Aber was nützt der schönste Kühler, wenn er nicht das machen würde, wofür er gebaut ist: Kühlen ! Also werden wir den Scythe Shura Shadow für euch mal etwas schwitzen lassen.
Kühler Testaufbau …
Als Testsystem wurde folgende Konfiguration herangezogen: Intel Core i7 2600K @ 4012 MHz mit 1,19 Volt Asus P8P67 Pro Rev 3.1 4x 4 GB DDR3-1600 MSI GeForce 780ti Seasonic Platinum 760 Watt Netzteil CM Storm Stryker Gehäuse Windows 7 Ultimate 64 Bit Service Pack 1
Zur Messung wurden folgende Programme benutzt: Prime95 V27.9 Core Temp 1.0 RC6 Asus AiSuite2
Wärmeleitpaste:Cooler Master X1 Extreme Fusion 9,5W/mK. *Werbung
Zuerst wurde ermittelt, wie „warm“ der Prozessor im Silent-Modus wird. Dazu wurde die von uns bestimmten 500 Umdrehungen pro Minute einstellt und die CPU-Temperatur gemessen. Danach wurde dann die maximale Lüfterdrehzahl eingestellt und erneut gemessen. Getestet wurde das Ganze dann in einem klimatisierten Raum mit 20 °C Umgebungstemperatur.
Die interessanteren Werte sind aber die Temperaturen, die die CPU unter Volllast erreicht. Hierzu wurden wieder zwei Messungen durchgeführt, eine mit 500 Umdrehungen pro Minute und eine mit maximaler Drehzahl. Belastet wurde der Prozessor dafür mit dem Programm namens Prime95, das eine maximale Auslastung aller Kerne erzeugt.
Scythe Ashura Shadow Testergebnisse …
Die Ergebnisse dieses Tests haben wir in dem folgenden Diagramm dargestellt. Als Vergleichskühler diente der Phanteks PH-TC14PE CPU-Kühler.
Wie zu sehen ist, kann sich der Scythe Ashura Shadow gegenüber den großen Doppelturm Kühlern durchaus behaupten. Das ein oder andere Grad könnte man sicherlich noch mit einem zweiten Lüfter rausholen. Die Klammern dafür liefert Scythe auf jeden Fall mit und überlässt dem Käufer damit die Entscheidung.
Weiter zur Seite 6 von 6 – Scythe Ashura Shadow Fazit und Gesamteindruck …