HDD, SSD oder SSHD ? Wir haben bereits einige SSD und HDD Reviews auf OCinside.de vorgestellt und testen seit geraumer Zeit die Kombination aus Solid State Drive und Hard Disk Drive in einem Laufwerk – die sogenannte SSHD. Die Vorteile der SSHD liegen klar auf der Hand: Der Preis liegt um ein Vielfaches unter einer SSD mit identischer Kapazität. Nun stellt sich die Frage, ob die SSHD zumindest partiell mit einer SSD mithalten kann oder ob sie eher auf dem Niveau einer herkömmlichen Festplatte liegt. Seagate hat uns die aktuellste Seagate ST2000DX001 SATA3 Desktop SSHD bestehend aus einer 2 TB Festplatte mit 8 GB MLC Speicher zur Verfügung gestellt, die wir uns im heutigen Testbericht genauer ansehen werden.
Vielen Dank für die Unterstützung …
Vielen Dank an Seagate für die Unterstützung mit der Seagate 2TB 3,5″ SSHD.
Die Seagate 2TB SATA3 3.5″ SSHD ST2000DX001 hat derzeit einen Preis von ca. 105 Euro (Stand 11/2013).
Die Seagate SSHD 3,5″ Serie beinhaltet derzeit folgende Modelle: Seagate Desktop SSHD 1TB ab ca. 75 Euro *Werbungab ca. 105 Euro *Werbungab ca. 200 Euro *Werbungab ca. 60 Euro *Werbungab ca. 100 Euro *Werbung (Stand 11/2013) Bei den verschiedenen SSHD Modellen ist sowohl die Größe als auch die Kapazität und die Geschwindigkeit unterschiedlich.
Hier kann man die Seagate SSHD kaufen. *Werbung
Die Lieferung der Seagate SHHD 2TB SATA3 …
In dieser Kunststoffverpackung haben wir die SSHD von Seagate erhalten:
Das ist im Lieferumfang enthalten …
Die Seagate 3,5″ Desktop SSHD ST2000DX001 wurde ohne weiteres Zubehör geliefert. Das folgende Bild zeigt die Vorderseite der 3,5″ Seagate 2TB SSHD:
Auf der Rückseite sieht man die kleine Platine und die SATA3 Anschlüsse für Daten und die Spannungsversorung. Diese Anschlüsse sind identisch mit konventionellen SATA2 Festplatten, so daß diese Festplatte problemlos an einer SATA2 Schnittstelle betrieben werden kann. Die Besonderheit dieses Laufwerkes ist auf dieser kleinen Platine untergebracht. Denn sie beinhaltet sowohl den MLC NAND Flash Speicher (ca. 8GB SSD) als auch den Controller, der bestimmt wann die Daten wo abgelegt werden. Hier liegt auch das Manko einer SSHD, denn die SSHD kann natürlich nur so schnell wie eine SSD lesen, wenn die Daten im Flash-Bereich und nicht auf dem Platter abgelegt wurden. Dieses Management übernimmt übrigens keine zusätzliche Software im Betriebssystem, sondern der Controller mitsamt der Firmware.