Die NZXT Panzerbox wurde zum größten Teil aus Aluminium gefertigt und ist mit schwarzen Lochblechen verziert. Mit dem schwarzen Design liegt das NZXT Panzerbox voll im Trend und die luftdurchlässigen Mesh Blenden sorgen für eine sehr gute Luftzufuhr.
Beide Seitenteile der NZXT Panzerbox sind mit Rändelschrauben aus Kunststoff montiert, wobei der Werkstoff sicherlich nicht zur Kosteneinsparung gewählt wurde, sondern vielmehr um Kratzer an den Bohrungen der Seitenteile zu vermeiden. Denn die Seitenteile wurden ansonsten aufwändig gefertigt und mit verschraubten Halteklammern versehen.
An beiden Seitenteilen sind Lochbleche eingelassen, die sowohl zur schöneren Optik beitragen, als auch zur besseren Belüftung dienen.
Auf der Rückseite der NZXT Panzerbox sieht man im oberen Bereich zwei große Bohrungen zur Und selbst die Slotbleche wurden mit Schlitzen versehen, um auch dort für eine gute Belüftung zu sorgen. Etwas ungewohnt ist die Position des Netzteils vor den Slots und dort fallen auch sofort weitere Rändelschrauben auf. Die Rändelschrauben dienen zur Befestigung eines praktischen Mainboard Schlittens, aber dazu später mehr.
Die Oberseite des NZXT Gehäuses besteht ebenfalls aus luftdurchlässigem Lochblech, worüber die erwärmte Luft mit einem riesigen 190mm Lüfter aus dem Gehäuse befördert wird. Im vorderen Bereich befindet sich noch das I/O Panel zur externen Ausführung von zwei USB Anschlüssen, zwei 3,5mm Klinkenbuchsen und einem eSATA Anschluss.
Allerdings läßt die gute Verarbeitung von NZXT hier stark zu wünschen übrig, denn die Schrauben sehen so aus, als ob sie mit einem falschen Schraubendreher montiert wurden und das Blech war zudem mit Kratzern versehen. Ein Klick auf das Bild zeigt nochmal ein größeres Foto des I/O Panels.
Ebenfalls keineswegs akzeptabel ist das schlecht montierte und dadurch verdellte Lochblech auf der Gehäusefront und das lose NZXT Schild. Sicherlich kann man das Lochblech mit etwas Geschick wieder richten und ein besseres Klebeband verhilft dem NZXT Schild wieder dauerhaft zur richtigen Position. Aber das ist nicht die Qualität, wie man sie von so einem ansonsten schicken Gehäuse erwarten darf.
Auch bei der Verarbeitung des Power- und Reset-Tasters wurde anscheinend nicht sorgfältig gearbeitet. Die Taster lassen sich zwar dank der guten Position angenehm bedienen, allerdings sieht der Reset Taster ziemlich angeknabbert aus, was ebenfalls zu einem schlechten Gesamtbild führt.
Aufbau, Design und Features – die inneren Werte vom NZXT Panzerbox Gehäuse …