Asetek VapoChill LightSpeed AC Test

Asetek VapoChill LightSpeed AC Testbericht Special

Das fertige VapoChill LightSpeed System …

Selbstverständlich ist das Chieftec CS601 Gehäuse nicht ganz so schick auf dem VapoChill LightSpeed Kompressor, aber so konnte ich mir den Kauf eines neuen Gehäuses ersparen und habe den PC somit wieder auf den neusten Stand gebracht. Denn nicht jeder möchte sich zum neuen VapoChill LS auch gleich noch ein neues Aluminium Gehäuse erwerben. Die Breite des CS601 ist übrigens optimal und die Tiefe des Gehäuses ist nicht allzu relevant, da das Gehäuse ohnehin vorne bündig verschraubt wird.

Zusammenfassung der ersten VapoChill LightSpeed Eindrücke und Ergebnisse …

Da wir nun auch „schon“ ? am Ende des ersten Teils vom Asetek VapoChill LightSpeed AC Testbericht Special angekommen sind, möchte ich an dieser Stelle bereits eine kurze Zusammenfassung der bislang aufgeführten Ergebnisse aufführen.

– Lieferung Die Lieferung der insgesamt 17 kg schweren Technik Ladung erfolgte sehr gut verpackt in einem Karton und es gab hierbei nichts zu beanstanden.

– Aufbau und Verarbeitung der Kompressor Baugruppe Der Aufbau vom Kompressor Gehäuse Unterbau ist sehr gut durchdacht und dank dem nun integrierten Netzteil kann das Netzteil des PCs deutlich entlastet werden. Beide internen Lüfter sind regelbar und auch bei höheren Drehzahlen recht laufruhig. Die Verarbeitung der abnehmbaren und gegen andere Farben austauschbaren Aluminium Platten und sämtlicher Komponenten innerhalb des Gehäuses war absolut einwandfrei.

– Zubehör Umfang und Verarbeitung Das Zubehör ist optimal auf die jeweilige CPU abgestimmt und zudem passgenau und sauber verarbeitet, wobei die beiligenden Handbücher leider grottenschlecht waren und in jedem Fall die Onlineversion bevorzugt werden sollte. Desweiteren wäre eine deutsche Übersetzung sehr wünschenswert, da gewiss nicht alle Kunden der englischen Sprache mächtig sind und somit eventuelle Fehler infolge von Misverständissen verringert werden.

– CPU-Kit Montage Die Montage des CPU-Kits hätte Asetek durchaus selber vornehmen können, aber die Zeit zur Montage hält sich in Grenzen und dank der Wiederverwendbarkeit auf ähnlichen Sockel Systemen ist die Montage einmalig.

– Zubehör Montage Absolut kein Problem, da alle Teile sauber vorgestanzt sind und somit kaum Schwierigkeiten auftreten können.

– Einbau des Systems Dank der beigelegten Schablone wird kaum ein Casemodder beim Aussägen der Löcher in das PC-Gehäuse Probleme haben. Durch die genormten Mainboard Bohrungen ist die Montage schnell getan und vor allem auch bei einem Mainboardwechsel ebenso einfach zu montieren, wie ein herkömmlicher Luftkühler.

Erstes Fazit

Alles in allem hat Asetek mit dem neusten VapoChill LightSpeed Kompressorsystem einige Verbesserungen im Gegensatz zu den vorigen und anderen Kompressor-Systemen geschaffen, so daß die Montage wirklich Kinderleicht geworden ist und das Risiko durch einen falschen Einbau auf ein Minimum reduziert wurde. Die Qualität und Verarbeitung sämtlicher Bauteile ist absolut einwandfrei ! Der Preis ist angesichts der Tatsache, daß es sich bei dem VapoChill LS um keine „Stangenware“ handelt und in mühevoller Feinarbeit gefertigt wird, sicherlich angemessen, auch wenn der Kompressor dadurch sicherlich nur wenigen Übertaktungsfreunden vorbehalten sein wird. Hier wäre es in meinen Augen eine Überlegung seitens Asetek wert, eine etwas günstigere Einstiegsversion mit etwas geringerer Leistung anzubieten, die eine Markt-Durchsetzung der Kompressorkühler bringen könnte. Durch die Wiederverwendbarkeit des CPU-Kits sind die anfallenden Kosten aber bei einem Systemwechsel deutlich minimiert worden und so ein System sollte somit auch auf eine längere Zeit gerechnet werden. Asetek hat also insgesamt gesehen mit dem neuen VapoChill LS überzeugen können und wie die Resultate hinsichtlich der Übertaktung aussehen werden, wird im kommenden Bericht ausführlich erläutert.

Der nächste Schritt des zweiten und abschließenden Specials wird zunächst den Start des Systems, weitere wichtige Informationen zum BIOS & Co., die Übertaktung und die End-Ergebnisse beinhalten. Wobei ich gewiss noch nicht zuviel vorweg nehme, wenn ich schreibe, daß wir einige Überaschungen erleben werden und es zudem mal wieder etwas ganz besonderes auf ocinside.de geben wird.

Weiter zum 2.Teil des Testbericht Specials – Der Start vom VapoChill LightSpeed …

Asetek VapoChill LightSpeed AC Testbericht Special Teil II

Extrem übertaktete Systeme benötigten auch eine extrem gute Kühlung, aber man könnte es auch andersrum ausdrücken, denn eine extreme Kühlung liefert auch extreme Übertaktungsresultate. Was es aber letztendlich wirklich bringen wird, den Prozessor extrem zu kühlen und ob es wirklich möglich ist, seinen Prozessor trotz hoher Auslastung und erhöhter Vcore (CPU-Spannung) auf unter -50°C zu kühlen, wird sich im folgenden Artikel über die VapoChill LightSpeed Kompressorkühlung klären. Der VapoChill LightSpeed (kurz VapoChill LS) Kompressorkühler ist im übrigen kein komplettes Gehäuse, wie das bereits ausgiebig getestete VapoChill PE Gehäuse, sondern ein Unterbau, der unter das derzeit verwendete Gehäuse montiert wird. Im übrigen ist hier nochmal ein Artikel zu der Funktionsweise einer Kompressorkühlung, den ich im Zusammenhang mit dem VapoChill PE Test verfasst habe.

Wer den ersten Teil vom Asetek VapoChill LightSpeed AC Testbericht Special verpasst hat, sollte sich die ersten 7 Seiten nicht entgehen lassen, da hier die Details und der Aufbau komplett erklärt wurde.

<<< Hier geht es zurück zum Anfang des VapoChill LS Testbericht Specials

Nochmals vielen Dank für die Unterstützung …

Zunächst möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Morten Berg-Christensen und dem gesamten Team der Firma Asetek aus Dänemark für die Unterstützung mit dem VapoChill LS Kühlsystem bedanken.

Über diesen Link gelangt man zu Asetek, wo man den im Test erwähnten VapoChill LS direkt im Webshop für derzeit 906 Euro zuzüglich Versand bestellen kann. Desweiteren gibt es mittlerweile unter www.asetek.de auch eine deutsche Asetek Seite, wo das Set für derzeit 789 Euro zzgl. Versand angeboten wird (Stand Dezember 2004). Und zusätzlich kann ich unseren Lesern aus Österreich auch noch einen Besuch auf Vapochill.at nahelegen.