfehlen daher, bei Karten mit einem kurzem PCB eine AIO als Kühlung für die CPU zu verwenden. So ist stets ausreichend Platz für alle Grafikkarten.
Um trotzdem eine Grafikkarte verbauen zu können, wurde daher auf eine KFA2 GeForce GTX 1070 EX gesetzt. Diese besitzt deutlich weiter hinten gelegene Stromanschlüsse, die nicht durch den CPU-Kühler verdeckt werden und daher perfekt passt.
Die weiteren Komponenten finden auf der Rückseite Platz. Verbaut wurden 2 Seagate HDDs sowie 2 SSDs. Mit Strom wird der PC durch das neue NZXT C1500 mit 1500 Watt versorgt. Dieses wird in einem separaten Test noch einmal ausführlich vorgestellt. Das Kabelmanagement verlief trotz der vielen benötigten Kabel ohne weitere Schwierigkeiten. Durch den großzügigen Platz sowie den vorhandenen Klettbändern zur Befestigung kann sich das Ergebnis sehen lassen.
NZXT H7 Flow ARGB Beleuchtung …