Praxistest …
Für den Praxistest haben wir ein ASRock Fatal1ty AB350 Gaming K4 Mainboard nebst AMD Ryzen 7 1800X inkl. Alphacool Eisbaer 360 AIO und eine ASRock RX 5700 Challenger verbaut. Schwierigkeiten hatten wir dabei keine, Platzprobleme sowieso nicht. Eher war es so, dass die Komponenten, die ein normales Gehäuse sonst gut gefüllt hätten, hier immer noch ein wenig verloren wirkten 😉
Die SSD ganz vorn zu verbauen sieht zwar schick aus, aber so wird man Schwierigkeiten haben, die Kabel zu verbergen. Also besser gleich mit Röhrenausgleichsbehältern planen, damit man etwas zum dahinter verstecken hat Aber ernsthaft: Es kann nicht schaden, sich um längere Kabel (und hübschere) als gewöhnlich zu kümmern, wenn man mit dem Level 20 liebäugelt. Denn das Gehäuse bietet tatsächlich Strecken, die man sonst in normalen Gehäusen nicht findet.
Überhaupt kann man in dem Gehäuse, zumindest im vorderen Teil, wenig verstecken. Hat man unansehnliche Standardkabel, dann sieht man diese, ob man will und nicht.
Auch mit AIO Wasserkühlungen kann es problematisch werden: Die Schläuche unserer Alphacool Eisbaer waren für das Level 20 HT gerade so noch lang genug.
Zu guter Letzt haben wir nun noch ein Blick von oben auf das fertig montierte Gehäuse. Thermaltake verbaut hier übrigens nur sehr schlichte, schwarze Standardlüfter. Das ist aber auch vollkommen in Ordnung, da es bei der Vielzahl an Möglichkeiten ohnehin schwer wäre, es jedem Recht zu machen. So belasten die Beilagenlüfter immerhin nur minimal das Gesamtbudget des Gehäuses.
Thermaltake Level 20 HT Fazit und Gesamteindruck …