Aufbau, Design und sonstige Features …
Natürlich möchten wir das Thrustmaster 280CPX Headset als erstes vorstellen. Der Korpus besteht aus weißem Kunststoff welches durch grüne Elemente aufgefrischt wird. Die Farbkombination ist gut gewählt und macht optisch einen sehr guten Eindruck.
Am Kopfbügel befindet sich das, in Lederoptik gehaltene Kopfpolster welches in einem Grauton daher kommt. Auf diesem Bild auch sehr gut zu sehen, sind die zwei ausziehbaren Bügel, die selbst großen Köpfen einen ausreichenden Halt bieten dürften.
Genauso wie das Kopfpolster sind auch die Ohrpolster in einem Grauton gehalten. Sie sind angenehm zu tragen und auch für etwas größere Ohren nicht unkomfortabel.
Die Seitenansicht macht deutlich, dass es sich um ein massives Headset handelt, das trotz seiner Größe ein geringes Gewicht besitzt.
Eingefasst in zwei große Halterungen sind die zwei 50 mm Treiber, welche für die nötige Beschallung sorgen. Um nicht die Seiten zu vertauschen hat Thrustmaster auf den linken Kopfhörer „Left“ aufgedruckt. An Diesem befindet sich ebenfalls die 2,5 mm Audio Buchse zur Montage des Mikrofons.
Der Mikrofon-Arm befindet sich natürlich im Lieferumfang…
… und kann leicht montiert werden. Leider besitzt der Arm keine gute Positionierungsmöglichkeit, so dass er sich trotz Biegen in die richtige Position immer wieder zurückbiegt. Das wäre bei einem normalen Mikrofon kein großes Problem, bei dem Richtmikrofon des Thrustmaster 280CPX ist dies jedoch problematisch und resultiert teilweise in einer sehr leisen Aufnahme.
Ein weiterer Punkt, der uns nicht so gut gefallen hat, war das doch recht kurze Verbindungskabel des Headsets. Zwar besitzt es einen Clip um das Kabel an der Jacke zu befestigen, jedoch ist das Kabel mit 74,5 cm sehr kurz und stört zumindest bei der Nutzung mit dem Smartphone doch etwas. Hier wäre es denkbar gewesen ein Audio Kabel mit einer Buchse beizulegen, um so Smartphone Nutzern das Tragen etwas angenehmer zu gestalten.
Widmen wir uns nun dem Zubehör des Thrustmaster 280CPX. Da wären die Anschlusskabel, bei deren Beigabe Thrustmaster wirklich beinahe alle Eventualitäten bedacht hat. Ein dünnes 3,5 mm Klinke-Klinke Kabel dessen Zweck im Booklet nicht beschrieben wird. Hier hätte Thrustmaster beispielsweise eine 4-polige Buchsen Variante inkludieren können, um das Headset Kabel zu verlängern. Ein weiteres etwas dickeres 3,5 mm Klinke-Klinke Kabel liegt dabei, zur Verbindung der Bedieneinheit mit einem Gamepad oder der Mikrofonbuchse eines PCs. Und ein Kabel mit 3,5 mm Klinkenbuchse auf zwei mal Chinch Stecker/Buchse zur Verbindung mit einem Fernseher oder eine Spielekonsole.
Das Herzstück stellt jedoch eindeutig die Bedieneinheit dar. Sie besitzt eine Länge von 8,5 cm und ist 3,9 cm breit an der breitesten Stelle. Verbunden wird sie über das leider recht starre 3,60 m lange Kabel mit dem Computer bzw. der Konsole.
Am Ende besitzt das Kabel einen USB Stecker sowie einen 3,5 mm Klinkenstecker.
Auf der Rückseite besitzt die Bedieneinheit eine 3,5 mm Klinkenbuchse die zur Verbindung mit dem Gamepad bzw. der Mikrofonbuchse eines PCs dient.
Seitlich angebracht befinden sich die Potentiometer zur Regelung der Chatlautstärke und der Mikrofonaufnahme Lautstärke…
… sowie die Game Lautstärke und die Bass Level Regelung.
Auf der Oberseite befindet sich unter anderem einen Knopf mit der Beschriftung „Voice“. Dieser dient bei Aktivierung dazu, seine eigene Stimme zu hören bzw. zu kontrollieren. Da bekommt der Ausspruch: „Du hast wohl lange nicht mehr dein eigenes Geschrei gehört“ gleich eine ganz andere Bedeutung. 😉 Auch haben wir die Möglichkeit das Mikrofon per Mic Knopf an- bzw. abzuschalten, was uns jeweils mit einer grünen oder roten LED signalisiert wird.
Aber nun genug von technischen Details. Schließen wir das Thrustmaster Y-280CPX an und schauen, wie es sich im täglichen Einsatz schlägt.
Thrustmaster 280CPX Headset Praxistest …