Praxistest …
Die Installation fand per Display Port Kabel statt. Obwohl keine speziellen Treiber installiert wurden, wurde der Monitor bereits mit der richtigen Bezeichnung erkannt. Merkwürdigerweise wurde sofort der G-Sync Modus aktiviert, obwohl angezeigt wird, dass der Monitor nicht als G-Sync-kompatibel erkannt wurde.
Die Einstellungen erforderten jedoch etwas mehr Aufmerksamkeit. Eine kurze Prüfung offenbarte, dass im Monitor bereits Adaptive Sync eingeschaltet war.
Natürlich wollten wir das tolle Feature namens Ambiglow nutzen, welches wir sogleich mit dem angezeigten Bild synchronisieren ließen.
Also auf zum ersten Test. Jedem graut es davor, beim ersten Einschalten Pixelfehler auf seinem neuen Monitor feststellen zu müssen. Ist dies bei einem Neukauf meist kein Problem, kann dies jedoch nach Ablauf der Frist und Nutzung durchaus ein Ärgernis werden, da bis zu einem gewissen Grad Pixelfehler toleriert werden müssen, sofern dies der Hersteller nicht über eine interne Policy ausschließt. Das war jedoch …
bei dem Philips 42M2N8900 Gaming Monitor …
absolut kein Thema! Gut zu sehen ist in diesem Stadium bereits die Ambiglow Beleuchtung, die jedoch noch etwas stärker hätte ausfallen können. Gerade den Seiten fehlt es dabei etwas an Leuchtkraft.
Dies soll jedoch nur der Unterstützung dienen und erfüllt diesen Zweck durchaus. Kommen wir also zur Bildqualität. Tja, was soll man bei einem OLED-Panel mit 4K Auflösung schon groß berichten? Die Farben sind so lebhaft und kräftig, dass man sich gar nicht daran sattsehen kann! Auch 4K Videos über die Streaming Plattform YouTube haben uns immer wieder staunen lassen, wie toll der Monitor diese doch darstellen kann.
Aber auch beim Spielen macht der Philips eine gute Figur, wie man hier bei Elite Dangerous sieht.
Die Auflösung gibt ihr übriges dazu, dass Spiele wie Red Dead Redemption 2 einfach viel Lebhafter aussehen.
Aber auch die vertikale Synchronisation verhindert selbst bei schnellen Bildern wirkungsvoll das sogenannte „Tearing“, wie man hier sehr schön bei Forza Horizon 5 sieht.
Zu guter Letzt testen wir noch den Anschluss von zwei Videoquellen. Zum einen wäre da ein Laptop, der über USB-C an den Monitor angeschlossen ist und über ein Linux Betriebssystem verfügt. Zum anderen wäre da eine OLED Switch von Nintendo, die sich auf dem Monitor darstellungstechnisch wie zu Hause fühlen dürfte. 😉
FunFact: Welcher Monitor kann schon bei Excel 4324 Felder darstellen mit einer 100 % Einstellung? 😉
Kommen wir damit nun zu unserem Fazit.
Philips 42M2N8900 Gaming Monitor Fazit und Gesamteindruck …