OWC Express 4M2 Test

Fazit und Gesamteindruck …

Fangen wir mit dem größten Nachteil an, der eher schlechten Performance einzeln genutzter SSDs. Hier kann das OWC Express 4M2 leider nicht wirklich punkten. Die Geschwindigkeiten liegen kaum über SATA SSDs, die deutlich günstiger und mit größerer Kapazität zu bekommen sind.

Seine Stärken spielt das OWC Express 4M2 Gehäuse erst aus, wenn man mindestens 2, besser aber 3 oder 4 SSDs verbaut und in einem RAID-System nutzt. Preise für große NVMe SSDs sind noch recht hoch, aber 4 x 2TB sind deutlich günstiger als eine einzelne 8TB NVMe SSD. Und selbst 4 x 4TB als RAID-1-0 Konfiguration kann sinnvoll sein, da man zusätzlich eine höhere Datensicherheit bei 8TB Gesamtkapazität bekommt.

Somit ist eine schlanke Lösung möglich, die nur ein Kabel für den Anschluss benötigt, einen zusätzlichen Displayport zur Verfügung stellt und mit der man recht große Festplattenkapazitäten bekommt. Wer z.B. mit einem MacBook auch mobil unterwegs ist, aber zu Hause stationär mit vielen Daten arbeitet, kann von einer Lösung wie dem OWC Express 4M2 profitieren.

Es hängt also stark vom Nutzungsszenario ab, ob das OWC Express 4M2 eine praktikable Lösung ist. Auch den recht lauten Lüfter sollte man nicht vernachlässigen. Wer das Gehäuse ein wenig „verstecken“ kann und nicht direkt auf dem Schreibtisch platziert, kann damit aber sicherlich leben.

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