Aufbau, Design und sonstige Features …
Das Gehäuse selbst besteht größtenteils aus Metall. Die Oberfläche ist leicht pulverisiert. Es ist zwar glatt, aber nicht spiegelglatt. Vorne und hinten besteht das Gerät aus Kunststoff. Die einzelnen Bays sind komplett aus Kunststoff gefertigt.
Auf der Vorderseite sehen wir die beiden Bays. Die Bays sind praktischerweise nummeriert.
Die Bays lassen sich mit dem mitgelieferten Werkzeug verriegeln und gegen unbeabsichtiges öffnen des Verschlusses schützen. Wenn man dieses Werkzeug gerade nicht zur Hand hat, kann man auch einen einfachen Schlitzschraubendreher oder im Notfall sogar ein Messer verwenden.
Neben den Bays befindet sich vorne auch der Power-Knopf. Dieser lässt sich gut drücken und gibt ein eindeutiges haptisches Feedback, sodass man sicher sein kann, dass man ihn betätigt hat.
Im mittleren Bereich befinden sich drei Status-LEDs: Eine für das Netzwerk und jeweils eine für die Festplatten. NVMe-SSDs, die installiert werden können, verfügen nicht über eine Status-LED. Auf der rechten Seite sehen wir zwei USB 3.2 Gen2, einmal als Typ und einmal als Typ-C.
Als Erstes fällt einem der große 100-mm-Lüfter hinten auf. Dieser lässt sich mit einem magnetischen Staubschutz gegen groben Staub schützen.
Ugreen hat dazu auf der Innenseite ein paar Magnete eingeklebt.
Verbaut wurde ein A92DCLA23F6 4-Pin DC 12 Volt PWM Lüfter.
Darunter befinden sich von links nach rechts ein HDMI Ausgang, USB 3.2 Gen1, 2x USB 2.0, 2,5-GBit/s-Ethernet, ein Reset-Knopf und die Stromversorgung.
Auf der Unterseite befindet sich eine Serviceklappe, die mit einem kleinen Kreuzschraubendreher geöffnet werden kann. Sobald man die Schrauben gelöst, wird die Klappe durch eine Feder nach oben gedrückt und das Öffnen ist erheblich einfacher.
Dahinter befindet sich der Slot für den RAM.
Wenn man die zwei Bays entfernt, hat man auf der linken Seite im Gehäuse die beiden NVMe-SSD-Slots. Die Installation ist dort nicht ganz einfach, aber immerhin können dort zwei NVMe SSDs untergebracht werden.
Dafür ist die Installation von 3,5″ SATA Festplatten umso einfacher. Im hinteren Bereich sieht man hier auch sehr schön die beiden durchgeführten SATA Ports zur Aufnahme der beiden 3,5″ SATA Bays.
Ugreen DXP2800 Praxistest …