Fazit und Gesamteindruck …
Benutzer des HA1 von Tozo müssen sich in der Tat keine Gedanken um die Akkulaufzeit machen und können den Kopfhörer nach einer langen Arbeitswoche oder mehreren Gaming Nächten bequem binnen kurzer Zeit aufladen. Ebenfalls sticht die Möglichkeit heraus, über die hauseigene App EQ-Profile zu verwalten und mit der Community zu teilen.
Demgegenüber wirkt das Modell zwar leicht in seiner Bauweise, allerdings nicht so robust wie manches Konkurrenzmodell mit höherem Metallanteil. Ebenfalls stören die etwas engen Ohrhörer an den Seiten beider Ohrmuscheln. Hier kommt es sehr auf den individuellen Menschen an, ob die Kopfhörer gut passen.
Gehen wir von der Standardabstimmung der Treiber aus, so erscheint uns das Musikgeschehen etwas langweilig, wenn es um Musik mit höherem digitalen Anteil geht. Dafür kann Life-Musik einigermaßen dynamisch dargestellt werden. Das spricht für etwas mehr Schalldruck im mittleren Frequenzspektrum gegenüber anderen Lösungen. In Sachen Detailauflösung und Bühnenbild sollten keine Wunder erwartet werden.
Aufgrund dieser Faktoren ist die Nutzung von EQ-Profilen definitiv zu empfehlen, wobei hierdurch nicht jeder Song automatisch an Brillanz gewinnt. Der HA1 Bluetooth Kopfhörer wird kein Orchester in der Klassik glaubhaft darstellen können.
Insgesamt liegt der Fokus des Tozo HA1 auf sekundären Kriterien, welche die Nutzung des Kopfhörers verbessern, während das eigentliche Musikgeschehen durchschnittlich ausfällt. Positiv sind hierbei Features wie der Gaming Mode zur Verringerung der Latenz und ENC zur Verbesserung der Gesprächsqualität zu erwähnen.
Über die Tozo HA1 im Forum diskutieren und Erfahrungen austauschen …
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