Philips 288P6LJEB UHD Monitor Test

Praxistest …

Getestet wurde der Monitor auf folgender Plattform:

Asus P8P67 Pro Rev 3.1
Intel Core-i7 2600K @ 4000 MHz
16 GB DDR3 RAM
MSI GeForce GTX 780Ti
Display Port 1.2 Verbindung
Windows 7 Ultimate 64 Bit
Nvidia GeForce GameReady Driver 347.88

Nach dem Aufstellen und der Installation aller Kabel nahmen wir den Monitor sogleich in Betrieb.

Windows 7 erkannte den Monitor sofort und bot uns auch sofort die maximale Auflösung von 3840×2160 an. Leider konnten wir in den Optionen nur eine Bildwiederholfrequenz von 30 Hz angeben. Eine saubere Neuinstallation der GeForce Treiber brachte dann die gewünschten 60 Hz wieder zurück.
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Und schon bald kam der erste Dämpfer unserer Freude. Die Desktop Oberfläche bzw. die Symbole waren bei der UHD Auflösung so klein, dass man sehr nah an den Monitor herangehen musste, um sicher navigieren zu können. Auch fällt eine schwammige Maussteuerung auf, die vermutlich auf den nächsten Punkt zurückzuführen ist.

Denn eines ist uns relativ schnell klar geworden. Die benutzte Grafikkarte liefert keinesfalls die Leistung, um einen Monitor dieser Auflösung ausreichend schnell mit Daten zu versorgen. Zumindest was den Bereich Gaming angeht. Stellt man, selbst in älteren Spielen, die Auflösung auf die besagten 3840×2160 ein, so kommt man selten über 30 FPS. Diese wären aber dringend nötig, um wenigstens ein Mindestmaß an Spielbarkeit zu erreichen.

Doch in der Kategorie UHD Film Material konnte der Monitor dann trotz der Grafikkarte sein gesamtes Potential entfalten. Gestochen scharfe Bilder zeigten sich ja bereits bei dem 4K Desktop Hintergrundbild …
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… und so setzte sich der gute Eindruck ebenfalls auch bei der Filmwiedergabe fort.

Hierfür kann man zu Testzwecken Webseiten wie www.4ktv.com besuchen und dort u.a. die neusten Kinotrailer in 4K Auflösung bewundern. Dies setzt natürlich eine vernünftige Internetleitung voraus. Die Videos gibt der Monitor gestochen scharf wieder und treibt jedem Maskenbildner den Schweiß auf die Stirn 😉

Betrachtet man das Display von der Seite, fällt einem allerdings wieder der Nachteil der TN-Panels auf. Die Blickwinkelstabilität ist jedoch immernoch als gut zu bezeichnen, da es sich ja um keine übliche Position handelt, von der aus man den Monitor betrachten wird.

Fazit und Gesamteindruck vom Philips 288P6LJEB …